Sinossi (in Tedesco)
Julia, eine Madrider Immobilienmaklerin in den besten Jahren,kommt gerade so über die Runden. Ihr Geschick wendet sich, als sie ein elegant möbliertes Altbau-Apartment vermakeln soll und sich dort erst einmal selbst einnistet. Ein Wasserrohrbruch führt zur Entdeckung einer Leiche in der darüber liegenden,total verwahrlosten Wohnung.Die neugierige Julia stellt Nachforschungen an und entdeckt unter einer Küchenfliese eine Plastiktüte voller Geld.Doch die seltsam hilfsbereiten Hausbewohner haben ein scharfes Auge auf die vermeintliche neue Mieterin und suchen unter jedem Vorwand Kontakt mit ihr.Sie laden Julia sogar zu einer Party ein und setzen einen galanten kubanischen Nachbarn auf sie an. Denn die skurrile Mieterbande weiß, dass der Tote vor Jahrzehnten einen Lottogewinn in seiner Wohnung versteckt hatte. Seitdem ist ihr Handeln auf diesen Schatz gerichtet, und tagein, tagaus schieben sie Wache. Von Gier zerfressen, ist die Meute zu allem bereit: Unmöglich kann Julia an den blank gewienerten Türspionen vorbei das Geld außer Haus schaffen. Die windige Maklerin sitzt in der Falle... (ARD Presse)
„Und wer sich die Nachbarn einmal genauer ansieht, wird doch den einen oder anderen erkennen, den man selbst haben könnte. Wem sie allzu bekannt vorkommen, der sollte schleunigst das Haus wechseln.“ (Berliner Zeitung)
„Im Gegensatz zu Klamauk- und Blödel-Filmen, die regelmäßig die Kinos verstopfen, besitzt Allein unter Nachbarn Witz und Biss.“ (Bonner Generalanzeiger)
Osservazione generali (in Tedesco): "Wieder spielt Carmen Maura,Heldin so vieler Almodóvar-Filme, eine Frau am Rande des Nervenzusammenbruchs, die hier mit dem Mut der Verzweiflung in rosa Kostüm und Stöckelschuhen verschlagenen Spießbürgern trotzt. Die klaustrophobische schwarze Komödie vom Kult-Horrorfilmer Álex de la Iglesia war in ihrer Heimat ein riesiger Erfolg und gewann drei Goyas. Ebenso von Luis Buñuel und Alfred Hitchcock wie von Splatter- Filmen beflügelt, dreht der Regisseur die Spannungsschraube immer weiter und macht dabei den gelegentlich blutigen Thriller durch absurde Komik und grotesken Slapstick als Farce kenntlich: eine Horrorpersiflage mit bitterbösem satirischem Humor. (ARD Presse)
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