weibchenhaft kokett. Das erste, aber nicht das letzte Mal, dass man sich über ì
Christiane Hörbiger wundern kann. Die sonst auf toughe Geschäftsfrauen ì
abonnierte Schauspielerin muss hier einem angejahrten erotischen ì
Dienstleister mit Haut und Haar verfallen. Und vor Eifersucht rasend zur ì
Waffe greifen, als sie merkt, dass die Schwiegertochter demselben Herrn ì
zugetan ist. Diese melodramatische Art von Überintensivität hätte wohl auch ì
andere Actricen an ihre Glaubwürdigkeitsgrenzen stossen lassen - hier kommt ì
noch die interessante Fehlbesetzung hinzu. (Max Callsen in Berliner ì
Morgenpost, 17. Dezember 1999)