Inhaltsangabe
Am Tag, nachdem sie ihren Job verloren hat, entdeckt die Bankangestellte Tum (Latita Panyopas) vor ihrer Wohnungstür eine Nudelpackung, die mit Geldscheinen gefüllt ist. Noch bevor sie entscheiden kann, was sie mit diesem unerwarteten Reichtum anfangen soll, klopfen zwei düstere Typen an ihre Tür, die sich nach dem Päckchen erkundigen. Tum behauptet, keine Ahnung zu haben, wovon die beiden reden. Die Gangster, unschlüssig und uneins, ob sie ihr glauben sollen, geraten in Streit. Im anschliessenden Handgemenge greift die bedrohte Tum zu einem Küchenmesser - und hat plötzlich zwei Leichen in ihrer Wohnung. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Sie beschliesst, die Leichen verschwinden zu lassen und mit dem Geld im Ausland ein neues Leben anzufangen. Eine Reihe haarsträubender Zufälle nimmt ihren Anfang. Tum will sich einen falschen Pass beschaffen und gerät ausgerechnet an den Drogenboss Kanchit (Balck Phomtong), den "rechtmässigen" Besitzer des Geldes. Darüber hinaus hat sie plötzlich ihre rachelüsterne Nachbarin (Sirisin Siripornsmathikul) am Hals, die ihr vorwirft, den Freund ausgespannt zu haben. Tums beste Freundin Jim (Tasanawalai Ongartittchai) ist keine Hilfe, da sie nach der Trennung von ihrem Liebhaber Selbstmord gefährdet darniederliegt. Als dann auch noch auf geheimnisvolle Weise die Leichen aus der Wohnung verschwinden, gerät die Situation völlig ausser Kontrolle.... (Presse SF DRS)
Anmerkungen : "Der in Bangkog geborene thailändische Filmemacher Pen-ek Ratanurang hat von 1977 bis1985 in New York Kunstgeschichte studiert und danach als Illustrator und Grafiker gearbeitet, bis er als Regisseur von Fernseh-Werbespots eine zweite Karriere begann. Sein Spielfilmdebüt "Fun Bar Karaoke" erlebte seine Welturaufführung 1997 an der Berlinale und wurde daraufhin an zahlreichen weiteren Festivals gezeigt. Auch "Ruang Talok 69 - Eine tödliche Adresse" erwies sich als Festivalrenner und wurde von Kritikern als gekonnte Kreuzung zwischen "Shallow Grave" und "Pulp Fiction" gefeiert. Im letzten Jahr stellte der Regisseur in Toronto sein neuestes Werk vor: "Last Life in the Universe", eine morbid-skurrile Liebesgeschichte, die den jungen Regisseur endgültig als eine der grossen Hoffnungen des asiatischen Kinos etablierte." (SF DRS Presse)