Russkij kovcheg

Mise en scène: Aleksandr Sokurov, Russia , Allemagne, 2002

Russia , Allemagne, 2002
Szenenphoto aus Russkij kovcheg, © Production Company


Génénerique

Producteur Andrej Deryabin
Jens Meurer
Jens Meurer
Metteur en scène Aleksandr Sokurov
Scénariste Boris Khaimskij
Anatolij Nikoforov
Svetlana Proskurina
Aleksandr Sokurov
Directeur de la Photographie Tilman Büttner
Musique Sergeij Jevtushenko
Montage Stefan Ciupek
Sergeij Ivanov
Bettina Kuntzsch
Acteurs Aleksandr Chaban [Boris Pjotrovskij]
Sergeij Dreiden [Marquis de Custine]
David Gjorgobbjani [Orbeli]
Maria Kuznetsova [Katharina die Grosse]
Leonid Mozgovoj [Spion]
Mikhail Pjotrovskij [Erimitage Direktor]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 99 minutes
Sonorisation: Ton

Sommaire (en Allemand)
Ein namenloser Filmemacher wandert in die Hermitage zu St. Petersburg und wird durch die Zeit zurückgeschleudert. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts nämlich ist das Museum noch der Winterpalast der russischen Zaren, gefüllt mit Offizieren und Hofdamen, Aristokraten und Bediensteten, Gästen und Tänzern. Ein französischer Marquis (Sergei Dreiden) aus dem 19. Jahrhundert, den es ebenfalls hierher verschlagen hat, führt den Filmemacher durch das Labyrinth von Sälen. Auf ihrer atemlosen Reise begegnen sie allerlei Gestalten aus der russischen Geschichte: Peter der Grosse (Maxim Sergeyev) verdrischt einen General mit seiner Peitsche; Katharina die Grosse (Maria Kuznetsova) verlässt die Proben zu einem selbstgeschriebenen Theaterstück, um sich zu erleichtern; die Familie des letzten Zaren diniert gemeinsam, ohne an die drohende Revolution zu denken. Am letzten Ball von 1913 tanzen Hunderte von Gästen einen letzten Walzer. Während ihrer Reise durch diese Arche der russischen Kunst und Geschichte diskutieren der zweiflerische Filmemacher und der zynische Marquis über die Beziehung Russlands zum Westen, zum übrigen Europa und zu seiner eigenen, turbulenten Vergangenheit... (Presse SF DRS)

Critiques (en Allemand): "Gediegener Augenschmaus" (tele)

Remarques géneraux (en Allemand): "Dass Alexander Sokurov einer der experimentierfreudigsten russischen Filmemacher ist, hat er mit so verschiedenen Filmen wie "Mutter und Sohn" und "Moloch" bewiesen. Nicht eigentlich innovativ, aber doch sehr kühn hat er "Russian Ark" gestaltet, nämlich als eine einzige Kamerafahrt von gut 90 Minuten, eine faszinierende Zeitreise "in einem Atemzug", ohne jeden Schnitt. "Ich wollte mich in den eigentlichen Fluss der Zeit einpassen, ohne ihn nach meinen Wünschen umzugestalten. Ich wollte versuchen, auf natürliche Weise mit der Zeit zusammenzuarbeiten, diese eineinhalb Stunden so zu leben, als würde ich nur ein- und wieder ausatmen. Das war die letztendliche und einzige künstlerische Aufgabe." Diese "einzige Aufgabe" umzusetzen und den Eindruck eines Verfliessens der Geschichte zu erzeugen, war allerdings sehr aufwändig. Vier Jahre lang wurde das Projekt vorbereitet und schliesslich an einem einzigen Drehtag gefilmt. Für den körperlichen Kraftakt, die Kamera 90 Minuten lang perfekt zu bewegen, holte Sokurov den Deutschen Tilman Büttner, der sich schon in Tom Tykwers "Lola rennt" als Steadicam-Spezialist bewiesen hatte." (Presse SF DRS)

"Russian Ark" ist eine außergewöhnliche, opulente filmische Erfahrung und ein technisch, dramaturgisch und ästhetisch Bahn brechender Film. Als er nach monatelangen Proben an nur einem einzigen Tag gedreht wurde, mussten rund 3.000 Schauspieler und Statisten von 22 Regieassistenten in 33 Räumen der Eremitage in Position gebracht werden. Nie zuvor wurde eine Geschichte in einer einzigen ungeschnittenen, 90 Minuten langen Sequenz erzählt. In einer nie unterbrochenen Einstellung fährt die Kamera durch die prunkvollen Säle des Winterpalasts in St. Petersburg - die längste Steadicam-Einstellung aller Zeiten. Möglich gemacht durch die Bahn brechende Kombination einer 24p HD-Kinovideokamera und herkömmlicher 35-mm-Technik. Der Film lief beim Filmfestival in Cannes 2002 im offiziellen Wettbewerb und war erfolgreich in den Kinos verschiedener europäischer Länder und der USA zu sehen. Regisseur Sokurov, Kameramann Tilman Büttner und der Schauspieler Sergei Donstov wurden bei der Málaga International Week of Fantastic Cinema ausgezeichnet.
Aleksandr Sokurov, geboren 1951 in der Nähe von Irkutsk, studierte Geschichte und in Moskau Regie. Seit 1980 lebt und arbeitet er in St. Petersburg. Er hat sich als Regisseur von Spielfilmen und Dokumentararbeiten einen Namen gemacht und wurde 1995 von der Europäischen Filmakademie als einer der besten internationalen Regisseure geehrt." (arte Presse)

General Information

Russkij kovcheg is a motion picture produced in the year 2002 as a Russia , Allemagne production. The Film was directed by Aleksandr Sokurov, with Aleksandr Chaban, Sergeij Dreiden, David Gjorgobbjani, Leonid Mozgovoj, Mikhail Pjotrovskij, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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