Vers le Sud

Szinopszis (német)
Traumhafte Strände, strahlender Sonnenschein und vor allem die wohlgeformten Köper der jungen Einheimischen: Das ist es, was die beiden nordamerikanischen Touristinnen mittleren Alters Ellen und Brenda in den 70er Jahren, zur Zeit des Regimes von Diktator "Baby Doc" Chevalier nach Haiti treibt. Beide versuchen, mit Geld und käuflicher Liebe die fehlende Leidenschaft in ihrem Leben zu kompensieren und genießen das scheinbar unbeschwerte Leben im Urlaubsparadies. Doch die zwei unterschiedlichen Frauen – die selbstbewusste, dominante Ellen und die schüchterne, labile und romantische Brenda – haben sich in den selben Mann verliebt: den 18-jährigen Legba. Brenda traf den dunkelhäutigen Gigolo bereits drei Jahre zuvor und hatte mit ihm ein unvergessliches, sexuelles Erlebnis. Damals war sie noch verheiratet, doch erst durch den jungen Legba erlebte sie in jenem Sommer mit 45 Jahren ihren ersten Orgasmus. Als Brenda ihren früheren Liebhaber am Strand wiedertrifft, muss sie feststellen, dass sie in der wohlhabenden Mittfünfzigern Ellen eine Konkurrentin gefunden hat, die ebenfalls Besitzansprüche auf den attraktiven Jüngling geltend macht. Ellen verbringt seit sechs Jahren regelmäßig den Sommer auf der karibischen Insel und scheint der "Hauptsponsor" für Legbas Lebensunterhalt zu sein. Beide Frauen buhlen nun mehr oder weniger offen um die Zuwendung Legbas, der sich von ihnen aushalten und beschenken lässt und beiden gleichermaßen gerecht zu werden versucht. Doch außerhalb des Hotels hat das Objekt ihrer Begierde keine Wahl: Legba ist zwischen die Fronten der Diktatur von "Baby Doc" Chevalier geraten, nachdem er sich bei einem seiner Handlanger unbeliebt gemacht hat. Mehrmals muss er flüchten. Während sich die Situation zwischen Ellen und Brenda immer mehr zuspitzt, wird auch die Lage für den jungen Haitianer immer bedrohlicher... (3Sat Presse)

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