Chocolat

Regia: Lasse Hallström, Granbretagna, Stati Uniti, 2000

Granbretagna, Stati Uniti, 2000
Szenenphoto aus Chocolat, © Production Company


Génénerique

Produttore David Brown
Kit Golden
Leslie Holleran
Direttore Lasse Hallström
Scenaggiatore Robert Nelson Jacobs
Basato Joanne Harris [Novel]
Direttore della Fotografia Roger Pratt
Musica Rachel Portman
Montaggio Andrew Mondshein
Electrical Department Andrew Mondshein [Gaffer]
Interpreti Juliette Binoche [Vianne]
Leslie Caron [Madame Audel]
Judi Dench [Armande Voizin]
Johnny Depp [Roux]
Alfred Molina [Comte de Reynaud]
Carrie-Ann Moss [Caroline Clairmont]
Hugh O'Connor [Père Henri]
Lena Olin [Josephine Muscat]
Lena Olin [Serge Muscat]
Lena Olin [Anouk]
John Wood [Guillaume Blerot]

Caratteristiche tecniche
Informazioni tecniche: Format: 35 mm 1:1,85 - Colore Technicolor,Durata: 121 minuti
Sistema sonoro: Dolby D/DTS/SD
Prima Presentazione: 15º Dicembre 2000 in New York

FSK ab 6 Jahren, ffr

Sinossi (in Tedesco)
Eine schöne Frau und ihre verführerischen Schokoladen-Kreationen lassen 1959 die moralischen Grundfesten eines französischen Provinznests erzittern: Unter der Regie des Schweden Lasse Hallström stimuliert Juliette Binoche als sinnliche Schokoladen-Zauberin die Sehnsüchte und Gelüste ihrer verknöcherten Mitbürger so lange, bis auch der letzte Moralist mit den Wonnen des süßen Lebens infiziert ist.
An einem kalten Tag im Jahre 1959 weht der Nordwind zwei vermummte Gestalten in das abgelegene Städtchen Lansquenet-sous-Tannes. Die Schokoladenexpertin Vianne (Juliette Binoche), schöne Tochter eines französischen Apothekers und einer mexikanischen Mestizin, und ihre kleine Tochter Anouk (Victoire Thivisol) lassen sich vom eiskalten Wind in ihr neues Zuhause treiben, einen von der scharfzüngigen Witwe Armande (Judi Dench) angemieteten Laden im Zentrum des Ortes. Ein Laden, der schnell zum kulinarischen Mittelpunkt der Stadt wird und auf unterschiedliche Weise die Gemüter ihrer neuen Mitbürger erregt, denn es handelt sich um eine Ausgeburt des Luxus, eine Chocolaterie. Einen Skandal wittert der selbsternannte Sittenwächter, Kirchenvorstand und Patron des Gemeinwesens, Comte de Reynaud (Alfred Molina), der als strenger Verfechter von guten Sitten, Selbstkasteiung und christlicher Fastenzeit jeden Schokoladenkonsum vor Ostern als Gotteslästerung verdammt und darum das sinnenfrohe Etablissement der begnadeten Konditorin Vianne mit gräflichem Bann belegt. Freiheit dagegen sucht und findet die von ihrem Mann misshandelte Josephine (Lena Olin) im Schokoladenparadies ihrer neuen Arbeitgeberin Vianne, die der geknechteten Kleptomanin Selbstvertrauen einflößt. Der misanthropische Freigeist Armande holt sich Aufmunterung, Widerspruch und Genuss an heißer Schokolade im Laden ihrer Mieterin, wo es zu konspirativen Treffen mit ihrem Enkelsohn kommt, dem ihre bigotte Tochter jeden Kontakt zu seiner Großmutter strikt untersagt hat. Ob vernachlässigte Hausfrauen auf der Suche nach schokoladigen Aphrodisiaka, schüchterne Liebhaber, die zartschmelzende Geschenke brauchen, oder der junge Gemeindepfarrer, der nur einen schüchternen Blick riskiert: Für jeden ihrer Kunden findet Vianne mit schlafwandlerischer Sicherheit genau die Praline, die seinen geheimen Vorlieben entspricht. Dass die respektlose Vianne schließlich auch noch mit durchziehenden Zigeunern fraternisiert und sich in deren attraktiven Anführer Roux (Johnny Depp) verliebt, bringt in den gräflichen Augen das Fass zum überlaufen: Der süße Sündenpfuhl und seine Schokoladen-Magierin müssen verschwinden, was immer es an Anstrengung auch kosten mag ... (ZDF Presse)

Riviste (in Tedesco): "Die Verführung mit der heissen Schokolade und den süssen Pralinen - die schöne Vianne (Juliette Binoche) wirbelt mit den süssen Düften die bigotte Welt eines französischen Provinznestes durcheinander. Ein cineastischer Leckerbissen für einen Abend zu zweit!" (lhg 2001)

