En plein coeur

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Paris ist ein teures Pflaster, und gute Jobs sind dünn gesät. Mehr schlecht als recht schlagen sich die junge Hasardeurin Cecile (Virginie Ledoyen) und ihre marokkanische Freundin Samira (Aurelie Verillon) mit kleinen Gaunereien und Gelegenheitsdiebstählen durch. Als das Loch in der Haushaltskasse besonders groß ist, überfallen die beiden Dilettantinnen mit der Spielzeugpistole einen Juwelier. Dabei wird Samira von der Polizei gefasst, und außer dem Gefängnis wartet auf sie auch noch die Abschiebung nach Marokko. Um ihre Freundin herauszuhauen, wendet Cecile sich an den reichen Anwalt Michel (Gerard Lanvin), dem sie unlängst auf einer Vernissage die Brieftasche geklaut hat. Der arrivierte Oberschicht-Jurist ist von seinem Routinejob gelangweilt und übernimmt zur großen Überraschung seiner hochrangigen Geschäftspartner den völlig unbedeutenden Fall. Mit einigen nicht ganz legalen Tricks bewirkt der ausgekochte Strafverteidiger einen Freispruch, der ihn selbst nicht nur ins Visier des aufmerksamen Staatsanwalts Martorel (Denis Podalydes) bringt. Bevor Michel registriert, was mit ihm geschieht, weiß seine Frau Viviane (Carole Bouquet) längst, dass der juristische Husarenritt ihres Mannes nichts anderes war als ein Liebesdienst für die ungemein attraktive Cecile. Auf schmerzliche Weise, jedoch ohne Aufhebens zerbricht die langjährige, harmonische Ehe des Juristen. Michel zieht mit seiner Geliebten ins Grandhotel, wo Cecile sich sofort wie zu Hause fühlt. Schneller als ihr lieb ist, gewöhnt das flippige Partygirl sich an Luxus und Reichtum. Doch als Cecile neben dem beruflich immer mehr ins Schleudern geratenden Michel die Beziehung zu ihrem Freund Vincent (Guillaume Canet) nicht beenden will, bahnen sich einige hässliche Szenen an... (ARD Presse)

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