Szenenphoto aus Elizabeth, © Production CompanySommaire (en Allemand)
Im Jahr 1558, nach dem Tod ihrer fanatisch katholischen Halbschwester Mary (Kathy Burke), besteigt die junge Protestantin Elizabeth Tudor (Cate Blanchett), verstossene Tochter von König Henry VIII und Anna Boleyn, den Thron Englands. Sie tritt ein schwieriges Erbe an, denn das Land ist bankrott, hat keine Armee, ist bedroht von inneren und äusseren Feinden und gelähmt durch religiöse Konflikte, seit Henry seine Differenzen mit dem Papst durch die Verbannung des katholischen Glaubens und die Gründung der Kirche von England bereinigt hatte. Elizabeth, intelligent und gebildet, ist sich bewusst, dass ihr Leben an einem seidenen Faden hängt. Ihr Erfolg ist abhängig von der Wahl der richtigen Verbündeten, um England zu stabilisieren. Zu ihren engsten Beratern werden Sir William Cecil (Richard Attenborough) und der Meisterspion Sir Francis Walsingham (Geoffrey Rush). Während Sir William die junge Königin drängt, sich zu ihrer eigenen Sicherheit schnellstens mit einem ausländischen Herrscher zu vermählen, behält der von allen gefürchtete Sir Francis Elizabeths Feinde im Auge, denn es ist eine dunkle Zeit der Verschwörungen, Intrigen und Mordanschläge. Elizabeth ist gewillt, sich mögliche Heiratskandidaten näher anzusehen, doch ihr Herz schlägt seit früher Jugend einzig und allein für Robert Dudley, Earl of Leicester (Joseph Fiennes). Während eines Festaktes zu Ehren des Heiratskandidaten Duc d'Anjou (Vincent Cassel) entgeht die Königin nur knapp einem Anschlag. Obwohl sie unverletzt bleibt, hinterlässt der Mordversuch tiefe seelische Wunden. Fortan wird sie noch vorsichtiger und muss schliesslich unbarmherzig durchgreifen, als Walsingham eine Verschwörung unter Anführung des Duke of Norfolk (Christopher Eccleston) aufdeckt... (Presse SF DRS)
Remarques géneraux (en Allemand): "Der Inder Shekhar Kapur schildert in seinem englischsprachigen Regiedebüt die krisengeschüttelten Jugendjahre der englischen Königin Elizabeth I, die als "Virgin Queen" in die Geschichte einging und deren Regentschaft als "goldenes Zeitalter Englands" gilt. Die Zeitschrift "Filmdienst" schreibt dazu: " 'Elizabeth' ist in der Tat ein monumentaler Historienthriller mit modernem Zuschnitt, was vor allem an der Charakterzeichnung von Mary I, dem Lustmolch Duc d'Anjou oder dem Meisterspion Walsingham sichtbar wird. Die opulent-verschwenderische Ausstattung, die Qualitäten von Kamera und Musik sowie eines beeindruckenden Schauspielerensembles ergeben ein gelungenes filmisches Gesamtergebnis." An der Spitze des exzellenten Ensembles steht die damals noch unbekannte Australierin Cate Blanchett. Ihre beeindruckende Verkörperung der Titelrolle brachte ihr neben vielen anderen Preisen einen Golden Globe, einen BAFTA-Award und eine Oscar-Nomination. Seither kann sich die Schauspielerin ihre Rollen aussuchen. So war sie in "An Ideal Husband", "The Talented Mr. Ripley" oder "Bandits" zu sehen und wurde durch ihre Rolle als Galadriel in der Trilogie "The Lord of the Rings" weltweit bekannt." (SF DRS Presse)
«Mit "Elizabeth" hat Shekhar Kaphur ein aufwendiges Historiendrama mit großer Starbesetzung inszeniert. Unter seiner Regie verwandelt sich die wahre Lebensgeschichte von Königin Elizabeth in einen fesselnden Politthriller um Liebe und Intrigen, in der Titelrolle meisterlich interpretiert von der Oscar-gekrönten Cate Blanchett ("Aviator"). In weiteren Rollen glänzen Oscar-Preisträger Geoffrey Rush ("Shine", "München"), Fanny Ardant ("Die Frau nebenan") und Joseph Fiennes ("Der Kaufmann von Venedig"). Bei der Verleihung 1999 war "Elizabeth" für sieben Academy Awards nominiert, darunter die Kategorien Bester Film und Beste Darstellerin.» (ARD Presse)
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