L' étrange aventure de l'ingénieur Lebel

Dödskyssen

Mise en scène: Victor Sjöström, Suede, 1916

Suede, 1916
Szenenphoto aus L' étrange aventure de l'ingénieur Lebel, © Svenska Biografteatern


Génénerique

Production AB Svenska Biografteatern
Producteur AB Svenska Biografteatern
Metteur en scène Victor Sjöström
Scénariste Sam Ask [Unter dem Namen A.V. Samsjö]
Victor Sjöström [Unter dem Namen A.V. Samsjö]
Directeur de la Photographie Henrik Jaenzon
Musique Henrik Jaenzon [Originalmusik]
Direction artistique Axel Esbensen
Acteurs Axel Esbensen [Rannsakningsdomaren]
Thure Holm [Polizeikommissar]
Thure Holm [Polizist]
Thure Holm [Dr. Monros Diener]
Albin Lavén [Dr. Monro, Weylers Hausarzt]
Alfred Lundberg [Werkstattchef]
Wanda Rothgardt [Dr. Monros kleine Tochter]
Victor Sjöström [Oberingenieur Weyler / Ingenieur Lebel]
Mathias Taube [Dr. Adell]
Jenny Tschernichin-Larsson [Anna Harper, Dr. Monros Haushälterin]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,Durée: 58 minutes, 1185 meters
Sonorisation: silent
Première Présentation: 28. Aout 1916 in Malmö, Metropol

FSK ab 15 Jahren,
Copies existants: Seulement des fragments de ce film existent
Szenenphoto aus L' étrange aventure de l'ingénieur Lebel, © Svenska Biografteatern

Sommaire (en Allemand)
Vor Gericht sagt der kranke Ingenieur Weyler aus, er habe unter Druck gestanden, Pläne für ein neues Projekt der Firma United Mechanics vorzulegen, und deshalb einen Doppelgänger beauftragt, ihn zu entlasten. Doch auch das Double wird krank, kann aber beobachten, wie ein maskierter Einbrecher Weylers Entwürfe stehlen will. Der Dieb entpuppt sich als Doktor Monro, der dem Ingenieur und seinem Doppelgänger Gift verabreicht hat, um dessen Projekt im Auftrag einer Konkurrenzfirma zu sabotieren. Doch Doktor Monro fällt in dieser schwarzen Krimikomödie seinem eigenen Doppelspiel zum Opfer, indem er versehentlich das Gift zu sich nimmt, das er für jemand anderen vorgesehen hat... (ARTE Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): "Lange Zeit galt "Der Todeskuss" als verschollen, angeblich vernichtet bei einer Explosion im Zweiten Weltkrieg. So war es eine Sensation, als im Jahre 2001 in der Cinémathèque Française ein Fragment als einer der verlorenen Sjöström-Filme identifiziert werden konnte. Dieses Fragment ist zwar nur 30 Minuten lang, doch diese bezeugen die Handschrift des großen schwedischen Regisseurs, der sich hier an ein für ihn ungewöhnliches Genre wagt - eine Krimikomödie, die nach einem narrativen Prinzip funktioniert, das später auch Kurosawa in "Rashomon" erprobt hat. Sjöström erzählt die Geschichte drei Mal, jeweils aus der Perspektive einer anderen Person, und führt damit das Publikum in ein Labyrinth unterschiedlicher Betrachtungen. Komödiantisch und zugleich frappierend ist Sjöströms Auftritt als Doppelgänger dessen, der eigentlich sterben sollte. Das Trugbild des Doppelgängers bringt die Wahrheit ans Licht und treibt den maskierten Mörder in die Falle. Dicht und beklemmend sind die Interieurs, die viel von der Stimmung der Protagonisten erzählen. Modern und realistisch ist die Entwicklung des Kriminalfalls, der mit der Sachlichkeit zeitgemäßer Untersuchungen beginnt, bevor er sich in das Vexierspiel ausgetauschter Identitäten begibt und den Drahtzieher des Verbrechens dazu bringt, sich in seinem eigenen Doppelspiel zu verfangen. Grandios sind Sjöströms Auftritte, wenn er seinem Double begegnet und sichtlich Lust an der Verwechslungskomödie und Verunsicherung seiner Figuren entwickelt.