"Lasse Hallströms versöhnliches Märchen über Macht und Leidenschaft setzt Glückshormone frei, wenn man sie denn zulässt. Wem das nicht gegeben ist, wird sich an der überzuckerten Darstellung von Juliette Binoche als Chocolatière aufhalten, die in einem französischen Provinzdorf der fünfziger Jahre mit aphrodisischen Rezepten Bigotterie und Prüderie bekämpft. Ihr zur Seite stehen Lena Olin, die ihr als Erste Gefolgschaft leistet, und Johnny Depps gitarrespielender Prä-Hippie mit der nachhaltigen Wirkung von Binoches brauner Klebemasse. Stars, Schmelz und Schokolade. Hallströms cineastisches Rezept wird hoffentlich beim nächsten Mal wieder überraschender sein." (M.D. in NZZ)

Den größten Applaus bekam Regisseur Lasse Hallström für seine sinnenfrohe und simple Adaption einer Geschichte von Joanne Harris. (...) Und nach einer kleinen Katastrophe kriegt Vianne sogar eine Chance mit dem Zigeuner Roux. Da hat das Publikum bei allem guten Willen sehr gelacht. (Angie Dullinger, AZ, 12.2.2001)

(...) Eine hübsche, kleine Märchengeschichte hat da Lasse Hallström verfilmt, die allerdings einen Mangel hat - für die volle Spielfilmlänge reicht sie nicht aus. Also wird nach etwa einer Stunde dramaturgisch angebaut. Dann müssen plötzlich Zigeuner ins Städtchen kommen, angeführt von Johnny Depp, in den sich die Schokofee auch prompt verliebt, was die Kräfte der Vor-Schokoladen-Zeit wiederum auf den Plan ruft. Die bis dato angenehme Kino-Mousse nimmt so alsbald einen faden Beigeschmack an. Am Ende gibt's ein Vollmilch-Happy-End, auch der Nordwind kommt wieder. Nur der Zauber, der anfangs so schön über dem Film lag, der hat sich etwas verflüchtigt. (Hans-Joachim Neumann, Zitty, 6/2001)

«Eine bitter-süsse Verführung mit Zauber und Charme» (tele 50/2008)

Osservazione generali (in Tedesco): "Nach der John Irving-Verfilmung "Gottes Werk und Teufels Beitrag" brachte der schwedische Regisseur Lasse Hallström mit Joanne Harris' "Chocolat" wieder einen Erfolgsroman auf die Leinwand. Hochkarätig besetzt mit Juliette Binoche ("Drei Farben: Blau", "Der englische Patient"), Alfred Molina ("Identität", "Frida"), Judi Dench ("Gottes Werk und Teufels Beitrag", Pierce Brosnans Vorgesetzte "M" der neuen James-Bond-Abenteuer), Lasse Hallströms Ehefrau Lena Olin ("Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins", "Havanna"), Carrie-Anne Moss ("Matrix", "Memento") und dem schönen Johnny Depp, der sich im Kino gerade in "Fluch der Karibik" als feuriger Pirat auf Schatzsuche profiliert und 1993 in "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa" schon einmal mit Hallström zusammenarbeitete, bietet "Chocolat" genau die Art von Unterhaltung, an der man sich einen winterlichen Fernsehabend lang mühelos die Seele wärmen kann: Eine aufwändig gemachte, märchenhafte Hommage an die befreiende Wirkung sinnlicher Genüsse im Allgemeinen und die besonderen Verzückungen, in die wirklich gute Schokolade selbst abgehärtete Asketen schnell versetzt." (ZDF Presse)

Interview:
Habe ich da ein Geheimnis? Wenn ja, dann kenne ich es selbst nicht. Ich achte nur darauf, dass die Chemie zwischen mir und dem Stoff stimmt. Ein Film bzw. eine Rolle muss etwas in mir zeigen, dessen ich mir selber nicht bewusst bin. Wenn ich dem Regisseur vertraue, dann kann ich das auch geschehen lassen, mich auf diese Entdeckungsreise begeben.
Seit "Der englische Patient" ruft Hollywood laut nach Ihnen, dennoch wählen Sie Ihre Projekte vorsichtig.
Das tat ich schon immer. Ich habe jetzt auch den Agententhriller "Spy Games" (Regie: Tony Scott) abgelehnt, obwohl so tolle Leute wie Robert Redford und Brad Pitt meine Partner gewesen wären. Nicht, weil ich keine Spionin spielen wollte, sondern weil mich das Drehbuch einfach nicht angesprochen hat. Eine Figur muss meinen schauspielerischen Appetit befriedigen.
Und die Höhe der Gage steigert den Appetit?
Geld ist kein gutes Auswahlkriterium. Ich habe diesen Beruf ja nicht ergriffen, um sozial aufzusteigen, sondern um mich auszudrücken. Amerikaner haben dait weniger Probleme. Ist die Gage hoch genug, dann drehen sie. Ich kann das nicht, weil ich keinen Sinn darin sehe. (Juliette Binoche im Interview mit Kerstin Borner, AZ, 15.3.2001)

General Information

Chocolat is a motion picture produced in the year 2000 as a Granbretagna, Stati Uniti production. The Film was directed by Lasse Hallström, with Juliette Binoche, Leslie Caron, Judi Dench, Johnny Depp, Alfred Molina, in the leading parts.

Premi
2001 - Oscar Nomination für Bester Film, Bestes Drehbuch, Beste ì
Hauptdarstellerin Juliette Binoche, Beste Nebenrolle Judi Dench

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