Szinopszis (német)
Seit 27 Jahren hält Hausfrau Hannah Held (Sabine Postel), geborene Liebetanz, ihrem Zahnarzt-Gatten Martin (Florian Martens) die Treue, in guten wie in schlechten Zeiten. Doch als sie zufällig herausfindet, dass er sie mit seiner jungen Praxisgehilfin Annika (Stefanie Stappenbeck) betrügt, ist für sie der Ofen aus: „Ich lass mich scheiden!“ erklärt Hannah wütend. Mit diesem entschlossenen Ausruf sorgt sie jedoch für einen Eklat beim jährlichen Stiftungsfest ihrer Grosstante Käthe (Nadja Tiller). Die vermögende alte Dame hatte Hannah kurz zuvor öffentlich die imposante Familienvilla samt der Leitung der millionenschweren Liebetanz-Stiftung übergeben. Nun ist Hannah in einer Zwickmühle, denn sie weiss nur zu gut, dass die traditionsbewusste Grosstante das harmonische Eheleben über alles schätzt: Niemals wird sie das teure Familienerbe einer Geschiedenen anvertrauen! Hin- und hergerissen zwischen der gerechten Empörung über die Untreue ihres Mannes und der Verantwortung gegenüber der Familie, spielt Hannah ihren Auftritt beim Fest als „Übersprungshandlung“ herunter und zieht mit ihrem künftigen Exmann in die Familienvilla ein. Die Trennung von Tisch und Bett ist indes vertraglich genau geregelt – eine unsichtbare Mauer teilt die ehrwürdige Villa in zwei Hälften und nach aussen hin mimen die beiden das glücklich verheiratete Paar. Das gelingt ihnen so gut, dass selbst ihre beiden erwachsenen Kinder Lola (Nora Binder) und Paul (Frederick Lau) nicht mehr durchblicken. Und auch Hannah und Martin wissen bald selbst nicht mehr, wo die Liebe aufhört und die Lüge anfängt. Die beiden ahnen nicht, dass die kluge und vorausschauende Erbtante ihnen längst auf die Schliche gekommen ist... (ARD Presse)
«Ein endloses Geplänkel, wollen sie nun oder wollen sie doch nicht?» (lhg 2011)
Jegyzet (német): Sabine Postel alias RB-„Tatort“- Kommissarin Inga Lürsen und Florian Martens („Die Liebe kommt selten allein“, „Freier Fall“) führen in dieser flott inszenierten Familienkomödie einen doppelbödigen Rosenkrieg mit überraschendem Happy End. Zu sehen sind ausserdem Nora Binder („Lottoschein ins Glück“), Frederick Lau („Bergkristall“), Johanna Christine Gehlen („Die Erntehelferin“) – sowie das einstige Traumpaar Nadja Tiller und Walter Giller („Liebe wie am ersten Tag“). In einem augenzwinkernden Gastauftritt plädiert WM-Held Tim Borowski (Werder Bremen) für Fair Play. (ARD Presse)