La vocation d'André Carel

Mise en scène: Jean Choux, Suisse, 1925

Suisse, 1925
Szenenphoto aus La vocation d'André Carel, © Production Company


Génénerique

Producteur Jean Choux
Jean Choux
Metteur en scène Jean Choux
Scénariste Jean Choux
Directeur de la Photographie Jean Choux
Paul Guichard
Acteurs Paul Guichard [André Carel]
Camille Bert [Jean Carel, Andrés Vater]
Camille Bert [Louis Cardan]
Camille Bert [Vater Lugrin]
Héléna Manson [Cardans Geliebte]
Blanche Montel [Reine Lugrin]
Michel Simon [Gaston Lebeau, Andrés Hauslehrer]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,Durée: 85 minutes
Sonorisation: silent

Sommaire (en Allemand)
Auf Anordnung seines strengen, aber wohlwollenden Vaters fährt der junge André mit seinem Hauslehrer zur Erholung an den Genfer See. Als er auf einem Bootsausflug die bezaubernde Kapitänstochter Reine kennen lernt, setzt er alle Hebel in Bewegung, um ihr Herz zu erobern, und heuert auf dem Kahn ihres Vaters an. Als mittelloser Schiffer verkleidet und ohne den verlockenden Glanz seines bourgeoisen Elternhauses hofft er, authentische Gefühle in Reine wecken zu können. Während der junge Mann mit dem Schiff unterwegs ist, kann sein gutmütiger Hauslehrer gegenüber Andrés Vater erfolgreich den Schein der Erholungskur wahren - bis André ernsthaft in Gefahr gerät. Eines Nachts wird er von seinem missgünstigen Rivalen Cardan angegriffen, der ihn nach einem wilden Handgemenge über Bord stößt. André droht zu ertrinken, wird jedoch in letzter Sekunde von Reine, der Schiffsmannschaft und dem reumütigen Cardan gerettet. Gerade rechtzeitig trifft er in Evian ein, wo sein Vater den Hauslehrer bereits mit ungeduldigen Fragen über den Verbleib seines Jungen löchert. Vom Fieber geschwächt, bricht André in den Armen seines Vaters zusammen und gesteht ihm nicht nur sein Abenteuer und seine Liebe zu Reine, sondern auch seine Berufung als Schiffer. Zu seiner großen Überraschung trifft er auf Verständnis vonseiten des Vaters. Bald ist die Hochzeit arrangiert und die beiden Liebenden segeln strahlend einer glücklichen Zukunft entgegen... (arte Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): "Hintergrundinformationen:
Mit "Die Macht der Arbeit" lieferte Jean Choux 1925 sein viel beachtetes Regiedebüt ab und schuf ein filmisches Dokument, das aufgrund der flüssigen Inszenierung malerischer Bilder nicht ohne Grund als lyrisches Filmgemälde bezeichnet wird. Doch der Film birgt mehr als poetische Aufnahmen des Genfer Sees und eine romantische Liebesgeschichte. Durch die Haltung seines Helden André, der seinen bourgeoisen Hintergrund zugunsten eines erfüllten Lebens als Fischer verlässt, spricht sich Regisseur Choux für die Überwindung gesellschaftlicher Klassenunterschiede aus. Choux, der für die sozialen Probleme seiner Zeit ein feines Gespür besaß, würdigt und poetisiert in "Die Macht der Arbeit" das einfache, arbeitsame Leben des "kleinen Mannes". Dabei überzeugen neben der innovativen filmischen Umsetzung vor allem die großartigen Darbietungen des unvergesslichen Michel Simon. Dieser gab in Choux' Film in der Rolle des Hauslehrers sein Kinodebüt, dem eine lange, außerordentliche Karriere folgen sollte. Jean Choux, 1887 in Genf geboren, widmete sich nach seinem Rechtstudium an der Universität von Genf als Journalist der Literatur, dem Theater und besonders dem Film, bevor er 1925 mit "Die Macht der Arbeit" seinen ersten eigenen Film drehte. Neben weiteren fünf Stummfilmen realisierte Choux etwa 15 Tonfilme, wirkte in einigen Werken auch als Schauspieler mit und wurde bald zur außergewöhnlichsten Persönlichkeit der Filmwelt seiner Zeit. Er starb kurz vor der Premiere seines letzten Films "L'ange qu'on m'a donné"." (arte Presse)

Zur Rekonstruktion des Films
" Es handelt sich um die Wiederherstellung der Schweizer Version des Films, für die wir folgende Elemente verwendet haben:

1° Das Originalnegativ, in fortgeschrittener Zersetzung, verwahrt durch das französische Filmarchiv.
2° Das unvollständige Dup-Negativ der Schweizer Version des Films (Anfang fehlt), welches 1975 vom Schweizer Filmarchiv hergestellt wurde und dessen damaliges Positiv heute verloren ist.
3° Eine damalige Vorführkopie der französischen Version, welche im C.N.C. aufbewahrt wurde.

Durch die Zersetzung des Negativs waren vier der sechs Filmrollen verklebt. Mittels einer adäquaten chemischen Behandlung wurden die verklebten Stellen gelöst. Ausserdem waren die Filmrollen von starkem Schimmelpilz befallen, was eine spezielle Reinigung von Hand nötig machte. Nun erst war eine Instandsetzung der Klebestellen und der Perforation möglich.

Da die Szenen auf dem Negativ nach Farbe geordnet waren und nicht in der Abfolge der Narration, musste die Handlung wiederhergestellt werden, und zwar unter Bezugnahme auf die Nummerierung der Einstellungen und das Dup-Negativ 1975.
Beim Originalnegativ fehlten die Zwischentitel. Der Anfang des Texts stand jeweils handgeschrieben an den entsprechenden Stellen. Mit den Texten des Dup-Negativs 1975 wurden Zwischentitel hergestellt. Mit den handschriftlichen Notizen auf dem Originalnegativ und den Zwischentiteln der französischen Version wurden für den Anfang des Films neue Zwischentitel geschaffen.
Die Viragierungen und Tonungen wurden mit dem Desmet-Verfahren wiederhergestellt. Dabei wurden die Hinweise beachtet, die auf dem Originalnegativ und dem Dup-Negativ 1975 notiert waren. Ausserdem dienten die Farben der Vorführkopie des C.N.C. als Orientierungshilfe." (cinemathèque Suisse)

General Information

La vocation d'André Carel is a motion picture produced in the year 1925 as a Suisse production. The Film was directed by Jean Choux, with , Camille Bert, Michel Simon, Blanche Montel, , in the leading parts. There are no reviews of La vocation d'André Carel available.

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