Sommaire (en Allemand)
1757, das zweite Jahr des Siebenjährigen Krieges. Die Truppen Friedrich II. von Preußen sind den gegnerischen Heeren weit nach Osten und Westen gefolgt. Sein märkisches Land gleicht einem Niemandsland. Hier kreuzen sich die Wege des sächsischen Gastwirts Augustin (Rolf Herricht) und seiner Tochter Andrea (Evelyn Opoczynski) mit denen der Husaren unter Marschall Hadik (Manfred Krug). Augustin und Andrea sind auf dem Weg nach Berlin, wo der Vater die Tochter mit einem Kaufmann verheiraten will. Das ebenso schöne wie eigenwillige Mädchen ist aber mit dem väterlichen Plan keineswegs einverstanden. Das Vorhaben scheitert auch zunächst, als ungarische Husaren, unter ihnen der fesche Trompeter Pali (István Iglódi), ihren Planwagen überfallen und die beiden ins Hauptquartier ihres Befehlshabers Hadik entführen. Der führt gerade einen hitzigen Disput mit einem österreichischen Gesandten über die weitere Kriegsstrategie. Dabei kommt dem Husaren die Idee, Berlin, die schwach gesicherte preußische Metropole, in einem Handstreich zu erobern - gewissermaßen als Geburtstagsgeschenk für die Monarchin. Hadik riskiert damit einerseits seinen Kopf, andererseits kann der begehrte Maria-Theresia-Orden zum Lohn werden. Und so ziehen die ungarischen Reiter - und auch Augustin und Andrea - gen Berlin. Zum ersten Rastplatz wird das Lustschloss Sanssouci vor den Toren der Hauptstadt. Pali und Andrea haben sich längst ineinander verliebt. Als der temperamentvolle Hadik ein amouröses Abenteuer mit Andrea sucht, haben es der Husarentrompeter und auch der besorgte Vater schwer, den Haudegen geschickt davon abzubringen. Hadik muss ohne die erhoffte Liebesnacht weiterziehen. Doch zu Palis Bestürzung sind am Morgen auch der Gastwirt und seine Tochter verschwunden. Beide sind bereits in Berlin, denn Augustin hat das Anliegen seiner Reise trotz der Turbulenzen nicht aus dem Auge verloren. Stadtkommandant von Rochow (Herwart Grosse) will es einfach nicht wahrhaben, dass der Stadt Berlin ein unglaublicher Husarenstreich droht. Es bleibt deshalb am 16. Oktober des Jahres 1757 bei der angesetzten Truppenparade. Doch statt seiner Preußen ziehen tatsächlich die Husaren vors Schloss und verlangen die Übergabe der Stadt. Noch einmal mobilisiert von Rochow alle verfügbaren Kräfte - einschließlich Augustin und Andrea. Hinter den Kulissen sympathisiert derweil die Kaufmannsgilde mit dem Feind, Geld zählt mehr als Patriotismus. Inzwischen haben auf dem Schlossplatz Preußen und Husaren Aufstellung genommen. Als sich Pali und Andrea im jeweils gegnerischen Lager erkennen, laufen sie aufeinander zu. Das ist das Signal zur großen Verbrüderung. Hadik zieht sich mit seinen Husaren angesichts anrückender preußischer Verbände noch am gleichen Tag aus Berlin zurück. Dem Liebesglück von Pali und Andrea aber steht nichts mehr im Wege... (mdr Presse)
Husaren in Berlin
Mise en scène: Erwin Stranka, Republiqe Democratique Allemande, 1971
Republiqe Democratique Allemande, 1971
Génénerique
Metteur en scène | |
Scénariste | |
Directeur de la Photographie | Otto Hanisch |
Musique | Wilhelm Neef |
Acteurs | Gábor Agárdi [Baboczay] |
Norbert Christian [Splitgerber] | |
Norbert Christian [Tschurtschenthaler] | |
Herwart Grosse [Von Rochow] | |
István Iglódi [Pali] | |
Hans Klering | |
Manfred Krug [Andreas Hadik von Futak] | |
Evelyn Opoczynski [Andrea] | |
Günter Rüger [Kovacz] | |
Günter Schubert [Toth] | |
Siegfried Weiss [Gotzkowsky] |
Spécifications techniques
Infos techniques: ,
Sonorisation: non indiqué