Gladiator

Mise en scène: Ridley Scott, USA, 2000

USA, 2000
Szenenphoto aus Gladiator, © Dreamworks Pictures, Universal Pictures


Génénerique

Production Dreamworks Pictures
Universal Pictures
Producteur Branko Lustig
Branko Lustig
Producteur exécutif Laurie MacDonald
Walter F. Parkes
Metteur en scène Ridley Scott
Scénariste David H. Franzoni
Directeur de la Photographie John Mathieson
Musique Lisa Gerrard
Hans Zimmer
Montage Pietro Scalia
Ausstattung Arthur Max
Création des costumes Arthur Max
Acteurs Russell Crowe [General Maximus]
Richard Harris
Djimon Hounsou
Derek Jacobi [Gracchus]
Connie Nielsen [Lucilla]
Joaquin Phoenix [Kaiser Commodus]
Oliver Reed [Proximo]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 150 minutes
Sonorisation: Ton

Critiques (en Allemand): "... grand opera, driven by sweeping gestures and pompous, overwritten dialogue, it is prone to plain silliness, especially in granting us the big showdown at the close." (Empire June 2000)

"...es weht einen aus der Geschichte des Generals Maximus, der zum Sklaven und Gladiator wird und dem Kaiser Commodus die Stirn bietet, einfach nur kalt an. Man möchte es trotz brillianten Kampfspektakeln eine Verwechslung von GrandiositÀt und Aufgeblasenheit nennen." (csr in NZZ)

"StÀrke des Films ist nicht die schlichte RÀcher-Story, sondern Ridley Scotts kraftvolle Bildsprache: Die monumentalen Schlachtszenen im Teutoburger Wald gerieten ihm ebenso beeindruckend wie die mörderischen GladiatorenkÀmpfe im Colosseum. Sein schonungsloser Realismus und der Mangel an Melodramatik lassen "Gladiator" extrem hart erscheinen. Feingeister seien gewarnt."
TV Movie 2000-11

"Monumentales Epos, das mitfĂŒhlend sentimental und zugleich barbarisch brutal eine antike Soap Opera entwickelt, die durch die stupende Rekreation gigantischer Schlachten und phĂ€nomenaler Architektur einen Anflug von GrĂ¶ĂŸe erhĂ€lt. Dank der ausgefeilten Bildsprache wird das individuelle Drama des Protagonisten durchaus glaubwĂŒrdig." film-dienst 2000-11

«Nach seiner albernen "Akte Jane" zog sich Ridley Scott erneut Hohn zu, als er kundtat, 40 Jahre nach "Spartacus" das versandete Genre des Sandalenfilms reanimieren zu wollen. Die Spötter verstummten in Ehrfurcht, als vor ihren Augen das alte Rom erstand – dank Computertechnik. Und sie fieberten mit einem wahren Helden: Maximus, verkörpert von dem seelenvollen Brecher Russell Crowe. Mit Mut zum Pathos, ohne RĂŒckzug in die Ironie, haut Scott der Generation Tarantino eine rein – und begrĂŒndete einen neuen Trend.
Warum wir ihn lieben: Circus Maximus – kolossales Heldenepos mit bombastischen Schauwerten» (Cinema)
Remarques géneraux (en Allemand): Regisseur Ridley Scott rĂ€umte im Jahr 2000 bei der Oscar-Verleihung mit seinem "Gladiator" die besten Preise ab. Von 12 Nominierungen konnte das Historienepos fĂŒnf TrophĂ€en fĂŒr sich verbuchen. Darunter den Oscar als bester Film. FĂŒr Scott selbst blieb es "nur" bei einer Nominierung als bester Regisseur. Die anderen Oscars wurden in den Kategorien "Hauptdarsteller", "Visuelle Effekte", "Sound" und "KostĂŒm-Design" vergeben.

"Gladiator" hat rund 100 Millionen US-Dollar gekostet und mehr als das vierfache (445 Mio.) weltweit eingespielt.

Scott ĂŒber seinen Film: "Unterhaltung wurde schon immer gerne von den oberen Herrschern als Mittel angewandt, um die unterdrĂŒckte BĂŒrgerschaft bei Laune zu halten. Die meisten Tyrannen betörten die Menschen damit, um von ihren eigentlich brutalen Methoden abzulenken. Auch die GladiatorenkĂ€mpfe gehörten zu dieser Art Ablenkung. Unsere Geschichte erzĂ€hlt von einem Helden, der aus dem KĂ€fig in die Arena kommt und durch seine Beliebtheit bei den Massen zu einer ungeheuren Macht gelangt, der sich sogar der Tyrann beugen muss".

Nach seinen frĂŒhen Meisterwerken "Alien" (1979) und "Blade Runner" (1982) galt Scott als einer der HoffnungstrĂ€ger Hollywoods. 1991 brachte ihm "Thelma & Louise" dann wieder einen vergleichbaren Erfolg und eine Oscar-Nominierung. Aber "Hannibal", seine Fortsetzung von Jonathan Demmes Erfolgsfilm "Das Schweigen der LĂ€mmer", konnte trotz Kassenerfolg nicht die Kritiker ĂŒberzeugen.
Seine Regiekarriere begann Scott mit Werbespots fĂŒr die BBC. 1984 inspirierte ihn George Orwells "1984" zu einer Werbekampagne fĂŒr Apple Macintosh Computer, fĂŒr die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Sein Kinofilm-RegiedebĂŒt gab Scott 1977 mit dem Drama "Die Duellisten", das ihm in Cannes den Preis fĂŒr das beste Erstlingswerk einbrachte. Ridley Scotts Bruder ist ĂŒbrigens der ebenfalls bekannte Regisseur Tony Scott ("Begierde", "Top Gun", "Spy Game").

Das Bild Pollice Verso des Malers Jean-Leon Gerome aus dem 19. Jahrhundert stellt einen antiken Gladiatorenkampf dar und inspirierte Regisseur Ridley Scott zu seinem epischen Action-Film.

Die Schlacht in Germanien zu Beginn des Films wurde mit mehreren hundert Stuntmen in den HĂŒgeln von Surrey, England, gedreht. In Quarzarote, Marokko, wurde die Arena errichtet, in der Maximus, die grausamen Spiel- und Kampfregeln der Gladiatoren beigebracht werden.

Russel Crowe verzichtete auf ein Double und verbrachte jeden Morgen zwei Stunden im Fitness-Studio, um fĂŒr die harten Kampfszenen fit zu sein. Keine zusĂ€tzlichen Muskeln antrainieren musste sich Ex-Bodybuilder Ralf Möller fĂŒr die Rolle des Gladiatoren Hagen...

Das alte Rom entstand auf Malta. BerĂŒhmte DenkmĂ€ler wie das Hadrianstor, die TrajanssĂ€ule und das Forum wurden 1:1 nachgebaut. SpektakulĂ€rster Schauplatz ist das Kolosseum, in dem sich mehr als 50.000 Menschen drĂ€ngten. Ridley Scott brauchte "nur" 5000 Statisten, der grĂ¶ĂŸte Teil der Menschenmassen wurde im Computer generiert. (RTL Presse)

General Information

Gladiator is a motion picture produced in the year 2000 as a USA production. The Film was directed by Ridley Scott, with Russell Crowe, Richard Harris, Djimon Hounsou, Derek Jacobi, Connie Nielsen, in the leading parts. We have currently no synopsis of this picture on file;

Prix
2001 - Golden Globe bester Film
2001 - Golden Globe beste Musik fĂŒr Hans Zimmer

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