«Eigentlich alles, was massenhaft abgewetzt ist: Der naive Boxer, sein treues Liebchen und sein betrügerischer Manager. Der reine Tor und die Charaktersau im Milieu der kriminellen Zocker. Jederzeit abrufbar in Hollywood-Klassikern von Box-Legenden. Trotzdem ist dieses Boxer-Melodram mit dem Allerweltstitel so hervorragend inszeniert, dass auch Verächter des Brutalsports dem Konzept folgen wie einer explosiven Schurken-Oper. (...)» (Ponkie, AZ, 27.2.2002)
«(...) In der Rolle des Abzockers tobt sich Heinz Hoenig so richtig aus. Seine Partner agieren dagegen seltsam verhalten: Richy Müller taut nur in Gegenwart seines "Semmeling"-Partners Hoenig auf. Und Alexandra Maria Lara darf zwar zeigen, was sie kann, muss aber ansonsten hauptsächlich großäugig schauen. Sie alle kommen nicht recht in Schwung, wie die ganze Geschichte. Vielleicht eine neue Art, vom Boxen zu erzählen, aber nicht die spannendste.» (Iris Ockenfels, Der Tagesspiegel, 25.2.2002)