Das Fragment wurde vom Schwedischen Filminstitut im Jahre 2002 auf der Grundlage des französischen Nitromaterials umkopiert und mit schwedischen Zwischentiteln nach überlieferten Textlisten und mit Standfotos zur Veranschaulichung der fehlenden Passagen ergänzt. Die spektakuläre Wiederentdeckung und Rekonstruktion war Anlass zu einer großen Sjöström-Retrospektive, die 2003 in Stockholm begann und die 2004 in den USA fortgeführt wurde.

Als Hauspianist des Schwedischen Filminstituts hat Matti Bye, geboren 1966, vielseitige Erfahrung in der Begleitung von Stummfilmen und insbesondere von Filmen der skandinavischen Filmschule, die er oft auf Tourneen durch ganz Europa begleitet. Sein subtiles Spiel ist unverkennbar in langjähriger Betrachtung gerade dieser skandinavischen Filme entstanden, in denen der mystische Zauber des Kinos gefeiert wird. Traditionelle Begleit-Techniken sind ihm geläufig, Motive des spätromantischen Repertoires entwickelt er zu minimalistischen Klangbildern weiter. Durch den Verzicht auf redundante Illustration wirken die Bilder umso intensiver und rätselhafter. Gerade das, was nicht gezeigt, aber sehr präsent ist, schwingt in der ruhigen und konzentrierten Musik mit. Der Zauber, den das Stummfilmkino hat, entfaltet sich hier auf eine suggestive Art. Mit seiner Musik setzt Matti Bye neue Maßstäbe in der zeitgenössischen Musikbegleitung von Stummfilmen, nicht zuletzt dank seiner vielseitigen Erfahrung in anderen musikalischen Genres. Matti Bye schreibt auch Theatermusiken für Inszenierungen von Ingmar Bergman und Robert Lepage und Filmmusiken für Regisseure wie Jonas Åkerlund, Stig Björkman und Peter Cohen. Er ist Mitglied der Rock-Gruppe "INGY" und auch als Schriftsteller tätig." (arte Presse)

Victor Sjöström und Sam Ask schrieben das Drehbuch unter dem gemeinsamen Pseudonym A.V. Samsjö

General Information

L' étrange aventure de l'ingénieur Lebel is a motion picture produced in the year 1916 as a Suede production. The Film was directed by Victor Sjöström, with Victor Sjöström, Jenny Tschernichin-Larsson, Mathias Taube, Alfred Lundberg, , in the leading parts. There are no reviews of L' étrange aventure de l'ingénieur Lebel available.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Disclaimer
    Les informations ci-dessus ne prétend pas être exhaustive, mais donner des informations de bureau de nos bases de données au moment de la dernière mise à jour à l'. Toutes les informations sont étudiés au mieux de ma connaissance et croyance, les revendications juridiques découlant de ou manque de données incorrectes sont expressément rejetée. En raison de la législation en vigueur dans certains pays, une personne peut être tenue responsable, les adresses se réfère au contenu d'une infraction pénale, ou de distribuer du contenu et des pages de continuer à se référer à, à moins qu'il exclut clairement cette responsabilité d'un. Nos liens ci-dessous sont recherchés au meilleur de notre connaissance et croyance, mais nous ne pouvons pour le contenu des liens indiqués par nous et tout autre site erreurs ou omissions po Nous fournissons cette explication par analogie de tous les pays et toutes les langues. Sauf indication contraire les citations sources sont dans le cours normal du droit, marquant la citation a été ajouté. Le droit d'auteur de ces citations est reseré aux auteurs. - L' étrange aventure de l'ingénieur Lebel (1916) - KinoTV Movie Database (M)