Keoma

Mise en scène: Enzo G. Castellari, Italie, 1976

Italie, 1976


Génénerique

Metteur en scène Enzo G. Castellari
Scénariste Nico Ducci
Luigi Montefiori
Luigi Montefiori
Directeur de la Photographie Aiace Parolin
Musique Maurizio de Angelis
Guido de Angelis
Acteurs William Berger [William Shannon]
William Berger [Zauberin]
William Berger [Bandenmitglied]
Orso Maria Guerrini [Butch]
Olga Karlatos [Lisa]
Olga Karlatos [Doktor]
Antonio Marsina [Lenny]
Franco Nero [Keoma]
Donald O'Brian [Caldwell]
Wolfgango Soldati [Soldat]
Woody Strode [George]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 88 minutes
Sonorisation: non indiqué

Sommaire (en Allemand)
Als Kind hatte das Indianerhalbblut Keoma (Franco Nero) ein Massaker an seiner Familie überlebt und war von dem Farmer Shannon (William Berger) wie ein Sohn aufgenommen und groß gezogen worden. Viele Jahre sind seither vergangen. Nun kehrt Keoma aus dem Bürgerkrieg in sein Heimatdorf zurück. In der Stadt sind die Pocken ausgebrochen - doch eine Bande marodierender Ex-Soldaten, unter ihnen Keomas skrupellose Stiefbrüder, verhindert, dass die Menschen medizinische Hilfe erhalten: Sämtliche Erkrankten werden von ihnen in einen alten Steinbruch deportiert und ihrem Schicksal überlassen. Als Keoma der schwangeren, vermeintlich von den Pocken befallenen Lisa (Olga Karlatos) zur Flucht verhilft, macht er sich die Banditen zu Todfeinden. Vor allem seine drei Stiefbrüder, die Keoma schon seit Kindertagen hassen und verachten, trachten dem schweigsamen Revolverhelden nach dem Leben. Einzig der Respekt vor ihrem Vater hindert sie daran, ihren Stiefbruder zu ermorden. Nachdem Keoma und sein alter schwarzer Freund George (Woody Strode) dem örtlichen Arzt geholfen haben, Medikamente in die abgeriegelte Stadt zu schmuggeln, eskaliert die Situation. Es kommt zu einer wilden Schießerei zwischen Keoma und der Verbrecherbande. Bei dem Feuergefecht werden sowohl Keomas geliebter Stiefvater als auch Caldwell (Donald O'Brian), der Anführer der Banditen, tödlich verletzt. Nach dem Tod ihres Anführers übernehmen Keomas Stiefbrüder das Kommando über die Verbrecherbande. Und da nun auch ihr Vater tot ist, gibt es niemanden mehr, der sie davon abhalten könnte, Keoma umzubringen. Schwer malträtiert, gelingt Keoma mit Hilfe der schwangeren Lisa die Flucht aus der Stadt. In der Wüste bringt die sterbende Frau ihr Kind zur Welt. Keoma aber kehrt schwer bewaffnet in die Stadt zurück, um endgültig mit den Gangstern abzurechnen...... (arte Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): Hintergrundinformationen:
"...Franco Nero in "Keoma" in einer Paraderolle als schweigsamer, ebenso harter wie gerechter Revolverheld zu sehen. Regisseur Enzo G. Castellari ("The Riffs") lässt seinen Helden eine mythisch angehauchte Rache- und Erlösungsgeschichte durchleben. Durch die überaus experimentierfreudige, von den Werken Sam Peckinpahs beeinflusste Schnitttechnik, sowie eine Erzählweise, die auf ungewöhnliche Weise zwischen verschiedenen Zeitebenen wechselt, bekommt der Film eine beinahe surreal anmutende Atmosphäre. Neben den Arbeiten Sergio Corbuccis und Sergio Leones zählt "Keoma" heute zu den großen Klassikern des Italo-Western." (ARD Presse)

"Keoma - Ein Mann wie ein Tornado" gilt als letztes großes Meisterwerk des Italo-Western. Zwischen Passionsgeschichte und erbarmungslosem Abrechnungs-Western erschuf Regisseur Enzo G. Castellari Mitte der 70er Jahre - zu später Stunde, als der Italo-Western schon fast im Sterben lag - ein Werk, das Hommage und Neuerfindung des Genres zugleich ist. "Keoma" gehört zu den ungewöhnlichsten, düstersten Filmen des Genres, dessen apokalyptische Stimmung aus einem starken Hang zur Bitterkeit und einer opernhaft inszenierten, archaischen Gewalt entsteht. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem die Schlussszene des Films, in der Keoma seine drei Stiefbrüder in einer verlassenen Scheune zur Strecke bringt, wo zugleich eine Frau schreiend und stöhnend ein Kind gebiert. Franco Nero, schauspielerische Legende des Italo-Western, ist vor allem als "Django" aus Sergio Corbuccis gleichnamigem Film von 1966 bekannt. Hier ist er in der Rolle des zotteligen Halbbluts Keoma zu sehen, der sich angesichts einer verrotteten Gesellschaft voller toter Seelen und kranker Körper dazu berufen fühlt, als leidender und kämpfender Held die Welt zu retten. Der Film ist gespickt mit Western-Zitaten und -Anspielungen, mit mythischen Allegorien und wehmütigen Motiverinnerungen. Darüber hinaus ist er auf visueller Ebene eine Liebeserklärung an die Kinematografie: Extreme Zeitlupen, dynamische Cinemascope-Bilder, hoch assoziative Kameraführung und Montage verbinden in einem ständigen Vexierspiel Vergangenheit und Gegenwart miteinander. Dadurch entsteht ein Spätwestern mit psychedelischen, surrealen Qualitäten. (ARTE Presse)

General Information

Keoma is a motion picture produced in the year 1976 as a Italie production. The Film was directed by Enzo G. Castellari, with Franco Nero, Olga Karlatos, Woody Strode, Orso Maria Guerrini, , in the leading parts. There are no reviews of Keoma available.

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