Synopsis (en Alemán)
Fieberhaft sucht der ambitionierte Biowissenschaftler Tommy Creo (Hugh Jackman) nach einem lebensverlängernden Mittel. Erste Tierversuche mit einer unbekannten Pflanze aus dem lateinamerikanischen Dschungel erweisen sich als Erfolg versprechend. Doch die Zeit läuft gegen ihn, denn das Medikament soll seine krebskranke Frau Izzi (Rachel Weisz) retten, die nicht mehr lange zu leben hat.
Während der Wissenschaftler wie besessen weiterforscht, hat Izzi sich mit dem Tod auf ihre Weise abgefunden. Sie hinterlässt ihrem Mann einen unvollendeten Roman mit dem Wunsch, er möge ihn zu Ende schreiben. Mit Tränen in den Augen beginnt Tommy nach ihrem Tod zu lesen. Er selbst spielt in der Geschichte einen spanischen Conquistador namens Tomas, der von seiner Königin Isabel (Rachel Weisz) auf eine schwierige Mission geschickt wird. In Südamerika soll Tomas eine geheimnisvolle Maya-Pyramide aufspüren, auf deren Hochplateau sich der sagenumwobene Baum des Lebens befindet: Nur durch dieses Wunder kann die von der Inquisition bedrohte Isabel noch gerettet werden. Doch der mächtige Priester von Xibalba (Fernado Hernandez) verwehrt ihm den Zugang zu dem Heiligtum. Tödlich verwundet erreicht Tomas schließlich das Ziel seiner Reise und muss erkennen, dass der Baum des Lebens zugleich die Quelle des Todes ist. (ARD Presse)
Das Ergebnis ist ein in keine Schublade passender metaphysischer Trip. Virtuos verwebt Aronofsky biblische und fernöstliche Mystik mit Genre-Elementen zu einer nicht linearen Geschichte, die kunstvoll zwischen drei Zeitebenen springt. Kritiker fühlten sich nicht zufällig an Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" erinnert. In den Hauptrollen sind Hugh Jackman ("X-Men) und Rachel Weisz ("Der ewige Gärtner") zu sehen