Szinopszis (német)
Als der Rentner Jackie O'Shea erfährt, dass der Hauptgewinn der aktuellen Lottoziehung in sein Heimatdorf Tully More geht, keimen in dem leidenschaftlichen aber glücklosen Lottospieler neue Hoffnungen auf. Bei insgesamt nur 52 Einwohnern in dem irischen Dörfchen kann es ja nicht so schwierig sein, den Gewinner zu ermitteln und von dessen neuem Reichtum zu profitieren.
Mit seinem alten Freund Michael und Ehefrau Annie veranstaltet er ein akribisches Detektivspiel, an dessen Ende eine betrübliche Gewissheit steht: Der Gewinner ist der allseits beliebte Ned Devine, doch der hat den Schock über seinen Gewinn nicht verkraftet. Mit glücklichem Lächeln und dem Lottoschein in der Hand ist er vor dem Fernseher verstorben. Jackie zögert nicht und überlegt sich einen Plan, um doch noch an das Geld aus dem Jackpot zu kommen.
Weil Ned Devine keine Verwandten hatte, die Anspruch auf das Geld erheben könnten, soll sich Michael dem Lottovertreter gegenüber als Ned ausgeben. Die Sache hat nur einen Haken: Michael hat noch nie in seinem Leben gelogen und soll sich nun vom Lotterievertreter auf Herz und Nieren prüfen lassen! Zudem will der misstrauische Mann das gesamte Dorf mit seinen 52 Einwohnern die Identität des Gewinners bestätigen lassen. Und so will auch bald das gesamte Dorf seinen Anteil vom Lottokuchen abhaben. Bei 6,8 Millionen Pfund Gewinn sollte doch eigentlich genug für jeden abfallen ...
Als der Rentner und leidenschaftliche Lottospieler Jackie O'Shea erfährt, dass jemand aus seinem Heimatdorf Tully More in Irland den Jackpot geknackt hat, macht er sich auf die Suche nach dem Glückspilz, in der Hoffnung, etwas von dem Gewinn zu ergattern. Doch der Gewinner, der freundliche, alte Ned Devine, erlitt bei der Lottoziehung vor lauter Glück einen Schock und starb. Da haben Jackie und sein bester Freund Michael eine glänzende Idee, wie sie an das Geld kommen könnten ... (arte Presse)
könnte, und dennoch eine sehr originelle Angelegnheit" (tele)
Jegyzet (német): «Kirk Jones Komödie "Lang lebe Ned Devine" war der Kinoüberraschungserfolg des Jahres 1999 in Deutschland. Mit seiner gelungenen Mischung aus schwarzhumorigen Finten und warmherzig gezeichneten Figuren gelang dem ehemaligen Werbefilmer der Durchbruch auf dem internationalen Kinomarkt.
Dabei sind die Hauptfiguren alles andere als Hollywoodhelden. Mit Bauernschläue und krimineller Energie versuchen sie, sich einen Millionengewinn zu erschleichen. Bei aller Unvollkommenheit, Habgier und Scheinheiligkeit entwickelt man viel Sympathie für diese Charaktere, was das Vergnügen des Zuschauers ausmacht. Dies ist natürlich ein Verdienst der Schauspieler - insbesondere David Kellys, der als Michael O'Sullivan eine der besten Leistungen seiner Karriere zeigt. Wenn er mit seinem hageren, vom Alter gezeichneten Körper nackt auf dem Motorrad durch die irische Landschaft brettert oder dem Lotterievertreter ins Gesicht lügt, blitzt eine schelmische Unschuld auf, die alles Berechnende vergessen macht.
Die Komik in "Lang lebe Ned Devine" speist sich nicht zuletzt aus der liebevoll spöttischen Zeichnung des dörflichen Milieus; mit seinen Eifersüchteleien, der Mischung aus Zusammenhalt und Konkurrenz und der Fähigkeit, auch die schrägsten Mitglieder in die Dorfgemeinschaft einzugliedern. Einen besonderen Reiz erhält der Film zusätzlich durch die wunderschönen, in Cinemascope gedrehten Landschaftsaufnahmen Irlands.» (arte Presse)
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