Szenenphoto aus Intolerable Cruelty, © Production CompanyFilm schlussendlich zu einem wahren Genuss machen. Witzige Dialoge, solide ì
Kamera-Arbeit und tolles Set- und Kostümdesign runden diesen wunderbaren ì
Kinoabend ab.
Obwohl in gewisser Hinsicht offensichtlich mit dem Mainstream und dem Kommerz ì
geflirtet wurde, bleibt Intolerable Cruelty ein wahrer Coen-Film. Und diese ì
sind ohne Ausnahme sehr zu empfehlen." (outnow.ch)
"Marylin (Catherine Zeta-Jones) hält Ausschau nach einem vermögenden Trottel, ì
während der Rechts- und Wortverdreher Miles Massey (George Clooney) zusieht, ì
dass die Dummköpfe bei Scheidungsprozessen ungeschoren davonkommen - auch ì
ohne Ehevertrag. Beim Anblick von Ms. Zeta-Jones jedoch will sich selbst ì
Miles nicht mit Formalitäten aufhalten. "Unzumutbare Grausamkeit" wird auch ì
Joel & Ethan Coen bewundernd vorgeworfen; das Brüderpaar huldigt diesmal ì
meist lustvoll albern den Geschlechterkriegsfarcen der dreissiger Jahre. Hier ì
finden Zynismus und Romantik unter die Haube, und Clooney in den Fussstapfen ì
von Cary Grant ist Brautführer. (mau. in NZZ Ticket)
"Die Zusammenarbeit mit George Clooney hat schon in O Brother, where art ì
thou? gut funktioniert - jetzt legen die Brüder Joel und Ethan Coen noch ì
einen drauf.
Ganz anders allerdings als in ihren oft sehr schrägen früheren Filmen folgen ì
sie hier eher Vorbildern wie Regisseur Preston Sturges und einem klassischen ì
Hollywood Genre der 40er und 50er Jahre: der Komödie über ein Paar, das sich ì
konstant misstraut.
Und so fetzen sich Clooney und Catherine Zeta-Jones im Verbalgefecht wie ì
weiland Spencer Tracy und Katherine Hepburn - Abneigung ist anziehend. Von ì
allen Coen Filmen (u.a. Hudsucker, Fargo, The Big Lebowski) sicherlich der ì
eingängigste, aber keinesfalls der flachste.
Fazit: Statt der üblichen kruden Jokes dominieren hier Situationswitz, ì
Ping-Pong Dialoge und üppige Ausstattung. Ein schöner Beleg dafür, dass ì
mehrheitsfähige Unterhaltung clever UND witzig sein kann. [Markus Aicher in ì
br-online.de]
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