Il bene e il male

The Departed

Regia: Martin Scorsese, Stati Uniti, 2006

Stati Uniti, 2006
Plakatmotiv Il bene e il male, © Production Company


Génénerique

Direttore Martin Scorsese
Scenaggiatore Martin Scorsese
Montaggio Thelma Schoonmaker
Interpreti Leonardo DiCaprio
Matt Damon
Jack Nicholson
Jack Nicholson
Alec Baldwin
Martin Sheen
Martin Sheen
Martin Sheen
Martin Sheen

Caratteristiche tecniche
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:2,35 - Ratio: 1:2,35 - Colore,Durata: 151 minuti
Sistema sonoro: Ton
FSK ab 16 Jahren,

Sinossi (in Tedesco)
Boston, Massachusetts, ist seit jeher eine stark irisch geprägte Stadt. Anders als etwa in New York wird daher auch das organisierte Verbrechen nicht von Italienern oder Chinesen beherrscht, sondern von einer knallharten irischen Mafia. An der Spitze der Hierarchie steht Frank Costello, ein zynischer und brutaler Pate, der seine Macht und Unantastbarkeit mit diabolischem Vergnügen auskostet. Bislang ist es der Polizei nicht gelungen, ihn für seine Verbrechen festzunageln, denn Costello hat schon seit Jahren mehrere Spitzel bei der Massachusetts State Police.

Der Wichtigste von ihnen ist Colin Sullivan, der auf der Karriereleiter immer weiter nach oben klettert und schliesslich zu einer Spezialeinheit gegen das organisierte Verbrechen versetzt wird. Damit sitzt er direkt an der wichtigsten Informationsquelle und kann Costello stets vor Einsätzen gegen ihn und seine Männer warnen. Was der Mafioso zunächst nicht weiss: Auch Captain Queenan und Sergeant Dignam haben einen Maulwurf in seine Crew eingeschleust.

Der irischstämmige Billy Costigan wurde direkt von der Polizeikadettenschule rekrutiert und als vermeintlicher Straftäter ins Gefängnis geschickt, um seine Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Aus Sicherheitsgründen ist nicht einmal George Ellerby, Leiter der Spezialeinheit, über die Details informiert, allein Queenan und Dignam kennen Costigans wahre Identität. Es dauert nicht lange, bis der junge Undercover-Agent das volle Vertrauen Costellos geniesst - wenngleich der immense Druck und die Geheimhaltung immer stärker an seinen Nerven zerren. Ruhe findet er in den Armen der Psychologin Madolyn Madden, die er ursprünglich als Teil seiner "Bewährungsauflagen" besuchen musste, nicht ahnend, dass auch Sullivan eine Affäre mit ihr hat.

Schliesslich passiert, was passieren musste: Costello entkommt während einer kriminellen Operation in letzter Minute einer akribisch geplanten Polizeiaktion - womit beide Seiten wissen, dass es in den eigenen Reihen einen Verräter geben muss. Von diesem Moment an beginnt sowohl bei den Cops als auch bei den Gangstern eine fieberhafte Suche nach den Spitzeln. Immer wieder stehen Costigan und Sullivan kurz davor, sich gegenseitig zu enttarnen. Ein blutiges Katz-und-Maus-Spiel nimmt seinen Lauf, bei dem der eiskalte Costigan vor nichts zurückschreckt, um seine Maskerade aufrechtzuerhalten. [wdr Presse]

