Requiem

Rendező: Hans-Christian Schmid, Németország, 2006

Németország, 2006


Színész és a csapat

Producer Hans-Christian Schmid
Rendező Hans-Christian Schmid
Forgatókönyv Hans-Christian Schmid
Operatőr Hans-Christian Schmid
Vágó Hans-Christian Schmid
Hans-Christian Schmid
Látványtervező Hans-Christian Schmid
Kosztümterv Hans-Christian Schmid
Színész Hans-Christian Schmid [Helga Klingler]
Anna Blomeier [Hanna Imhof]
Jens Harzer [Martin Borchert]
Jens Harzer [Michaela Klingler]
Burghart Klaussner [Karl Klingler]
Imogen Kogge [Marianne Klingler]
Irene Kugler [Heimleiterin]
Eva Löbau [Krankenschwester]
Johann Adam Oest [Prof. Schneider]
Johann Adam Oest [Stefan Weiser]
Walter Schmidinger [Gerhard Landauer]

Technikai információk
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Color,Lenght: 93 minutes
Hangrendszer: Ton
FSK ab 12 Jahren,

Szinopszis (német)
Anfang der 70er-Jahre. Die 21-jährige Michaela Klingler zieht aus der Enge ihres streng katholischen Elternhauses in der süddeutschen Provinz nach Tübingen zum Studieren. Glücklich genießt sie die ersten Schritte in der neuen Freiheit. Sie lernt den gleichaltrigen Studenten Stefan kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. In ihrer Studienkollegin Maria findet sie eine Verbündete, der sie nach und nach auch ihr größtes Geheimnis anvertraut: Michaela glaubt, von Dämonen besessen zu sein.

Je mehr sich Michaela einem neuen, der Welt zugewandten Leben öffnet, desto mehr toben die Dämonen in ihr. Es kostet Michaela alle Kraft, dies vor ihren Kommilitonen, Professoren und Eltern geheim zu halten. Nur Priester Martin Borchert, der ihr Glauben schenkt und dem sie vertraut, öffnet sie sich. Er verspricht, ihr zu helfen.

Die berechtigten Zweifel ihrer Freundin Maria, sich nicht in eine christliche Wahnvorstellung zu verrennen, lassen Michaela Ärzte aufsuchen. Mit neuen Medikamenten kommt für kurze Zeit Hoffnung auf Besserung. Doch ein weihnachtlicher Besuch und ein tiefes Zerwürfnis mit ihrer Mutter bringen die Stimmen der Dämonen wieder in Michaelas Bewusstsein. Sie weiß nun, dass sie nicht krank ist, sie ist besessen. Trotzdem kämpft sie weiter darum, sich ihre neu gewonnene Freiheit zu bewahren. Michaela weiß nicht, dass der Priester schon längst mit ihren Eltern über einen möglichen Exorzismus gesprochen hat.

Als sich die Zweifel an Michaelas geistiger und physischer Gesundheit mehren, sie ihre Semesterarbeit nicht zu Ende bringen kann und immer mehr an Gewicht verliert, beschließen Maria und Stefan, Michaela in die Hände ihrer Eltern zu geben. Von den Plänen des Priesters wissen sie nichts ... (arte Presse)

Vélemények (német): "Nächstenliebe wird ja im Katholizismus groß geschrieben. Davon ist in Michaelas Familie wenig zu spüren. Hier herrscht, obwohl man keinen Kirchgang versäumt, emotionale Eiszeit. Klar, dass die introvertierte Abiturientin der kalten Spießer-Idylle entfliehen will. Doch als sie zum Studium in eine fremde Stadt zieht, beginnt das Unheil. Michaela hört Stimmen, hat psychotische Blackouts, leidet unter Stimmungsschwankungen. Und ruft damit die katholische Kirche auf den Plan, die zum Allheilmittel rät: Teufelsaustreibung.

Wer sich jetzt an einen US-Film erinnert fühlt, der kürzlich in den deutschen Kinos lief, halluziniert nicht: Wie "Der Exorzismus von Emily Rose" basiert auch "Requiem" auf dem wahren Fall einer fränkischen Studentin, die 1976 nach mehreren Exorzismen starb. Hollywood diente die traurige Geschichte hauptsächlich dazu, "Buh!" zu machen. "23"-Regisseur Hans-Christian Schmid hingegen interessieren die Ursachen, die den Zusammenbruch seiner Heldin forcieren.

