Sommaire (en Allemand)
Die 40er-Jahre: Rigby Reardon hat sich in Hollywood als Privatdetektiv niedergelassen. Doch die Geschäfte gehen mehr schlecht als recht. Wieder einmal sitzt Reardon mutterseelenallein in seinem schäbigen Büro und denkt über seine prekäre Lage nach. Da geht die Tür auf und eine wunderschöne junge Frau betritt den Raum. Vom ersten Augenblick an ist Rigby von ihr fasziniert, eine Aura des Rätselhaften umgibt sie. Seine neue Klientin hat tatsächlich einen Auftrag für ihn, der einiges verspricht. Er soll den angeblichen Unfalltod ihres Vaters untersuchen, eines reichen Käsefabrikanten und bekannten Wissenschaftlers, der mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Reardon beginnt sofort mit den Recherchen. Er ahnt nicht, dass dieser Fall zu den seltsamsten und gefährlichsten seiner Karriere zählt und für ihn einige höchst überraschende Begegnungen bereithält. Ein Killer namens Alen Ladd verfolgt ihn, Kirk Douglas hetzt ein Schlägerkommando auf ihn und James Cagney sperrt ihn in einen Kofferraum. Aber auch Bette Davis, Joan Crawford und Veronica Lake haben einiges für ihn in petto... (BR Presse)
Unvergessen:
Wie sich der sturzbetrunkene Steve Martin mit reichlich Schaum die Zunge rasiert. » (Cinema, 2000)
Remarques géneraux (en Allemand): «Amerikas Starkomiker Steve Martin und Rachel Ward spielen die Hauptrollen in dieser ebenso amüsanten wie raffinierten Parodie auf den Film Noir im Hollywood der 40er-Jahre.
Mit "Tote tragen keine Karos", einer Montage von Passagen aus berühmten Hollywoodfilmen und eigens dazu neu gedrehten Spielszenen, schuf Regisseur Carl Reiner "eine gelungene Parodie auf die Filme der 40er-Jahre, das goldene Zeitalter der Privatdetektive. Eine Komödie über die amerikanische,Schwarze Serie', in der vor allem äußerst raffiniert,große' Szenen aus den alten Hollywoodfilmen verarbeitet sind", schrieb der Kritiker des Kölner Stadtanzeigers begeistert. Der Katholische Filmdienst sah Reiners Werk als eine "liebevolle Parodie auf die Detektivfilme der 40er-Jahre mit kunstvoll eingearbeiteten Originalausschnitten. Im Stil perfekt nachempfunden, zuweilen burlesk, nie ohne hintergründigen Witz, herausragend in Kameraarbeit und Dekor. Eine vergnügliche Lektion über ein Kapitel Kinogeschichte".
Carl Reiner, Regisseur, Autor und Komiker in einer Person, begann seine Kinokarriere zunächst als Schauspieler ("Eine total verrückte Welt", "Die Russen kommen"), bevor er mit "Enter laughing" seinen ersten Spielfilm nach eigener Vorlage drehte. Seine größten Erfolge in den USA feierte Carl Reiner als Fernsehmann: Er erfand die berühmte "Dick van Dyke Show" und erhielt neunmal den "Emmy".
Humphrey Bogart, Cary Grant, Joan Crawford, Kirk Douglas u. a. in Filmausschnitten» (BR Presse)
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