Come vinsi la guerra

The General

Regia: Clyde Bruckman, Buster Keaton, Stati Uniti, 1926

Stati Uniti, 1926
Plakatmotiv Come vinsi la guerra, © Keaton Productions Inc.


Génénerique

Casa produtrice Buster Keaton Productions Inc.
Produttore Joseph M. Schenck
Direttore Clyde Bruckman
Buster Keaton
Scenaggiatore Al Boasberg
Charles Henry Smith [Unter dem Namen Charles Smith]
Basato Clyde Bruckman
Buster Keaton
William Pittinger ["Die Lokomotive"]
Direttore della Fotografia Bert Haines
Devereaux Jennings
Architetto-scenografo Fred Gabourie
Interpreti Buster Keaton [Johnnie Gray]
Marion Mack [Annabelle Lee]
Frank Agney [Ausbilder]
Frank Barnes [Annabelles Bruder]
Glen Cavender [Captain Anderson, Chefspion]
Mike Donlin [Offizier]
Jim Farley [General Thatcher]
Joe Keaton [Offizier]
Tom Nawn [Offizier]
Charles Henry Smith [Annabelles Vater (Unter dem Namen Charles Smith)]
Frederick Vroom [General der Südfstaaten]

Caratteristiche tecniche
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Bianco e Nero,Durata: 84 minuti, 7500 piedi
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 5º Febraio 1927 in
Szenenphoto aus Come vinsi la guerra, © Keaton Productions Inc.

Sinossi (in Tedesco)
Buster Keaton spielt Johnny Gray, einen Lokomotivführer, der zwei Lieben in seinem Leben hat, seine Lok, den "General", und Annabelle Lee (Marion Mack). Als der amerikanische Bürgerkrieg ausbricht, will Annabelle Buster in Konföderierter Uniform sehen, aber die Armee lehnt ihn ab. Annabelle zürnt. Als schlißlich ein Spion sowohl Annabelle als auch den "General" raubt, macht sich Buster auf ins Feindesland, um beide zurückzugewinnen. Durch eine Verkettung von Zu- und Unfällen erfüllt er dabei nicht nur seine Mission, sondern wird außerdem zum Kriegshelden. Und Annabelle liebt ihn jetzt auch... (Pressetext)

