Synopsis (en Alemán)
Er verliebt sich und wird ihr BĂĽhnenpartner. Sie verlieren ihren Job und heiraten. Bart will eine solide Arbeit, Laurie lieber Aufregung, Action und schnell "richtiges" Geld. Sie ĂĽberredet ihn zum Risiko. Beide geraten in einen Strudel von Leidenschaft und Verbrechen... (wdr Presse)
Szenenphoto aus El demonio de las armas, © Production Company
Osservaciones generales (en Alemán): "Hintergrundinformationen:
"Gun Crazy" (1949), ein kleiner, billig produzierter B-Film, der die Geschichte von Bonnie und Clyde variiert, gehört zu den Höhepunkten des "Film noir" der vierziger Jahre.
Das Tempo von "Gun Crazy" gleicht der verrückten Energie und Vitalität seiner Protagonisten. Deren Aktionen werden immer verzweifelter und gewalttätiger, je enger sich das Netz der Polizei zieht. Dabei enthält sich Regisseur Joseph H. Lewis psychologischer Erklärungen. John Dall spielt einen sensiblen, sympathischen jungen Mann, der eben Waffen liebt; und Peggy Cummins eine starke Frau mit dunkler Vergangenheit und jähen Angstzuständen, die seine Leidenschaft teilt. Für die selbstmörderische Psychopathie der beiden gibt es keine Entschuldigung: sie sind einfach "crazy", völlig verrückt - "knarrengeil". Der Waffenfetischismus ist beiden bereits vorgegeben und bestimmt ihre erotische Annäherung und Sexualität. Die Steigerung der Dosis muss unweigerlich zu Verbrechen und Mord führen. Lewis' Gangster- und Liebespaar drückt sich ausschliesslich durch seine immer kriminelleren Aktionen aus. Das Wettschiessen und die Raubzüge der beiden werden zum Spiegel ihrer Gefühle füreinander, und, wie sich zeigt, ist diese Liebe noch verhängnisvoller als ihre Liebe zu Waffen. "Wir passen zusammen", sagt John Dall gegen Ende des Films zu Peggy Cummins, "ich weiss nicht warum. Vielleicht wie Waffen und Munition zueinander passen."
In "Gun Crazy" kontrastiert die Hektik der ständigen Flucht und Überfälle mit der Ruhe und Gleichförmigkeit der Landschaft." (wdr Presse)