резюме (на немецком языке)
Alexandre und Joseph, zwei alte Freunde, treffen sich zufällig an der Bastille. Beruflich und privat sieht es für beide nicht gerade rosig aus. Da ist die umwerfende junge Frau, die die beiden Mittvierziger in einem Café treffen, ein echter Lichtblick. Sie folgen ihr auf die Straße. Als die fremde Schöne stürzt, helfen sie ihr auf und begleiten sie in ihre Wohnung. Die Männer sind selig, als sie eingeladen werden, zum Abendessen zu bleiben. Aber bald wird deutlich, dass der zunächst viel versprechende Abend anders verläuft, als die beiden es sich erhofft haben. Die junge Frau, Justine, ist Studentin der Politikwissenschaften und schreibt ihre Abschlussarbeit über François Mitterrand. In ihrer Wohnung sind die deutlichen Zeugnisse ihrer großen Verehrung für den früheren Präsidenten Frankreichs nicht zu übersehen. Unablässig zitiert Justine seine Gedichte, Briefe und Reden und zeigt den beiden Freunden ein Mitterrand-Video nach dem anderen. Dennoch versuchen die beiden - mal als Rivalen, mal als Verbündete - immer wieder, sie zu verführen, ob mit Zärtlichkeiten, geistreichen Worten oder kleinen Reparaturen im Haushalt. Aber der rechte Erfolg bleibt aus. Als der Morgen dämmert, gibt Alexandre schließlich auf. Während Joseph sich mit Justine noch ein weiteres Video von Mitterrands politischen Debatten anschaut, tritt Alexandre aus dem Haus, atmet die frische Morgenluft ein und beginnt einen neuen Tag. Beim Frühstück in einem Café kommt wieder eine Traumfrau an seinen Tisch... (arte Presse)
Als Schauspielerin ist Tonie Marshall aus Filmen wie "Rien ne va plus" (1979), "Wer zu hoch greift" ("Qui trop embrasse", 1986), "Sommer des Pianisten" ("Point d'orgue", 1987), "Karpatenpilz" ("Champignon des Carpathes", 1989), "Landgut von Ciceron" ("Campagne de Ciceron", 1989), "Privates Jagdrevier" ("Chasse gardée, 1992) und "Pour rire - Es darf gelacht werden" ("Pour rire", 1996) bekannt. Seit 1989 hat sie sich auch als Regisseurin einen Namen gemacht. Ihr erster Spielfilm kam unter dem Titel "Pentimento" in die Kinos. Es folgte "Detektivin" ("Pas très catholique"), der 1994 beim Filmfestival in Berlin uraufgeführt und ein großer Erfolg wurde. 1996 drehte Tonie Marshall "Enfants de salaud". "Vénus Beauté (Instistut)" mit Audrey Tatou kam Anfang 1999 in die Kinos und fand große Resonanz beim Publikum und bei der Kritik. 2002 folgte "Au plus près du paradis" mit Catherine Deneuve." (arte Presse)