Synopsis in German
Yvan, 35-jähriger Sportjournalist, ist mit der berühmten Schauspielerin Charlotte verheiratet. Egal wo sie sind, immer gibt es irgendeinen Fan, der sie begeistert erkennt und Autogramme oder Fotos mit Charlotte möchte.
Wirklich viel versteht Yvan nicht von ihrem Beruf, er kann sich nur immer wieder darüber aufregen, welche Vorteile sie einem Normalo wie ihm gegenüber hat. Sei es die Polizeikontrolle oder ein überfülltes Restaurant, in dem für ihn kein Tisch mehr frei ist - bei Charlotte wird immer eine Ausnahme gemacht.
Im Kino muss er mit ansehen, wie sich seine Frau mit anderen im Bett vergnügt, und in Gesprächen mit Bekannten hört er immer wieder, wie attraktiv doch ihr momentaner Filmpartner John sei. Als Yvan Charlotte am Set in Paris besucht, wird ihm schnell klar: John hat es auf seine Frau abgesehen. Es dauert nicht lange, bis es in der Ehe zu kriseln beginnt. Während Yvan seiner Frau aus Eifersucht zunehmend Vorwürfe macht, empfindet diese doch mehr als sie eigentlich will, wenn sie mit Frauenschwarm John Liebesszenen dreht.
Die Entscheidung, selbst Theater zu spielen, brockt Yvan noch mehr Probleme ein. Eine junge Verehrerin aus seiner Schauspielgruppe lässt ihm einfach keine Ruhe. Als sie ihn auf offener Straße küsst, kommt gerade in diesem Moment Charlotte mit dem Taxi aus Paris zurück ... (arte Presse)
«Szenen einer Ehe, verspielt und charmant...» (tele 16/2011)
Remarks and general Information in German: «Der Schauspieler Yvan Attal ist seit Anfang der 80er vor allem mit Filmen wie "Eine Welt ohne Mitleid" (1989) oder "Entführung aus Liebe" (1991) bekanntgeworden. In Letzterem steht er erstmals mit Charlotte Gainsbourg vor der Kamera, die seitdem auch seine Lebensgefährtin ist.
1997 startet Yvan Attal mit dem Kurzfilm "I Got a Woman" seine Karriere als Regisseur. Wie der Kurzfilm handelt auch "Meine Frau, die Schauspielerin" (2001) von der Eifersucht und den Komplexen eines Mannes, dessen Frau in der Öffentlichkeit steht. Um seine Geschichte möglichst glaubhaft zu inszenieren, zieht der Regisseur augenzwinkernd eine Parallele zu seinem Leben, wenn er sich und seine Ehefrau Charlotte für die Hauptrollen besetzt. Die realen Namen der Schauspieler Yvan und Charlotte behält er bei. Attal arbeitet in seinem Film Themen und Ereignisse aus seinem eigenen Erfahrungsschatz auf. Er weiß selbst, wie merkwürdig es ist, Liebesszenen mit fremden Frauen zu drehen und abends wieder nach Hause zu kommen.
Yvan Attals dritter Film "Hochzeit mit Hindernissen", in dem es um Freiheit, Liebe und Betrug in der Ehe geht, kam 2004 in die Kinos und wird im Juni auf ARTE gezeigt. Der Regisseur spielt hier ein weiteres Mal an der Seite von Ehefrau Charlotte - und zum ersten Mal mit Sohn Ben, der wie im echten Leben auch im Film ihr gemeinsames Kind darstellt.» (arte Presse)