Sommaire (en Allemand)
Niemand kennt seine wahre Identität, in einschlägigen Kreisen wird er nur das "Superhirn" genannt: ein genialer Ganove, der mit dem legendären Londoner Postraub für Schlagzeilen gesorgt hat. Es gibt nur ein Erkennungsmerkmal: Sein Gehirn ist riesig und dadurch so schwer, dass er Mühe hat, seinen Kopf gerade zu halten. In Frankreich will der Gentleman-Verbrecher den nächsten Coup durchziehen.
Mit einer falschen Identität als britischer Colonel namens Matthews getarnt, hat er sich den Auftrag zur Sicherung eines NATO-Zuges erschwindelt, der 12 Millionen Dollar aus geheimen Geldfonds der Mitgliedsstaaten von Paris nach Brüssel transportiert. Allerdings ist das Superhirn nicht der einzige Gauner, der es auf die Millionen abgesehen hat. Auch die leicht vertrottelten Kleinganoven Arthur und Anatole wollen den Zug überfallen. Da beide Seiten zu dem Schluss gekommen sind, dass sich der Coup nur zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt durchführen lässt, kommt es zu der aberwitzigen Situation, dass der gleiche Überfall zur gleichen Zeit von zwei verschiedenen Gruppen ausgeführt wird.
Zwar gelingt es dem Colonel nach einigen Verwicklungen, das Geld in seinen Besitz zu bringen - doch dafür wird er wenig später von seinem Partner, dem Mafiaboss Frankie Scannapieco, übers Ohr gehauen. Denn dieser hat herausgefunden, dass Matthews sich in seine Schwester Sofia verliebt hat – für den eifersüchtigen Sizilianer Grund genug, die berufliche Interessengemeinschaft mit dem Colonel aufzukündigen. Während das Superhirn nun alles daransetzt, Scannapieco das Geld wieder abzunehmen, jagen Arthur und Anatole dem Superhirn hinterher, um ihrerseits an ihre wohlverdienten Millionen zu kommen.
Damit beginnt eine aberwitzige Verfolgungsjagd, die alle Beteiligten quer durch Europa führt und in deren Verlauf Arthur und Anatole ins Visier der Polizei geraten, die glaubt, ausgerechnet in ihnen das Superhirn vor sich zu haben. In der Hafenstadt Le Havre laufen schließlich alle Fäden zusammen, da Scannapieco das Geld in einem Modell der Freiheitsstatue versteckt in die USA verschiffen will... (ARD Presse)
Le cerveau
Mise en scène: Gérard Oury, France, USA, 1968
France, USA, 1968Szenenphoto aus Le cerveau, © Production Company
Génénerique
Metteur en scène | Gérard Oury |
Scénariste | Gérard Oury |
Marcel Jullian | |
Marcel Jullian | |
Directeur de la Photographie | Wladimir Ivanov |
Musique | Georges Delerue |
Acteurs | David Niven [Das Superhirn / Colonel C. Matthews] |
Jean-Paul Belmondo [Arthur Lespinasse] | |
Bourvil [Anatole] | |
Bourvil [Frankie Scannapieco] | |
Silvia Monti [Sofia] | |
Raymond Gérôme [Kommissar] | |
Raymond Gérôme [Bruno] |
Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:2,35 - Aspect: 1:2,35 - Couleurs,Durée: 105 minutes
Sonorisation: Mono