Szinopszis (német)
England 1851. Der junge Künstler Walter Hartright reist auf das Landgut Limmeridge House. Er wurde von dem exzentrischen Frederick Fairlie als Zeichenlehrer für dessen Nichte Laura engagiert. Walter spürt die unheilvolle Atmosphäre des Ortes. Nachts begegnet er einer mysteriösen Frau in Weiß, die wie Lauras Doppelgängerin erscheint und aus einer Nervenklinik ausgebrochen sein soll. Sie versucht vergeblich, Laura vor einer Gefahr zu warnen. Indessen verliebt sich Walter in seine bezaubernde Schülerin und weckt damit die Feindseligkeit des Grafen Fosco. Fosco ist ein brillanter Stratege und verfolgt mit seinem Schützling Sir Percival Glyde einen düsteren Plan. Er hat Glydes Verlobung mit Laura eingefädelt, um so an deren beträchtliches Vermögen zu gelangen. Walter kann die Heirat nicht verhindern und reist enttäuscht ab. Monate später erfährt er von Lauras plötzlichem Tod. Bei dem Begräbnis begegnet er Lauras Cousine Marian Halcombe und macht eine schreckliche Entdeckung. Die Tote ist gar nicht Laura, sondern ihre Blutsverwandte Anne, die "Frau in Weiß"! Walter und Marian kommen schließlich Foscos teuflischem Plan auf die Schliche. Sie können Laura aus der Nervenklinik befreien, in die Fosco sie abgeschoben hat. Als Marian ihn zur Rede stellt, macht er ihr eine dramatische Offenbarung und ein großzügiges Angebot. Plötzlich betritt jedoch die Gräfin Fosco mit einem gezückten Messer die Szene... (BR Presse)
Jegyzet (német): Hintergrundinformationen:
Peter Godfrey gelang eine spannende und atmosphärisch sehr eindrucksvolle Adaption von William "Wilkie" Collins' (1824 - 1889) Romanvorlage. "Die Frau in Weiß" ist der absolute Spitzenreiter unter Collins riesigem Werk, auch was die Verfilmungen angeht.
Elf Adaptionen nennt die "Moviedatabase", darunter die früheste kurze Version, 1912 in den USA entstanden, die erste Tonfilmfassung aus dem Jahr 1940, eine schwedische Produktion aus dem Jahr 1949 von Arne Mattson, die opulente deutsche TV-Miniserie "Die Frau in Weiß" von Wilhelm Semmelroth mit Heidelinde Weis aus dem Jahr 1971, eine russische Verfilmung aus dem Jahr 1982 und als vorerst letzte eine Produktion des englischen TV-Senders BBC aus dem Jahr 1997. Für die Rolle des teuflischen, dabei überaus höflichen und glatten Grafen Fosco war Sydney Greenstreet, zu Weltruhm im Kultfilm "Casablanca" gekommen, die Idealbesetzung. (BR Presse)
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