Szenenphoto aus Come vinsi la guerra, © Keaton Productions Inc.
Riviste (in Tedesco): "Buster Keaton - der Mann, der niemals lachte - in seiner Paraderolle als Zugführer Johnnie, der nur eines mehr liebt als seine Lokomotive "General": seine Freundin Annabelle Lee. Bei Ausbruch des amerikanischen Bürgerkrieges möchte Johnnie an vorderster Front mitkämpfen, doch die Konföderierten brauchen seine Dienste als Maschinist - und seine Maschine. Als der "General" von Spionen entführt wird, mit Annabelle an Bord, beginnt eine wilde Verfolgungsjagd auf Schienen." (NZZ, zz.)
Szenenphoto aus Come vinsi la guerra, © Keaton Productions Inc.
Osservazione generali (in Tedesco): " "Buster Keaton ist die Allegorie der Geistesabwesenheit. Wo sein Geist sich eigentlich aufhält, kann niemand ergründen. Vielleicht ist er überhaupt nicht vorhanden, vielleicht sucht er auch nur etwas, das ihm wesentlich ist. Die Welt enthält alles Mögliche; das von Buster gesuchte enthält sie gerade nicht. Darum läßt er sie stehen, Buster bekümmert sich nicht um diese Welt. Die Dinge stoßen ihn, daß er stolpern muß, die Leute verwickeln ihn in ihre Geschäfte, die er nicht versteht. Das stört ihn, wie Fliegen stören, doch abgelenkt wird er nicht. Ohne Bewegung und unveränderten Gesichts geht er durch die Welt hindurch, sie ist zudringlich, er geht fort. [...]
Daß ein Krieg Buster Keaton nichts angeht, bedarf kaum der Erwähnung. Für das Militär und die Bevölkerung mag er wichtig sein, aber Buster ist weder Militär noch Bevölkerung, er ist abwesend. Oder vielmehr: er ist Lokomotivführer, und seine Lokomotive heißt: 'General'. Den 'General' muß man gesehen haben [...] Gegen die Langsamkeit, mit der das Konglomerat dahinrast, ließe sich vom heutigen Standpunkt ein entschiedener Vorwurf erheben; aber dafür ist es ein anhängliches lebendiges Wesen, das zu Buster in einem besonderen Vertrauensverhältnis steht wie nur alte zerfetzte Automodelle zu den Neapolitanern. Es hat Ecken, Kanten und Stege, auf denen er spazieren gehen kann, es hat einen geräumigen Puffer, auf dem er sich in Mußestunden, wenn die Fahrt glatt vonstatten geht, der Lektüre eines Lieblingsromans widmen mag. Buster behandelt die Maschine wie einen klugen, schrulligen Neufundländer, dessen Verkehr stets Abwechslung bringt.
Ruhig dampfte er zwischen den Nord- und Südarmeen hin und her, wäre nicht ein Mädchen, das in ihm Gefühle erweckte, die ihn erreichen. Dieses hübsche Kind verlangt, daß auch Buster Soldat werde und in Schlachten ziehe. Gut also, um des Mädchens willen mischt sich Buster in den Krieg. Man weist ihn aber zurück, weil er als Lokomotivführer notwendiger sei. Niemals hätte er sich träumen lassen, daß er auf dem 'General' gewissermaßen eine militärische Mission zu erfüllen habe. Er begreift es nicht, er ist traurig, daß er nicht in den Krieg soll, wegen des Mädchens. Nun beginnt eine entzückende Odyssee Busters und des 'Generals'. [...]
Das sind die Kriegsabenteuer Busters und seines 'Generals'. Die beiden wären viel lieber ungestört hin und her gefahren, aber das Mädchen hatte es nicht anders gewollt. Ob mit dem Gewinn des Mädchens die Geistesabwesenheit behoben ist, dürfte zweifelhaft sein. Jedenfalls eher als durch einen wichtigen Krieg. Aber am Ende ist es doch am richtigsten, auf dem Promenadendeck des 'Generals' durch die Welt zu fahren, die das Gesuchte nicht enthält." (Siegfried Kracauer. FZ 5.5.1927)

The General gilt heute als Buster Keatons Meisterwerk. Nie zuvor hatten sich in einem seiner Filme die Einflüsse des Vaudevilles und die Form des klassischen Hollywoodkinos so perfekt ergänzt und ausbalanciert. In seiner Ästhetik zitiert der Film Matthew Bradys berühmte Photographien aus dem amerikanischen Bürgerkrieg. Seine Erzählung entwickelt hier epische Ausmaße, die gekonnt auf D.W. Griffiths America, einem schwülstigen Bürgerkriegsdrama aus dem Jahre 1924, anspielt und die kleine Liebesgeschichte um Buster, das Mädchen und den General gekonnt mit den großen Tableaus des Bürgerkriegs verbindet.

The General ist spektakulär in vielerlei Hinsicht: in kaum einem Film finden sich so viele Kamerafahrten wie hier, die z.T. halsbrecherischen Stunts werden wie immer von Keaton selbst ausgeführt. Selbst seine Hauptdarstellerin Marion Mack wurde immer wieder von Keaton überlistet, ihre eigenen Stunts zu machen. Das bereitstehende Stunt-Double kam trotz anderslautender Bekundungen nie zum Einsatz.
Und am Ende meint man einem der unglaublichsten Tricks der Filmgeschichte beizuwohnen als eine gesamte Eisenbahn samt Eisenbahn-Brücke in einen Fluss stürzt. Noch unglaublicher ist die Tatsache, dass es sich bei diesen Aufnahmen nun gerade nicht um einen Trick handelt. Keaton nahm es auf sich, einen tatsächlichen Zug inklusive Lok in den Row River in Oregon stürzen zu lassen - ein Anblick, der noch Jahrzehnte später eine Touristenattraktion darstellte." (StummFilmMusikTage Erlangen)

General Information

Come vinsi la guerra is a motion picture produced in the year 1926 as a Stati Uniti production. The Film was directed by Clyde Bruckman, Buster Keaton, with Buster Keaton, Marion Mack, Frank Agney, Frank Barnes, Glen Cavender, in the leading parts.

Bibliografia Fernaldo di Giammatteo, 100 film da salvare, pg 62ff

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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