Jegyzet (német): Wsewolod Pudowkins letzter Stummfilm ist ein seinerzeit wegen formalistischer Spielerei heftig kritisiertes Meisterwerk, das seine Theorie von der „Zeit in Großaufnahme“ visuell umzusetzen versucht. Die einfache Geschichte einer im Bürgerkrieg spielenden Ehekrise, in der der Mann seine Frau wegen einer Jüngeren verlässt, ist Ausgangspunkt für rein visuell vermittelte Stimmungen, Erinnerungen und Träume, die weitgehend auf Zwischentitel verzichten. [www.internationale-stummfilmtage.de]
Prostoj sluchaj
Rendező: Vsevolod Pudovkin, USSR - Sovjet Union, 1929
USSR - Sovjet Union, 1929Szenenphoto aus Prostoj sluchaj, © Mezhrabpomfilm
Színész és a csapat
Gyártó | Mezhrabpomfilm |
Forgalmazó cég | Mezhrabpomfilm [USA] |
Rendező | Vsevolod Pudovkin |
Forgatókönyv | Vsevolod Pudovkin |
Vsevolod Pudovkin | |
Operatőr | Georgij Bobrov |
Georgij Bobrov | |
Látványtervező | Sergej Kozlovskij |
Színész | Sergej Kozlovskij |
Sergej Kozlovskij | |
Anna Chekulajeva | |
Aleksandr Chistjakov | |
Andrej Gorchilin | |
Andrej Gorchilin | |
Ivan Novoseltsev | |
Ivan Novoseltsev [Mashenka] | |
Vladimir Uralskij |
Technikai információk
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - fekete-fehér film,Lenght: 77 minutes, 24 frames per second
Hangrendszer: silent
Bemutató: 3. december 1932 in UdSSR
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten
Szenenphoto aus Prostoj sluchaj, © Mezhrabpomfilm
Vélemények (német): «Ein Schnitter mäht Gras. Welch ein Bild! Wie erregend an einem lichten Tag nach starkem Regenfall. Doch wie soll man das filmen? Die Zeitlupe kommt uns zu Hilfe. Man stelle sich vor: Schnell fällt das Gras, in den Sonnenstrahlen glitzert die Sense, langsam neigt sie sich zum Schnitt, die Tautropfen gleiten abwärts, verstieben und werden vom Staub aufgesogen. Doch so rasch sich das Gras – wie Haar, das geglättet wird – zu Boden neigt und zu Boden fällt, so langsam hebt sich die Sense, in Hunderten verschiedenartigen Einstellungen aufblitzend, vom Boden wieder in die Luft empor. Oder man erinnere sich der bald in Zeitlupe, bald als Trick, bald verlangsamt, bald beschleunigt aufgenommenen Einstellungen der wachsenden Blumen oder des keimenden Gemüses – sie veranschaulichen das Leben in seinem Beharrungsvermögen.» [Wsewolod Pudowkin: Die Zeit in Großaufnahme. Berlin 1983]
Jegyzet (német): Wsewolod Pudowkins letzter Stummfilm ist ein seinerzeit wegen formalistischer Spielerei heftig kritisiertes Meisterwerk, das seine Theorie von der „Zeit in Großaufnahme“ visuell umzusetzen versucht. Die einfache Geschichte einer im Bürgerkrieg spielenden Ehekrise, in der der Mann seine Frau wegen einer Jüngeren verlässt, ist Ausgangspunkt für rein visuell vermittelte Stimmungen, Erinnerungen und Träume, die weitgehend auf Zwischentitel verzichten. [www.internationale-stummfilmtage.de]
Jegyzet (német): Wsewolod Pudowkins letzter Stummfilm ist ein seinerzeit wegen formalistischer Spielerei heftig kritisiertes Meisterwerk, das seine Theorie von der „Zeit in Großaufnahme“ visuell umzusetzen versucht. Die einfache Geschichte einer im Bürgerkrieg spielenden Ehekrise, in der der Mann seine Frau wegen einer Jüngeren verlässt, ist Ausgangspunkt für rein visuell vermittelte Stimmungen, Erinnerungen und Träume, die weitgehend auf Zwischentitel verzichten. [www.internationale-stummfilmtage.de]