Les mamies ne font pas dans la dentelle

Die Herbstzeitlosen

Mise en scène: Bettina Oberli, Suisse, 2006

Suisse, 2006
Plakatmotiv Les mamies ne font pas dans la dentelle, © Catpics AG, Zürich, SF DRS [SRF]


Génénerique

Production Catpics AG, Zürich
SF DRS [SRF]
Metteur en scène SF DRS [SRF]
Scénariste SF DRS [SRF]
SF DRS [SRF]
Directeur de la Photographie Stéphane Kuthy
Montage Michael Schärer
Acteurs Stephanie Glaser [Martha Jost]
Stephanie Glaser [Lisi Bigler]
Annemarie Düringer [Frieda Eggenschwyler]
Monica Gubser [Hanni Bieri]
Monica Gubser [Walter Jost]
Monica Gubser [Vreni Jost]
Monika Niggeler

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 86 minutes
Sonorisation: Ton
Première Présentation: 4. Aout 2006 in Locarno IFF
Szenenphoto aus Les mamies ne font pas dans la dentelle, © Catpics AG, Zürich, SF DRS [SRF]

Sommaire (en Allemand)
Nach dem Tod ihres Mannes hat die 80-jährige Martha jede Lebensfreude verloren und geht nicht einmal mehr zu ihrem Sonntagsjass. In ihrem kleinen Emmentaler Dorf machen sich schon alle Sorgen um sie - inbesondere ihre Freundinnen Lisi, Hanni und Frieda. Diese sind entschlossen, sie wieder auf andere Gedanken zu bringen. Zu diesem Zweck möchten sie ihr helfen, einen alten Traum zu verwirklichen: nämlich ein Lingerie-Geschäft zu eröffnen. Doch diese Nachricht löst im kleinen Dörfchen Trub ein Tohuwabohu aus. Der Pfarrer und Hüter der Moral - Marthas Sohn - will diesen Wind der Tollheit, der durch seine Pfarrei weht, aufhalten. Gleichzeitig ruft ein Vertreter der konservativen Partei Skandal und versucht, die Eröffnung der Boutique zu verhindern... (Pressetext)

Nach dem Tod ihres Mannes versinkt die 80-jährige Martha in Lethargie. Erst als sie sich überreden lässt eine Boutique mit selbst geschneiderten Dessous aufzumachen, erwachen ihre Lebensgeister.
Ihr ganzes Leben hat die 80-jährige Martha in einem kleinen Emmentaler Dorf verbracht. Seit dem Tod ihres Mannes empfindet sie keine Freude mehr, und ihr Tante-Emma-Laden dümpelt vor sich hin. Das ändert sich, als Martha, die in ihrer Jugend eine Schneiderlehre absolvierte, eine neue Vereinsfahne für den hiesigen Männerchor nähen soll. Um den nötigen Stoff zu kaufen, muss sie ein Tuchgeschäft in der Stadt aufsuchen, wo sie sich zwischen Samt, Seide und Spitzen an ihren Jugendtraum erinnert: eine eigene kleine Wäsche-Boutique mit selbst entworfenen und genähten Dessous. Ihre quirlige Freundin Lisi ist hellauf begeistert. Gemeinsam gestalten die beiden Frauen den verstaubten Laden um, und mit ein wenig Übung näht Martha ihre erste eigene Kollektion edler Damenunterwäsche. Die Nachricht von der sündigen Boutique "Petit Paris" mit vermeintlicher "Reizwäsche" - bei der es sich wohlgemerkt nicht um Erotik-Ausstattung, sondern um mit Trachtenblümchen bestickte Seidenwäsche handelt - schlägt im beschaulich-konservativen Emmental wie eine Bombe ein. Nach dem ersten Entsetzen können die Frauen eine gewisse Neugier nicht verhehlen. Nur die Männer rümpfen empört die Nase, allen voran Marthas Sohn Walter. Der scheinheilige Dorfpfarrer entsorgt die kostbaren Miederwaren kurzerhand in der Altkleidersammlung und nimmt den Laden mit seiner Bibelgruppe in Beschlag. Martha ist fassungslos, doch als sie der Doppelmoral ihres ehebrecherischen Sohnes auf die Schliche kommt, macht sie den Laden wieder auf. Mit Hilfe ihrer Freundinnen Hanni und Frieda, die sich von Marthas neu entdeckter Lebensfreude anstecken lassen, erschliesst die Dessous-Schneiderin sogar neue, lukrative Vertriebswege übers Internet.... (rbb Presse)

Szenenphoto aus Les mamies ne font pas dans la dentelle, © Catpics AG, Zürich, SF DRS [SRF]
Critiques (en Allemand): "Eine hübsche kleine Idee, ein bisschen an Hallström's Chocolat erinnernd, gelungen und gekonnt verpackt, gut gespielt - gepflegte leichte Unterhaltung für den lauen Sommerabend." (lhg 2006)

«Umwerfende charmant" (tele 51/2007)
Szenenphoto aus Les mamies ne font pas dans la dentelle, © Catpics AG, Zürich, SF DRS [SRF]
Remarques géneraux (en Allemand): «In einem beschaulichen Dorf im Emmental beschliesst eine Witwe, die zeitlebens ihre Wünsche zurückgestellt hat, wenigstens im Alter ihren Lebenstraum zu erfüllen: Sie verwandelt die alte Drogerie in einen Unterwäscheladen, der das Leben im Dorf aus der Bahn wirft. «Die Herbstzeitlosen» ist der zweite Langspielfilm dieser jungen Schweizer Regisseurin, die ihren Kurzfilm «Ibiza» 2002 in der Sektion Leoparden von morgen in Locarno präsentierte.» (Locarno 2006)

«Die schweizerische Erfolgskomödie beobachtet voller Sympathie das Aufbegehren einer greisen Dessous-Schneiderin gegen ihre biedere, scheinheilige Umgebung und liefert ein liebevolles Plädoyer für die Souveränität des Alters in einer von Konventionen geprägten Welt.
In der Schweiz feierte diese mitreissende Heimatkomödie einen grösseren Erfolg als "Der Teufel trägt Prada". Dank des pointierten Drehbuchs, das typische Lebensumstände beleuchtet, ohne zur Klamotte zu werden, sprüht die geradlinig erzählte Geschichte vor Witz. Die liebevoll in Szene gesetzten Dessous geraten dabei zur beredten Metapher für das gesellschaftliche "Drunter", das hervorblitzt, wenn die Greisin Martha zusammen mit braven Hausfrauen ihren Anlauf zum zweiten Frühling nimmt. Und wenn Stephanie Glaser, eine "Grande Dame" der Schweizer Schauspielszene, als verhärmte Martha ihre Sinne wiederentdeckt, indem sie über Spitzen streichelt, ist dies ebenso rührend wie unvergesslich.» (rbb Presse)

General Information

Les mamies ne font pas dans la dentelle is a motion picture produced in the year 2006 as a Suisse production. The Film was directed by Bettina Oberli, with Stephanie Glaser, , Annemarie Düringer, Monica Gubser, , in the leading parts.

Szenenphoto aus Les mamies ne font pas dans la dentelle, © Catpics AG, Zürich, SF DRS [SRF]

Bibliographie Locarno Festival Katalog 2006, pg 74

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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