Lina Braake

Mise en scène: Bernhard Sinkel, Allemagne, 1975

Allemagne, 1975
Plakatmotiv Lina Braake, © Sinkel Filmproduktion, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln


Génénerique

Production Bernhard Sinkel Filmproduktion
Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
Producteur Peter Märthesheimer
Metteur en scène Bernhard Sinkel
Scénariste Bernhard Sinkel
Directeur de la Photographie Alf Brustellin
Montage Heidi Genée
Acteurs Lina Carstens [Lina Braake]
Fritz Rasp [Gustaf Härtlein]
Wilfried Klaus [Prokurist Wenzel]
Herbert Bötticher [Ohannes Körner]
Ellen Frank [Mangold]
Benno Hoffmann [Jawlonski]
Rainer Basedow [Fink]
Erica Schramm [Lene Schöner]
Walter Sedlmayr [Emil Schöner]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 83 minutes
Sonorisation: Ton

Sommaire (en Allemand)
Die 81-jährige Lina Braake (Lina Carstens) hat sich stets auf das lebenslange Wohnrecht verlassen, das der Vermieter ihr schriftlich garantiert hat. Doch nach dem Tod des Hausbesitzers gehört der Altbau der Bank, die das Haus abreißen lassen will. Der windige Prokurist Wenzel (Wilfried Klaus) informiert Lina nicht über das Kleingedruckte ihres Mietvertrages, woraufhin die alte Frau die Wohnung verliert und gegen ihren Willen ins Altersheim abgeschoben wird. Die Einweisung ist ein Schock für Lina, die in der verhassten neuen Umgebung schnell apathisch wird. Doch der charmante 84-jährige Gustaf Härtlein (Fritz Rasp) schafft es, ihre Lebensgeister wieder zu wecken. Gustaf ist ein entmündigter Ex-Geschäftsmann, der sich in der Finanzwelt noch immer bestens auskennt. Mit seiner tatkräftigen Unterstützung heckt Lina einen raffinierten Plan aus und betrügt die Bank, die sie um ihre Wohnung brachte, um 20.000 Mark. Mit dem ergaunerten Geld reist Lina nach Sardinien, um einer befreundeten Gastarbeiterfamilie dort ein Bauernhaus zu kaufen - wofür sie im Gegenzug das lebenslange Wohnrecht erhält. Zwar kommt die Polizei der Betrügerin bald auf die Spur und bringt sie ins Altersheim zurück, doch dank Gustafs Vorausschau ist der Coup geglückt: Die Bank kann das Geld nicht zurückfordern, da das Haus nach italienischem Recht Linas Freunden gehört. Und Lina und Gustaf schmieden eifrig Reisepläne. (arte Presse)

Critiques (en Allemand): «Triumph der Schwachen, eine schön skurrile Story...» (tele 34/2011)
Remarques géneraux (en Allemand): «In dieser mit Verve inszenierten Sozialsatire glänzen die unvergessenen Lina Carstens und Fritz Rasp.

Bernhard Sinkels "Lina Braake" war der erste große Publikumserfolg des Neuen Deutschen Films. Die zu Herzen gehende Tragikomödie über die erfolgreiche Rache einer hilflosen alten Dame an einer übermächtigen Institution überzeugt selbst nach über 30 Jahren noch durch liebevolle Detailbeobachtungen und menschliche Grundhaltung. Der Film lebt von den beiden großen deutschen Schauspielern Lina Carstens, die schon 1935 in Douglas Sirks "Das Mädchen vom Moorhof" auftrat, und Fritz Rasp, der bereits 1927 in Fritz Langs "Metropolis" zu sehen war.» (arte Presse)

General Information

Lina Braake is a motion picture produced in the year 1975 as a Allemagne production. The Film was directed by Bernhard Sinkel, with Lina Carstens, Fritz Rasp, Wilfried Klaus, Herbert Bötticher, Ellen Frank, in the leading parts.

Prix
1975 - Bundesfilmpreis - Bester Film des Jahres
Lina Carstens Beste Darstellerin
1975 - Berlin - Empfehlung

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

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