Was Michaela in die Hölle ihrer Seelenqualen stürzt - provinzielle Enge, verdrängter Familienstress und katholische Borniertheit -, führt Schmid so anschaulich vor, dass es frösteln lässt. Und die begabte Sandra Hüller, gerade mit dem Bayerischen Nachwuchs-Filmpreis ausgezeichnet, braucht kein Horror-Make-up à la Linda Blair, um Michaelas vergebliche Flucht vor ihren Dämonen zum bewegenden Porträt eines einsamen Menschenkindes zu machen. " (Cinema)
Jegyzet (német): Inspiriert von einer wahren Begebenheit, erzählt der Film die Geschichtevon Michaela Klingler, einer jungen Frau. Zerrissen zwischen Familie, Glau beund Krankheit, wird sie noch Anfang der 70er Jahre Opfer eines Exor zismus.In einem streng katholischen Elternhaus aufgewachsen, zieht sie mit 21Jahren nach Tübingen, um dort Pädagogik zu studieren. Während sie in ihremVater einen Verbündeten hat, der ihr den Rücken stärkt, sieht diebesorgte Mutter, die ihre an Epilepsie erkrankte Tochter in einen engen Kokonaus Verboten und Vorsichtsmaßnahmen einzuspinnen versucht, demStudium mit gemischten Gefühlen entgegen.Glücklich, das kleinbürgerliche Umfeld hinter sich gelassen zu haben,ge nießt Michaela die neue Freiheit und findet in Hanna und Stefan schnellFreun de an der Uni. Doch Michaela wird von ihrer Vergangenheit ein geholt:Trotz ärztlicher Behandlung hat sie immer öfter mit epileptischen Anfällen und Wahn vorstellungen zu kämpfen. Sie hört Stimmen und glaubt,von Dä mo nen besessen zu sein. Als Hanna sie eines Morgens be wusst loszwischen umgestoßenen Möbeln im Zimmer ihres Studentenwohnheimsfindet, kann Michaela ihrer Freundin die schwierige Vergan gen heit, die siehinter sich lassen wollte, nicht länger verheimlichen.In ihrer Verzweiflung sucht Michaela dort Hilfe, wo sie es gewohnt ist: in derKirche ihres Heimatortes und bei ihrem Vertrauten, dem Dorfpfarrer Lan da u -er. Landauer macht sie mit einem Kollegen bekannt. Nach anfänglichemMiss trauen lässt sich Michaela auf ein langes Gespräch mit dem jungen Priester Martin Borchert ein. Anschließend geht es Michaela besser, sie fühltsich leicht und beschwingt.Doch als sie die Weihnachtsferien bei den Eltern verbringt, verschlechtertsich ihr Gesundheitszustand erneut. Zunächst kommt es zu einem offenenStreit mit der Mutter, dann erlebt Michaela einen schlimmen Anfall. DieEltern wissen sich keinen anderen Rat, der zunehmend aggressiven Tochterzu helfen, als die Priester zu verständigen. Nach Gesprächen im Familienkreisund einem gemeinsamen Gebet stimmt Michaela schließlich einemExorzismus zu… (Festivalkatalog Berlinale 2006)

«Hans-Christian Schmid ist ein erstaunlicher Film von großer Wucht über Wahn und Freiheitssuche gelungen. Die Süddeutsche Zeitung schrieb begeistert: "Ein gewaltiger und dennoch ganz leiser Film! Er nimmt an Intensität noch zu, wenn man das Kino längst verlassen hat."

Hans-Christian Schmid hatte seinen Durchbruch als Regisseur mit "Nach fünf im Urwald" (1994). Es folgte 1997 das Fernsehspiel "Nur für eine Nacht", das mit dem Fernsehpreis "Goldener Löwe" und dem Adolf-Grimme-Preis 1997 ausgezeichnet wurde. Ein Jahr später wurde sein Film "23" mit dem Deutschen Filmpreis in Silber bedacht. "Requiem" gewann 2006 den Preis der Fipresci-Jury der internationalen Filmkritiker bei der Berlinale und die Silberne Lola als bester Film beim Deutschen Filmpreis.

Hans-Christian Schmid hat gerade die Arbeit an dem internationalen Politthriller "Sturm" mit Kerry Fox in der Hauptrolle, eine ARTE-Koproduktion, abgeschlossen.
Sandra Hüller studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, bevor sie 2002 als festes Ensemblemitglied ans Theater Basel ging. 2003 wurde sie vom Fachmagazin "Theater heute" zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt. "Requiem" ist Sandra Hüllers Kinodebüt und brachte ihr als beste Schauspielerin unter anderem den Silbernen Bären auf der Berlinale 2006 und den Deutschen Filmpreis 2006 ein.

Burghart Klaußner begann seine Karriere Ende der 80er Jahre als Theaterschauspieler, bevor er einem breiteren Publikum Anfang der 90er Jahre durch zahlreiche Fernsehproduktionen und Kinofilme bekanntwurde. Er spielte unter anderem in "Das Superweib" (1996, Regie: Sönke Wortmann) und "Rossini" (1996, Regie: Helmut Dietl). Für Hans-Christian Schmid stand er vor "Requiem" bereits zweimal vor der Kamera: in "23" (1997) und in "Crazy" (1999).» (arte Presse)

General Information

Requiem is a motion picture produced in the year 2006 as a Németország production. The Film was directed by Hans-Christian Schmid, with , Burghart Klaussner, Imogen Kogge, , Anna Blomeier, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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