Giù la testa

Rendező: Sergio Leone, Italy, 1970

Italy, 1970
Plakatmotiv Giù la testa, © Production Company


Színész és a csapat

Rendező Sergio Leone
Forgatókönyv Sergio Donati
Sergio Leone
Luciano Vincenzoni
Operatőr Giuseppe Ruzzolini
Zeneszerző Ennio Morricone
Látványtervező Andrea Crisanti
Színész Rik Battaglia [Santerna]
Roy Bosier [Grundbesitzer]
James Coburn [John-Sean Mallory]
Antoine Domingo [Guttierrez]
John Frederick [Der Amerikaner]
Franco Graziosi [Gouverneur Don Jaime]
Maria Monti [Adolita]
Goffredo Pistoni [Nino]
Corrado Solari [Sebastian]
Rod Steiger [Juan Miranda]
Romolo Valli [Dr. Villega]

Technikai információk
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm - Color,Lenght: 147 minutes
Hangrendszer: Ton
Bemutató: 29. október 1971 in Italien
FSK ab 16 Jahren,
Szenenphoto aus Giù la testa, © Production Company

Szinopszis (német)
Der mexikanische Bandit Juan (Rod Steiger), Vater von sechs Bastarden mit verschiedenen Müttern, hat viel Ärger und wenig Geld. Er träumt davon, die Bank in Mesa Verde auszurauben, an der einst sein Vater gescheitert ist. Deshalb hat Juan wenig Verständnis, als der irische Anarchist und Sprengstoffexperte Sean (James Coburn) ihn für die mexikanische Revolution anwerben will. Statt dessen wünscht er Seans Unterstützung bei seinem Bankraub. Der Überfall gelingt, aber die Schatzkammer ist nicht voller Gold, sondern ein Kerker für politische Gefangene. Juan, materiell schwer enttäuscht, sieht sich unversehens als Revolutionsheld gefeiert. Aber Juan hält wenig von politischen und nationalen Idealen; er sorgt weiterhin für das Wohl seines Clans. Allmählich aber wird sein Banditenunwesen von der Obrigkeit als politischer Terror eingestuft, und Regierungstruppen üben grausame Rache an seiner Familie. Als Sean ihn nun wieder vor die Wahl zwischen Reichtum und Rache stellt, schlägt sich der verbitterte Juan auf die Seite der Revolution. Allerdings entsprechen die lärmigen Methoden des explosiven irisch-mexikanischen Gespanns nicht ganz den Vorstellungen der Ideologen.
***
Mexiko, im Jahre 1913. Anhänger des Revolutionärs und Freiheitskämpfers Emilio Zapata liefern sich Schlachten mit den Schergen des Diktators Diaz. Hunger und Elend herrschen. Banditen machen die Straßen unsicher.
Und auch Juan Miranda schlägt sich mit den männlichen Mitgliedern seiner Sippe als Wegelagerer durch. Bei einem dieser Raubzüge lernt er den irischen Ex-Revolutionär Sean Mallory kennen. Ihre Begegnung ist hochexplosiv, denn Mallory hat soviel Dynamit und Nitroglyzerin am Leib, dass er ganz Mexiko in die Luft sprengen könnte. Zunächst haben die beiden ihre Schwierigkeiten miteinander, doch die Sympathie wächst. Miranda will unbedingt mit seinem neuen Freund und dessen Sprengstoff die Bank von Mesa Verde ausrauben. Als Mallory den Weg zu den vermeintlichen Schätzen frei sprengt, erlebt Juan bestürzt, dass ihn der schlitzohrige Ire für seine Zwecke an der Nase herumgeführt hat. Wenig Trost findet Miranda in der Tatsache, dass er nun als Held der Revolution gefeiert wird. Obwohl er von Politik und Rebellion gar nichts hält, verstrickt er sich mit Mallory immer tiefer in die blutigen Freiheitskämpfe... (ARD Presse()

Szenenphoto aus Giù la testa, © Production Company
Vélemények (német): "In der Charakterzeichnung sorgfältig inszeniertes Leone-Abenteuer, das allerdings eine Gewaltorgie sondergleichen feiert. ... - Zwischen Gaunerkomödie und Revolutionsepos pendelnder Western, bildgewaltig und unzimperlich in Szene gesetzt, mit einem hervorragenden James Coburn..." (tele)

"Mit 'Todesmelodie' schuf Sergio Leone den Mittelteil seiner Amerika-Trilogie (mit 'Spiel mir da Lied vom Tod' und 'Es war einmal in Amerika')... Ironische explosive Anarchisten-Farce." (TV Spielfilm 5/2006)

Szenenphoto aus Giù la testa, © Production Company
Jegyzet (német): "Eigentlich sollte der zweite Teil von Sergio Leones Amerika-Trilogie "C'era una volta la rivoluzione" heissen. Aber Leones Bild der mexikanischen Revolution als Chaos entsprach weder dem romantischen Hollywood-Schema noch dem Gusto der Linksintellektuellen in der Cinecittà, dazu mokierte sich Leone erst noch über die erstarrenden Konventionen des Spaghetti-Westerns. So wurde der Film von Leones Partnern mit dem warnenden Titel "Giù la testa" - "Zieh den Kopf ein" versehen. Tatsächlich wendet sich Leones aus der Dollar-Trilogie bekannter Zynismus hier nicht nur gegen die Machtstrukturen und Werte des Kapitalismus, sondern auch gegen den blinden und weltfremden Glauben an revolutionäre Ideen." (Presse SF DRS)

«Der eine - Rod Steiger - ist ein schmutziger Bandit, der mit seiner Sippschaft reiche Reisende ausraubt. Der andere - James Coburn - ist irischer Ex-Revolutionär - knattert mit einem Motorrad durch die Gegend und schleppt Unmengen Sprengstoff mit sich herum. Die beiden werden Freunde und geraten aus sehr unterschiedlichen Gründen in die blutigen Kämpfe der mexikanischen Revolution. Brücken und Eisenbahnen werden in die Luft gesprengt, Heere von Statisten kämpfen für und gegen die Revolution, Mao Tse Tung wird zitiert und die beiden Hauptdarsteller geben ihrem Affen Zucker, gefördert durch drastische Dialoge. Pathos und Komik reiben sich aneinander und Ennio Morricone hat dazu die passende Musik besorgt. Einer der unterhaltsamsten, der teuersten und der erfolgreichsten Italo-Western.» (wdr Presse)

Regisseur Sergio Leone über sein spektakuläres Western-Abenteuer: "Die mexikanische Revolution hat mich sehr an den italienischen Widerstand gegen Mussolini erinnert. Ich bin Sozialist. Während des Krieges hatten wir Ideale, Träume, Hoffnungen. Sie erfüllten sich nie." Leones so unterschiedliches Helden-Duo ergänzt sich perfekt. Obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen, wird ihr Unternehmen von Erfolg gekrönt: "Der eine wollte reich werden und wird zufällig zum Revolutionshelden, der andere hat resigniert und glaubt nur noch an seinen Sprengstoff." (Joe Hembus)

General Information

Giù la testa is a motion picture produced in the year 1970 as a Italy production. The Film was directed by Sergio Leone, with Rik Battaglia, Roy Bosier, James Coburn, Antoine Domingo, John Frederick, in the leading parts.

Irodalom la Cinémathèque Suisse, Nos 147-8

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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