Sinossi (in Tedesco)
Fern, ein bĂŒrgerliches MĂ€dchen, wĂ€chst im Hause ihrer Tante auf. Bei einem ihrer allmorgendlichen Ausritte lernt sie den Adeligen Kurt von Altenstein kennen, der sich Hals ĂŒber Kopf in sie verliebt. Kurt will Fern unbedingt heiraten, doch sein bester Freund, Baron Alfred von Fels, mahnt ihn, nicht unter seinem Stand zu heiraten. TatsĂ€chlich tĂŒrmen sich rasch Schwierigkeiten auf, und zwar vor allem in der Person des standesbewussten Vaters Kurts, der wohl niemals seine Einwilligung zu dieser als Mesalliance betrachteten Ehe geben wĂŒrde. Kurt ist das ziemlich egal, und er heiratet Fern, bittet Alfred aber, nichts davon in Richtung seiner Familie kundzutun. Die Ehe ist nicht gut, Fern fĂŒhlt sich oft einsam und muss feststellen, dass sie ihren Mann nie geliebt hat. Immerhin entsteht aus dieser Verbindung das Söhnchen Rolf, das von seiner Mutter abgöttisch geliebt wird. Eines Tages erkrankt Kurt schwer. Der herbeigerufene Arzt Dr. Felix nutzt die Gelegenheit, sich an Fern heranzumachen, die ihn allerdings als treue Gattin empört zurĂŒckweist. SchlieĂlich stirbt Kurt.
In dessen Freund Alfred steigt das Misstrauen, dass Fern ihm âMedizinâ von Dr. Felix gegeben habe, die ihren Gatten vom Leben zum Tode befördert haben könnte. AuĂerdem sieht der Baron die Stunde gekommen, nun endlich dem alten Grafen von der Ehe mit dieser âunpassendenâ Frau zu erzĂ€hlen. Der Alte verfasst einen Brief, in dem er schreibt, dass er sich zwar um das Kind seines Sohnes kĂŒmmern wolle, die Witwe aber nicht anzuerkennen gedenke, geschweige denn kennenlernen zu wollen. Alfred, von jeher in tiefer Abneigung mit Fern verbunden, reibt dieser den Inhalt des Briefes mit Freuden unter die Nase. Alfred macht ihr klar, dass es zu einem Mordprozess gegen sie kommen wĂŒrde, sollte sie das kleine Kind nicht herausrĂŒcken. Daraufhin verlĂ€sst Fern mit ihrem Jungen das zwischenzeitlich besuchte, grĂ€fliche Schloss.
In der Folgezeit verdient sich die junge Witwe ihren Lebensunterhalt als Malerin und weist jeden Versuch des alten Grafen, durch finanzielle UnterstĂŒtzung Einfluss auf die Erziehung Rolfs zu nehmen, brĂŒsk zurĂŒck. Nahezu zeitgleich erhĂ€lt Baron Alfred vom abgetauchten Dr. Felix ein Schreiben, in dem dieser mitteilt, dass Alfreds Verdacht gegen Fern als mögliche Giftmischerin völlig aus der Luft gegriffen sei. Alfred, der sein schweres Unrecht einsieht, geht reumĂŒtig zu Fern und leistet Abbitte. Er vermittelt sogar Fern in ihrer Funktion als Malerin an den alten Grafen, als dieser ein PortrĂ€t seines verstorbenen Sohnes anfertigen lassen möchte. Die Aussöhnung mit Alfred erweckt in diesem auch Hoffnung auf Ferns Liebe, doch die weist ihn freundlich aber bestimmt zurĂŒck.
Bei einem Arbeitsunfall fĂ€llt Fern von der Leiter und verletzt sich ihren rechten Arm derart schwer, dass sie fortan nie mehr malen kann. Wie soll sie in Zukunft ihren Sohn ernĂ€hren? Das ist ihre gröĂte Sorge. Ihr Stolz, Kurts Vater um finanzielle UnterstĂŒtzung zu bitten, lĂ€sst einen Bittgang nicht zu, und so trennt sie sich schweren Herzens von Rolf und ĂŒberlĂ€sst das Kind dem greisen Grafen. Als Rolf lebensgefĂ€hrlich erkrankt, eilt Fern sofort an das Krankenbett ihres fiebrigen Sohnes, der in ihren Armen stirbt. Vom Schmerz derart zerrissen, entschlieĂt sich Fern, den Rest ihres Lebens im Kloster zu verbringen. (wikipedia)
General Information
Der Seele Saiten schwingen nicht is a motion picture produced in the year 1917 as a Germania production. The Film was directed by Fern Andra, with Fern Andra, Alfred Abel, Frida Richard, in the leading parts.Bibliografia - Kinematographische Rundschau, 4. MĂ€rz 1917, pg 43
- D Vol. 17 No. 73
- Film No. 10, 1917
- Kinema/ZĂŒrich No. 27, 1919