Riviste (in Tedesco): «Martin Scorsese hat bereits sieben Oscarnominierungen, aber noch keinen Oscar. Vor zwei Jahren kam ihm bei der Oscarverleihung Clint Eastwood mit seinem "Million Dollar Baby" in die Quere, sonst hätte es damals für Scorseses "Aviator" vielleicht geklappt. "Ich habe", so hat Martin Scorsese es kürzlich in einem Interview erzählt, "The Departed" nicht gemacht, um endlich einen Oscar zu gewinnen". Mag sein, aber der 64 jährige hätte die Auszeichnung jetzt endlich verdient – und für diesen Mafia-Thriller allemal. Ein klassischer Gangsterfilm, dessen Handlung aus dem Hongkong-Film "Infernal Affairs" hervorgeht.
Scorsese lässt seine Geschichte in South-Boston spielen. Es herrscht das organisierte Verbrechen, die Polizei hat den Banden den Krieg erklärt. Cop Billy (Leonardo DiCaprio) ist hier aufgewachsen, kennt den Kiez und wollte da eigentlich nur raus. Also geht er zur Polizei, auf die andere Seite, und landet wieder da, wo er herkommt. Die Cops – als Kollegen Mark Wahlberg und Martin Sheen – schleusen ihn in die Unterwelt ein, Billy soll undercover ermitteln und zwar in der "Familie" von Bostons Mafiaboss Costello – wie immer herrlich überdreht: Jack Nicholson. Der wiederum hat seinen eigenen Strohmann unter den Cops, den Kriminellen Colin Sullivan (Matt Damon), einen selbstbewussten eiskalten Aufsteiger. Für ihn ist Costello eine Art Vaterfigur. Er berichtet treu, was die Polizei in Sachen Mafia plant. Natürlich merken sowohl die "Costellos" als auch die Boston-Cops, dass da irgendwo ein Maulwurf sein muss und damit beginnt die Jagd auf das jeweilige Phantom. Parallelwelten und Doppelleben tun sich auf, alle spielen irgendwie falsch, sogar die Frau in diesem Film, Vera Farmiga, ein Geflecht aus Illoyalitäten und Korruptionen, in dem ein ältlicher Mafiaboss mit allen Tricks die Fäden spinnt und bei dessen Inszenierung Martin Scorsese nie den Überblick verliert.
Er, und darin liegt die Meisterschaft Scorseses, hat seine Schauspieler zu Bestleistungen angetrieben. Scorsese gräbt sich in die Psychologie seiner Figuren hinein, er legt die zerschundene Seele Billys bloss, DiCaprio zelebriert die tiefe Verunsicherung und Angst dieses jungen Mannes und Scorsese baut als Gegenpol den glatten Colin auf, der mit Kriminalität aufwuchs, sich seine eigene Moral schuf, und jetzt an einen Punkt kommt, wo ihm alles wegzubrechen droht - wie Scorsese in diesem Film in das Innere seiner Figuren, in deren Doppelleben hineinfährt, das ist meisterhaft. Das Ganze hat Michael Ballhaus dreckig düster fotografiert, als ob Ballhaus/Scorsese wieder richtig Lust auf die Inszenierung der weniger glamourösen Seite Amerikas und auf ehrliche Gesellschaftskritik gehabt hätten. "Departed: Unter Feinden" ist richtig gutes Kino. Und was den Oscar angeht: Scorsese hätte ihn jetzt wirklich verdient – und nicht erst fürs Lebenswerk! » (Andrea Mirbeth, www.br-online.de)

«2002 machte die verglichen mit Korea und Japan etwas ins Hintertreffen geratene Hong Konger Filmindustrie mit dem Action-Thriller Infernal Affairs nach längerer Zeit auch international wieder auf sich aufmerksam. Die Geschichte um zwei Männer, die auf jeweils unterschiedlichen Seiten des Gesetzes undercover ermitteln, hätte mit seinen bleihaltigen Shoot-Outs und raffinierten Plot-Wendungen auch einem Altmeister wie John Woo zur Ehre gereicht. Kein Wunder, dass Hollywood auf den Stoff aufmerksam wurde. Niemand Geringeres als Martin Scorsese nahm sich der diffizilen Aufgabe an, ein Remake zu drehen, das neben dem fesselnden, rasanten Original bestehen kann. Nach Ansicht von Departed – Unter Feinden lässt sich eigentlich nur eines konstatieren: Scorsese hat die wenigen Schwächen der Vorlage eliminiert ohne deren Stärken zu vernachlässigen. Seine Version ist vitaler, rauer, atmosphärischer – kurzum (noch) besser.» (www.programmkino.de)

«Grosstadt-Thriller mit grandiosem Star-Ensemble.» (tele 23/2013)

General Information

Il bene e il male is a motion picture produced in the year 2006 as a Stati Uniti production. The Film was directed by Martin Scorsese, with Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson, , Alec Baldwin, in the leading parts.

Premi [selection]

Directors Guild of America DGA 2006: Best Feature Film - Martin Scorsese

Premi
2006: 4 Oscars: Mejor pelĂ­cula, director, guiĂłn adaptado y montaje. 5 nominaciones
2006: Globo de Oro: Mejor director. 6 nominaciones
2006: Premios BAFTA: 6 nominaciones, incluyendo mejor montaje, pelĂ­cula y guiĂłn adap.
2006: National Board of Review: Mejor director, reparto
2006: CĂ­rculo de crĂ­ticos de Nueva York: Mejor director

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

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