Synopsis (en Alemán)
Am Ende einer einsamen Nacht findet sich François Marcorelle, Staatsanwalt in Chambéry, in dem Zimmer einer jungen Polin wieder, der er in einem türkischen Restaurant der Stadt begegnet ist. Und dort begeht er einen Mord. Zumindest glaubt er dies. Denn für seinen Freund Georges handelt es sich nur um einen seiner gewöhnlichen Albträume: das reine Produkt der Schuldgefühle, die von jeher an ihm nagen und die seinen Gegnern Waffen in die Hände liefern. Aber diesmal fühlt Marcorelle, dass er nicht geträumt hat: Und den Beweis findet er per Zufall eines Sommernachmittags im Dämmer eines Kinosaals... (bonner Kinemathek)
»Ein Film, einzigartig und vollendet, halb Albtraum, halb Thriller [...] Jean-Pierre Léaud, genial, nüchtern, wahrhaftig.«
(Le Nouvel Observateur)
Osservaciones generales (en Alemán): "L'AFFAIRE MARCORELLE ist inspiriert von tatsächlichen Justizaffären in Frankreich, mit denen sich Serge Le Péron bereits in mehreren Dokumentarfilmen über ungeklärte Komplotte gegen linke Richter, die sogenannten roten Richter«, befasst hat. Indem er mit dem Komponisten Antoine Duhamel und Schauspieler Jean-Pierre Léaud, beide bekannt aus den Filmen Truffauts, zusammenarbeitet, knüpft Le Péron an die cineastische und politische Tradition der 60er Jahre an: Jean-Pierre Léaud spielt einen Staatsanwalt, der in seiner Jugend als linker Militant oft selbst am Rande der Legalität agiert hat und nun – etabliert als Staatsanwalt – Recht sprechen muss für eine Justiz, die nicht wirklich seinen Idealen entspricht. " (bonner Kinemathek)