Mar adentro

Rendező: Alejandro Amenábar, Spain, France, Italy, 2004

Spain, France, Italy, 2004
Szenenphoto aus Mar adentro, © Production Company


Színész és a csapat

Rendező Alejandro Amenábar
Színész Javier Bardem [Ramón Sampedro]
Javier Bardem [Rosa]
Javier Bardem [Manuela]
Javier Bardem [Julia]
Javier Bardem [Gené]

Technikai információk
Technikai információk Formátum: 35 mm - Color,Lenght: 126 minutes
Hangrendszer: not indicated
FSK ab 12 Jahren,

Szinopszis (német)
Seit einem Badeunfall vor 26 Jahren ist der galicische Seemann Ramón (Javier Bardem) vom Hals abwärts gelähmt. Ramón lebt im Haus seines Bruders José (Celso Bugallo), wo ihn seine Schwägerin Manuela (Mabel Rivera) liebevoll versorgt. Doch trotz der Zuwendung, die er auch von seinem greisen Vater Joaquín (Joan Dalmau) und seinem Neffen Javi (Tamar Novas) erfährt, empfindet Ramón sein Dasein als unwürdig und kennt nur noch ein Ziel: Er möchte sein Leben in Würde beenden. Immer wieder stellt er Anträge auf Sterbehilfe, vergeblich. Durch die Unerschütterlichkeit, mit der er öffentlich seinen Tod fordert, ist Ramón längst zu einer lokalen Berühmtheit geworden. Betört von seinem Witz, seiner Klugheit und Sanftheit, erhält Ramón Besuch von vielen Frauen. Gené (Clara Segura), Vertreterin einer Gesellschaft für würdiges Sterben, macht ihn mit der attraktiven Anwältin Julia (Belén Rueda) bekannt, die seinen Fall vor das Landgericht bringt. Die Richter zeigen Verständnis für Ramóns Todeswunsch, weisen aber sein Gesuch zurück, weil aktive Sterbehilfe eine Straftat ist. Ramón verkraftet den schmerzlichen Rückschlag, denn er und Julia haben sich verliebt.
Die schöne Anwältin versteht Ramón nur allzu gut, denn auch sie leidet an einer unheilbaren Krankheit und denkt an Selbstmord. Julia bewegt Ramón zur Veröffentlichung seiner Gedichte und will ihm nach Erscheinen seines Buches Sterbehilfe leisten. Doch als sie ihr Versprechen bricht, ist die Enttäuschung groß. Unerwartete Hilfe kommt von Rosa (Lola Dueñas), einer einfachen Fabrikarbeiterin, die sich ebenfalls in Ramón verliebt hat, weil ihr Leben durch ihn wieder einen Sinn bekommen hat. Ausgerechnet sie ist bereit, Ramón zu geben, was er sich am sehnlichsten wünscht... (ARD Presse)

Vélemények (német): "Der Fall des querschnittgelähmten Galiciers Ramón Sampedro, der sich im Januar 1998 mit Zyankali das Leben nahm, erhitzte die spanischen Gemüter. Vier Jahre lang hatte der 28 Jahre lang ans Bett Gefesselte vergeblich vor Gericht um sein Sterberecht gekämpft. In seiner Verfilmung hat sich Alejandro Amenábar jedoch für die Fiktion und für die melodramatische Ausschmückung gegen das schmutzigere und kampfgezeichnete Leben dieses aussergewöhnlichen Mannes entschieden. Sehenswert ist der oscargekrönte Film dank seinem herausragenden Hauptdarsteller, Javier Bardem, der diesem Bündel Mensch die eingeforderte Menschenwürde zumindest auf der Leinwand zurückgibt." (NZZ, maf.)

Jegyzet (német): «„Das Meer in mir“ ist ein überaus lebendiger Film über den Tod, der den Zuschauer durch seinen überraschenden Witz gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen bringt: Das aufwühlende Melodram setzt das Thema Sterbehilfe ergreifend und sinnlich um. Nach „Tesis - Faszination des Grauens“, „Virtual Nightmare - Open Your Eyes“ und „The Others“ legt der chilenischstämmige Spanier Alejandro Amenábar mit seiner inzwischen sechsten Regiearbeit seinen besten Film vor. Zu Recht wurde „Das Meer in mir“ unter anderem mit dem Oscar ausgezeichnet. Wieder komponierte Amenábar die Musik und verfasste auch das Drehbuch (zusammen mit Mateo Gil). Als Vorlage dienten die „Briefe aus der Hölle“ von Ramón Sampedro, einem Gelähmten, der seit seinem Suizid im Januar 1998 Spaniens meistdiskutierter Fall von Sterbehilfe ist. Die ungewöhnliche Geschichte eines Mannes, der von nichts anderem am Leben gehalten wird als seinem unbeugsamen Willen zum Tod, hat Amenábar kongenial in eine filmische Sprache übersetzt. Javier Bardem („Bevor es Nacht wird“, „Goyas Geister“), eigentlich ein sehr physischer Akteur, der in Almodóvars „Live Flesh“ schon einmal als Rollstuhl fahrender Olympia-Basketballer beeindruckte, überzeugt durch seine
hellwache Präsenz. Nur als „sprechender Kopf“ zugegen, zieht er den Zuschauer hinein in eine Welt, in der bis hin zum Abnehmen des Telefons alles nur mit dem Mund geschieht.» (ARD Presse)

General Information

Mar adentro is a motion picture produced in the year 2004 as a Spain, France, Italy production. The Film was directed by Alejandro Amenábar, with Javier Bardem, , , , , in the leading parts.

Díjak és elismerések
2005 - Oscar für den besten nicht englisch-sprachigen Film

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