Sinossi (in Tedesco)
Der Angriff der Amerikaner auf die Insel Iwo Jima im Februar 1945 steht bevor. Darüber, wie die Vorbereitung darauf genau aussehen soll, herrscht Uneinigkeit. Während die Offiziere die Insel in einem offenen Kampf und vor allem an der Küste verteidigen wollen, ordnet General Kuribayashi das Graben von einem Tunnelsystem an. Kuribayashi hat einige Monate in den USA gelebt und kennt den Feind. Er weiß, dass die japanischen Streitkräfte den Amerikanern zahlenmäßig stark unterlegen sind und sie höchstens mit einer ausgeklügelten Strategie besiegen können.
Aber es geht um mehr, nämlich um die Frage, was es heißt, ein Patriot zu sein und für sein Land zu kämpfen. Während der General angesichts der aussichtslosen Situation beim Berg Suribachi den Rückzug anordnet, widersetzt sich der Hauptmann seinen Befehlen und zwingt seine Männer zum Suizid. Auch vom Festland kommt die Ansage, dass es keine Unterstützung geben wird, die Soldaten aber heldenhaft bis zum Tod für ihr Land kämpfen sollen. (Arte Presse)
"Letters from Iwo Jima" stellt die Frage nach der Menschlichkeit im Krieg. Auch hier ist der General eine Schlüsselfigur. Er hat nicht nur in den USA gelebt, sondern auch Freundschaften geschlossen und sieht in den Amerikanern mehr als nur den Feind. Schließlich sind alle Soldaten nur Menschen.
"Letters from Iwo Jima" ist das Gegenstück zu Clint Eastwoods "Flags of our Fathers" und schildert die Schlacht aus japanischer Sicht. Auch hier werden Patriotismus und Heldentum infrage gestellt. (Arte Presse)