Non pensarci

Režie: Gianni Zanasi, Italy, 2007

Italy, 2007


Obsazení a osádka

Ředitel
Napsal
Kamera
Hudba
Střih
Kostümbild
Herci Valerio Mastandrea [Stefano Nardini]
Valerio Mastandrea [Michela Nardini]
Valerio Mastandrea [Alberto Nardini]
Valerio Mastandrea [Nadine]
Gisella Burinato [Signora Nardini - la madre di Stefano]
Teco Celio [Walter Nardini - il padre di Stefano]

Technická specifikace
Technické Formát: 35 mm - Color,Lenght: 105 minut
Zvukový systém: Ton

Synopse (v němčině)
Stefano (Valerio Mastandrea) ist ein alternder Musiker in einer wenig berühmten Band. Eines Abends kommt er früher nach Hause und erwischt seine Freundin mit dem Schlagzeuger einer anderen Band im Bett. Kurz angebunden packt er seine Sachen und zieht von dannen. Nach einer unbequemen Nacht im Auto beschliesst er deshalb, seine Familie im ländlichen Rimini zu besuchen, doch auch hier läuft alles drunter und drüber. Sein Bruder (Giuseppe Battiston) steht mitten in der Trennung von seiner Frau, seine Schwester (Anita Caprioli) ist angeblich lesbisch, der Vater (Teco Celio) verbringt seine Tage gezwungenermassen auf dem Golfplatz und seine Mutter (Gisella Burinato) hat ein grosses Geheimnis, welches sie zu zerstören droht. Zu allem hinzu steht auch noch die familieneigene Kirschfabrik vor der Pleite. Und Stefano? Er bringt den Kindern seines Bruders Blödsinn bei und holt einen räudigen Hund aus dem Tierheim...

Recenze (v němčině): «Der sechsunddreissigjährige Stefano, der es in Rom als Musiker nicht gerade weit gebracht hat, kehrt nach langer Abwesenheit zu seiner Familie in die Provinz zurück. Eltern, Geschwister und Freunde umarmen den Heimkehrer zwar liebevoll, doch schon bald zeigt sich, dass es in der heilen Welt von Rissen nur so wimmelt. Der selbst verwirrte und hilflose Stefano findet sich plötzlich ganz ungewollt in der Rolle des Schlichters, Beraters und Familienretters wieder. Regisseur Gianni Zanasi beherrscht die Zwischentöne und lässt geschickt das Pendel zwischen glaubhaft dargestelltem menschlichem Schicksal und leichter Gesellschaftskomödie schwingen. Dies nicht zuletzt dank hervorragenden Schauspielern, allen voran Valerio Mastandrea als mal konsternierter und resignierter, dann wieder schalkhafter, herzlicher und stets sympathischer Stefano.» (T.br. in NZZ. Ticket)

«Er macht von Anfang an keinen glücklichen Eindruck: Der Punkmusiker Stefano (Valerio Mastandrea) ist doch schon 36, seine Mitmusiker sind etwa halb so alt, und das Publikum weiss schlicht nicht mehr, was sich gehört: Wie der Sänger der Band zum rituellen Stagediving ansetzt, spritzen die Zuschauer auseinander, und der arme Kerl knallt auf den Betonboden. Früher als geplant kommt Stefano also nach Hause, wo seine Freundin mit einem anderen Musiker zugange ist. Da übernachtet der Gehörnte lieber im Auto und fährt am nächsten Tag nach Rimini, wo seine Familie wohnt.

Bald aber stellt der verlorene Sohn fest, dass das Familienglück nur Schein ist: Seine Schwester Michela hat das Studium geschmissen und arbeitet in einem Delfinarium. Der dicke Bruder Alberto ist in Scheidung und hat den Familienbetrieb, eine Kirschenkonservenfabrik, in den Konkurs geritten. Der Vater darf von all dem nichts wissen, weil er ja schon mal einen Herzinfarkt hatte und seither nur noch Golf spielt. Und die Mutter geht in schamanistische Kurse, um das Glücklichsein zu erlernen.

Wie der Held eines Ibsen-Dramas glaubt Stefano als Einziger, den Durchblick und daher den Auftrag zu haben, das Gespinst der Lebenslügen zu zerstören. Bald stellt sich freilich heraus, dass sein Durchblick ein getrübter ist.

Man hat in den letzten Jahren das Gefühl bekommen, es gebe in Italien nur noch Komödien wie die fabrikmässig produzierten Dinger aus der Serie «Natale in…». Doch nun hat der 1965 geborene Regisseur und Drehbuchautor Gianni Zanasi mit «Non pensarci», seinem vierten Film, die schönste Familienkomödie seit langem geschaffen: Es gibt darin umwerfend komische Szenen, z. B. wenn bei einem Krach zwischen Michela und Stefano ständig grinsende Delfine aus dem Becken auftauchen. Doch nie gleitet Zanasi in den blossen Klamauk ab; er zeigt vielmehr lauter mehrdimensionale Figuren, die man alle gern bekommt. 1953 porträtierte Federico Fellini in «I vitelloni» eine Gruppe liebenswerter Nichtsnutze in seiner Heimatstadt Rimini. Gianni Zanasi ist ein würdiger Nachfolger.» (Thomas Bodmer in ZüriTip 17.September 2008)

«(...) Die durchs Band überzeugenden Darsteller sind das grösste Plus des Films. Die Rollen sind echt und lebensnah, zwar ein wenig eigen, aber dabei nie überdreht. Genauso werden sie auch gespielt, was ihnen Authentizität einhaucht und es dem Zuschauer ermöglicht, sich zu identifizieren. Allen voran kommt natürlich Hauptdarsteller Valerio Mastandrea, der den Stefano auf eine coole und doch herzensgute Art verkörpert und ihn selbst in dessen Lebenskrise noch leger erscheinen lässt.

Wie der Titel schon sagt, dreht sich in Non Pensarci alles um Menschen, die nicht nachgedacht haben, sich nichts überlegen oder niemals gedacht hätten, das gewisse Dinge so sein könnten, wie sie in Wirklichkeit sind. Logischerweise muss dies früher oder später zur einen oder anderen Überraschung samt Schock führen, doch schlussendlich gewinnen alle. Der Film demonstriert, dass es nie besser sein kann, wenn man sich schont und Sachen verschweigt. Eine Familie kann nicht nur Einheit gegen aussen demonstrieren, sie muss sie auch im Inneren leben können um zu bestehen und somit alle Karten auf den Tisch legen. Das Ganze ist wahnsinnig lustig und gleichzeitig tiefgründig inszeniert. Was mehr könnte man sich von einem Film wünschen?» (www.outnow.ch)

General Information

Non pensarci is a motion picture produced in the year 2007 as a Italy production. The Film was directed by Gianni Zanasi, with Valerio Mastandrea, , , , Teco Celio, in the leading parts.

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