Sommaire (en Allemand)
Nach langem Zögern übernimmt der Inhaber einer heruntergekommenen Boxschule Training und Management einer 30jährigen Frau, in der er allmählich eine Ersatztochter sieht.
"Der vom Leben gezeichnete Boxtrainer Frankie (Clint Eastwood) findet in der Kellnerin Maggie (Hilary Swank) eine neue Aufgabe: Er trainiert sie zum Box-Profi. Regisseur Clint Eastwood entwickelt daraus eine packende Geschichte über Freundschaft - mit einem überaus mutigen Ende." (tele)
«Dass "Million Dollar Baby" aus der Masse von Boxerfilmen herausragt, liegt vor allem an der souveränen Gelassenheit, mit der Clint Eastwood die im Grunde triviale Geschichte erzählt, ist aber auch den Hauptakteuren zu verdanken. Hilary Swank verleiht ihrer White-Trash-Boxerin Authentizität, und Eastwood nimmt noch einmal Abschied vom eigenen Mythos.
Warum wir ihn lieben: Die schnippischen, wie nebenbei inszenierten Wortwechsel zwischen Eastwood und Freeman sind pure Kinomagie» (Cinema, 2006)
Remarques géneraux (en Allemand): «(...) "Million Dollar Baby" ist im Vergleich zu Hollywoods Grossproduktionen ein kleiner, durchaus auch leiser Film, der dennoch jeder Kritik standhält, es sei denn, man versteht Frankies Handeln am Ende als etwas, was über die individuelle Geschichte hinausreicht. Dann bietet der Film gesellschaftlichen Zündstoff, der auf einer anderen Ebene diskutiert werden muss. Wie immer sollte der Kunst auch in jenem Zusammenhang das Recht zugestanden werden, anders als nach den Regeln des wirklichen Lebens agieren zu dürfen.» (Aus der Begründung der FBW)