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Mise en scène: Esther Gronenborn, Allemagne, 2000

Allemagne, 2000


Génénerique

Production Bioskop-Film, MĂŒnchen
Kinowelt Filmproduktion, MĂŒnchen
Shorts Productions, Berlin
Shorts Productions, Berlin
Producteur Dietmar GĂŒntsche
Eberhard Junkersdorf
Metteur en scène Esther Gronenborn
Scénariste Esther Gronenborn
Directeur de la Photographie Jan Fehse
Montage Christian Lonk
Acteurs Toni Blume [Micha]
Frank Droese [Eddie]
Jana Pallaske [Sabine]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm blow-up von 16 - Couleurs,Durée: 89 minutes, 2450 meters
Sonorisation: non indiqué

Sommaire (en Allemand)
Nach der Scheidung ihrer Eltern zieht Sabine (16) zu ihrem Vater in eine verwahrloste Plattenbausiedlung. Die Anpassung an die ohnehin triste Gegend wird ihr durch die ablehnende Haltung ihrer Klassenkameraden erschwert. Sie fĂŒhlt sich wie eine Fremde in der neuen Umgebung. Eddie (17) ist der einzige Lichtblick. Sabine lernt ihn zufĂ€llig bei ihrer Ankunft in Ost-Berlin kennen und trifft ihn dann auch schon am nĂ€chsten Tag in ihrer neuen Klasse.
Eddie hĂ€ngt nach der Schule oft zusammen mit einigen Klassenkameraden und etwas Ă€lteren Jugendlichen ab. Sein bester Freund ist Micha (18). Micha ist arbeitslos und stĂ€ndig im Konflikt mit der Polizei. Als Sabine sich mit ihrer neuen Situation abfindet und sich mit der Clique anfreundet, passiert ein fataler Unfall. Eddie, Micha und Stefan geraten in eine SchlĂ€gerei, bei der ein Junge ums Leben kommt. Es gibt nur einen Zeugen, und das ist ausgerechnet Sabine, die Micha vom Tatort mit einem Messer in der Hand wegrennen sieht. FĂŒr sie bricht eine Welt zusammen. Der Anblick des toten Jungen versetzt sie in einen lĂ€hmenden Schockzustand. Ihr Entsetzen mischt sich mit Angst, als sie am nĂ€chsten Tag von Micha bedroht wird. Was ihr nicht ganz klar ist, ... dass Eddie mit in diese Sache verwickelt ist.Die Entscheidung der Clique ist eindeutig: Man muss etwas gegen Sabine unternehmen. Sie stellt eine Gefahr dar, denn niemand weiss, was sie tatsĂ€chlich gesehen hat. Micha setzt Eddie auf Sabine an. Statt Sabine zu bespitzeln, entsteht zwischen Eddie und Sabine eine Freundschaft. Der Druck der Clique und die Zuneigung gegenĂŒber Sabine ĂŒberfordern ihn. FĂŒr Sabine wird das Leben in ihrer neuen Wohngegend immer unertrĂ€glicher. Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann und wem nicht.... (BR Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «In ihrem KinodebĂŒt erzĂ€hlt die Musikclip-Regisseurin Esther Gronenborn von der 16-jĂ€hrigen Sabine, die in eine Berliner Hochhaussiedlung zieht und dort auf viel Gewalt, aber auch auf ihre erste Liebe trifft.

Esther Gronenborn wurde im Januar 2001 mit dem Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsregisseurin ausgezeichnet. Aber dabei blieb es nicht. Es folgten u. a. die Nominierung fĂŒr den EuropĂ€ischen Filmpreis als "Entdeckung des Jahres" und ein Deutscher Filmpreis, das "Filmband in Gold" fĂŒr die beste Regie. Inzwischen hat sie ihre Begabung mit "Adil geht", einem einfĂŒhlsamen Drama um eine Gruppe von Jugendlichen aus dem Kosovo in einer thĂŒringischen Kleinstadt, mehr als bestĂ€tigt.

Mit Sicherheit einen der aufregendsten DebĂŒtfilme des Jahres 2000 inszenierte die aus dem niedersĂ€chsischen Oldenburg stammende Esther Gronenborn, Jahrgang 1966: Filmisch brillant, emotional authentisch und mit inszenatorischer KĂŒhnheit erzĂ€hlt sie die Tragödie eines Mordes unter Jugendlichen in einer Berliner Hochhaussiedlung und den Beginn einer zarten Liebesbeziehung, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist. Neben den großartigen jungen Darstellern, allen voran Jana Pallaske und Frank Droese, besticht der Film durch seine poetisch-stilisierten Bilder und die Musik des Berliner Trios "mosermeyerdöring".

"alaska.de" lief auf zahlreichen Festivals, u. a. in San Sebastian, Toronto, Hof, Seattle, Paris und Valencia. Esther Gronenborn erhielt u. a. 2001 den Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsregisseurin, beim Kinder- und Jugendfilm-Festival im italienischen Giffoni den "Preis des italienischen StaatsprĂ€sidenten" und auf dem Max-OphĂŒls-Fesitval den "Interfilm Award" (weitere Preise siehe Kurzinformation).2002 realisierte sie die Episode "Balkan Rhapsodie" des Kompilationsfilms "99 Euro Films". Nach dem preisgekrönten Jugenddrama "Adil geht" (2005. s. a. o.) folgte im selben Jahr das Kapitel "Ohboy" in dem Episodenfilm "Stadt als Beute", dessen weibliches Regieteam bei der Berlinale 2005 mit dem Preis des Weltverbandes der Filmkunsttheater (C.I.C.A.E. Award) fĂŒr die "FĂ€higkeit, neue Zuschauergruppen zu erreichen", ausgezeichnet wurde.

FĂŒr "alaska.de" holte Esther Gronenborn vorwiegend Laiendarsteller vor die Kamera, "die selbst aus Plattenbau-Siedlungen stammten und ihre Erfahrungen auch ins Drehbuch - vor allem in die Dialoge - mit einbrachten. Gedreht wurde in Berlin-Hohenschönhausen, und zwar mit einer Handkamera (16 Millimeter). Das Material wurde bewusst erst spĂ€ter digital nachbearbeitet und auf CinemaScope aufgeblasen" (Dieter Wunderlich).» (BR Presse)

General Information

alaska.de is a motion picture produced in the year 2000 as a Allemagne production. The Film was directed by Esther Gronenborn, with Toni Blume, Frank Droese, Jana Pallaske, in the leading parts. There are no reviews of alaska.de available.

Bibliographie Kino 2/2000, Bulletin der Exportunion des Deutschen Films, MĂŒnchen 2000

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