Le Scaphandre et le papillon

Mise en scène: Julian Schnabel, France, 2007

France, 2007


Génénerique

Metteur en scène Julian Schnabel
Acteurs Mathieu Amalric
Emmanuelle Seigner
Marie-Josée Croze
Marie-Josée Croze
Patrick Chesnais
Jean-Pierre Cassel
Max von Sydow

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 114 minutes
Sonorisation: Ton
FSK ab 12 Jahren,

Sommaire (en Allemand)
Jean-Dominique Bauby, Chefredakteur der französischen "Elle", wird im Alter von 42 Jahren brutal aus seinem gewohnten Leben gerissen. Durch einen Hirnschlag nahezu vollständig gelähmt, kann er nur noch das linke Augenlid bewegen. Seine Logopädin lehrt ihn eine Methode, sich durch Blinzeln zu verständigen, indem er mithilfe seines Lidschlages Buchstaben auswählt. Auf diese Weise diktiert er seine Memoiren und lernt allmählich, sich mit seinem schweren Schicksal auszusöhnen. (BR Presse)

Critiques (en Allemand): «Wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, dann hätte dieser Film bei den Oscars für beste Regie, beste Kamera und bestes Drehbuch gewinnen müssen. Müssen! Nicht weil an den Konkurrenten etwas auszusetzen gewesen wäre, ganz im Gegenteil, sondern weil "Schmetterling und Taucherglocke" genau die Sorte Film ist, die das Kino als populäre Kunstform immer wieder am Leben hält. Denn auch wenn er das Kino nicht neu erfindet, so ist er doch auf eine Weise auf der Höhe seiner Möglichkeiten, dass man sich fortwährend die Augen reiben möchte. Wie einfach doch das Komplizierte sein kann, und welche Schönheit man dort finden kann, wo man sie am wenigsten vermutet. (...) Jean-Dominic Bauby war Chefredakteur der französischen "Elle", als ihn im Alter von 42 Jahren ein Hirnschlag ereilte, der zum sogenannten "Locked-in-Syndrom" führte. Er war bei vollem Bewusstsein, konnte aber nichts mehr bewegen - außer eben seinem linken Lid. Wenn der Film beginnt, sieht man durch sein verklebtes Auge in ein verschwommenes Krankenzimmer, in dem sich Ärzte und Krankenschwestern ins Blickfeld beugen: Können Sie uns hören? Können Sie uns verstehen? Und Baubys Stimme antwortet aus dem Off, unhörbar für die Anwesenden, aber um so vernehmbarer für uns. Als Zuschauer ist man mitgefangen in diesem Horror, während der Oberarzt Baubys Zustand der Ohnmacht erklärt. (...) Natürlich sind es immer die scheinbar unmöglichen Projekte, in denen das Kino am einfachsten zu sich findet. Weil Wege gefunden werden müssen, um Erfahrungen nachzuzeichnen, die sich auf den ersten Blick dem kinematographischen Erzählen verweigern. Am Ende sind es die einfachen Tricks, mit denen man Lösungen findet. Aber das macht sie nicht billiger. Und Schnabel ist dabei nie auf Sentimentalität aus, sondern immer auf die physische Erfahrung: wenn Bauby seinen alten Vater (Max von Sydow) rasiert oder wenn seine Ehefrau (Emmanuelle Seigner) am Telefon ein Gespräch mit seiner Geliebten (Marina Hands) vermitteln muss. Der Mann mag in seinem Körper gefangen sein, aber den Verwicklungen des Lebens entkommt er nicht. Die hochmütigeren französischen Kritiker haben den Film als Poesiealbum verunglimpft. Ihnen ist wahrlich nicht zu helfen. Und damit sind sie auch ziemlich allein. Selbst unter dem Abspann zeigt dieser Film noch, was das Kino alles kann. Zur Musik von Tom Waits sieht man da die Packeisschmelze rückwärtslaufen - und es ist, als setze sich die Welt neu zusammen, wenn das schillernde Eis aus dem Meer hochsteigt, um sich wieder in eins zu fügen. Schönere Bilder hat Schnabel nie gemalt. Aber das beweist ja nur, dass die spannendsten Dinge zurzeit im Grenzbereich zwischen Kunst und Kino passieren...» (Michael Althen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. März 2008)


«Eindringlich, unsentimental und fabelhaft bebildert ...» (Tele 20/2011)
Remarques géneraux (en Allemand): «Das ergreifende Porträt basiert auf dem autobiografischen Bestseller von Jean-Dominique Bauby, der 1997 kurz nach Beendigung seines Werks starb. Der New Yorker Maler und Regisseur Julian Schnabel, gefeiert für seine poetischen Künstlerbiografien "Basquiat" und "Before Night Falls", nahm sich des als unverfilmbar geltenden Buches an. In seinem vierfach Oscar-nominierten Drama macht er Jean-Dos eingeschränkte Sicht auf die Welt mittels subjektiver Kamera nachvollziehbar. Sinneseindrücke, Streiflichter auf das Meer, den Himmel, auf seine spielenden Kinder und die Frauen, die ihn umringen, verketten sich zu Fantasien und traurig-schönen Erinnerungen. Das Drama erhielt 2007 auf den Filmfestspielen in Cannes den Preis für die beste Regie.» (BR Presse)

«(...) Dass ausgerechnet ihm das Projekt in die Hand fiel, hält der geborene New Yorker "nicht für Zufall, sondern für Fügung". Bei dem Besuch eines an Multiple Sklerose erkrankten Freundes aus der Andy Warhol Factory drückte ihm der Pfleger schon vor Jahren Baubys Bestseller zum Vorlesen in die Hand, und als sein Vater im Sterben lag, landete das Drehbuch auf seinem Schreibtisch, und er sei sogar mal in der gleichen Stierkampfarena wie Bauby gewesen, ohne sich jedoch zu treffen. Für den Maler, Bildhauer und Filmregisseur bedeutete der Film Trauerarbeit, die Bewältigung eigener Erfahrungen mit dem Tod des Vaters. (...)» (Margret Köhler, Abendzeitung München, 26.3.2008)


General Information

Le Scaphandre et le papillon is a motion picture produced in the year 2007 as a France production. The Film was directed by Julian Schnabel, with Mathieu Amalric, Emmanuelle Seigner, Marie-Josée Croze, , Patrick Chesnais, in the leading parts.

Awards [selection]

Directors Guild of America DGA 2007: Feature Film Nominee - Julian Schnabel

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

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