den Tod ihres Vaters in die Geschichte des Bosnischen Flüchtlings Reuf (Senad ì
Basic) verwickelt, der seine kleine Tochter aus dem Kriegsgebiet retten ì
möchte. Die Konfrontation mit dem Balkan-Krieg ruft in Agnese Erinnerungen an ì
ihre eigene Kindheit wach, die von der Heimkehr ihres im Zweiten Weltkrieg ì
traumatisierten Vaters gezeichnet war. Der schweizerisch-italienische ì
Regisseur Rolando Colla unternimmt in seinem Film eine subtile und ì
gefühlvolle, zuweilen jedoch etwas ins Tragische ausholende Engführung der ì
beiden Kriege und suggeriert damit, dass sich das Leid der Menschen in ì
gleichmässigen Rhythmen wiederholt." (als in NZZ Ticket)