Riso Amaro

Bitterer Reis

Regie: Giuseppe De Santis, Italien, 1949

Italien, 1949
Plakatmotiv Riso Amaro, © Lux Film, Roma


Stab und Besetzung

Produktion Lux Film, Roma
Verleih Lux Film, Roma [: Deutschland]
Produzent Dino De Laurentiis
Herstellungsleiter Dino De Laurentiis
Produktionsleiter Dino De Laurentiis
Regisseur Giuseppe De Santis
Regieassistent Basilio Franchina
Gianni Puccini
Piero Nelli
Drehbuch Corrado Alvaro
Giuseppe De Santis
Carlo Lizzani
Carlo Lizzani [Dialoge]
Mario Monicelli
Carlo Musso
Ivo Perilli
Gianni Puccini
Story Giuseppe De Santis
Carlo Lizzani
Gianni Puccini
Kamera Otello Martelli
Musik Goffredo Petrassi
Schnitt Goffredo Petrassi
Architekt Carlo Egidi
Kostümbild Carlo Egidi
Maskenbildner Carlo Egidi
Darsteller Vittorio Gassman [Walter]
Doris Dowling [Francesca]
Silvana Mangano [Silvana]
Silvana Mangano [Marco]
Checco Rissone [Aristide]
Nico Pepe [Beppe]
Mariemma Bardi [Gianna]
Mariemma Bardi [Giulia]
Lia Corelli [Amelia]
Maria Grazia Francia [Gabriella]
Maria Grazia Francia [Irene]
Maria Grazia Francia [Gianetto]
Maria Grazia Francia [Anna]
Adriana Sivieri [Celeste]
Adriana Sivieri [Rosa]
Attilio Dottesio [Bruno]
Attilio Dottesio [Cesare]
Attilio Dottesio [Alessandro]
Attilio Dottesio [Mondina nera]
Attilio Dottesio [Erminio]
Ermanno Randi

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 104 Minuten
Tonsystem: Mono
Premiere: 21. September 1949 in Italien
Szenenphoto aus Riso Amaro, © Lux Film, Roma

Inhaltsangabe
Ein Gangsterpärchen versucht in der Nachkriegszeit, bei den ausgebeuteten Reisarbeiterinnen auf dem Lande unterzutauchen. Ein Drama zwischen Krimi, Liebesgeschichte und der deutlichen Kritik an sozialer Ungerechtigkeit auf hohem Niveau. (W.O.P. Kistner)

Szenenphoto aus Riso Amaro, © Lux Film, Roma
Kritiken : "Melodrama aus dem Milieu der Landarbeiterinnen auf den Reisfeldern von Piemont. Eine der Saisonarbeiterinnen verliebt sich in einen Ganoven, der eines Tages auftaucht, um die Reisernte zu stehlen. Erst nach erbittert geführten Auseinandersetzungen durchschaut die vor Liebe blinde Frau das Spiel. Eines der bekanntesten Werke des italienischen Neorealismus, das einerseits die miserablen Bedingungen, unter welchen die angestellten Frauen arbeiten mussten, und andererseits aber auch die leidenschaftlichen Verwicklungen äusserst überzeugend darstellt. In der Erinnerung haften bleibt der Film aber nicht zuletzt seiner exemplarisch schönen Bildgestaltung wegen." (Kino Xenix, Zürich)

"Melodram aus dem Milieu der Landarbeiterinnen auf den Reisfeldern von Piemont. Eine der Saisonarbeiterinnen verliebt sich in einen Ganoven, der eines Tages auftaucht, um die Reisernte zu stehlen. Erst nach erbittert geführten Auseinandersetzungen durchschaut die vor Liebe blinde Frau das Spiel. Eines der bekanntesten Werke des italienischen Neorealismus, das 1949 zu einem Skandal führte, weil es die leidenschaftlichen Verwicklungen realistisch einfing. Der in der Schauspielerführung miserable Film enthält sich jeder geistig-moralischen Bewertung; er überzeugt jedoch immer noch durch seine exemplarisch schöne Bildgestaltung." (KIM Filmdienst)

«"Bitterer Reis" war und ist der erfolgreichste Film des italienischen Neorealismus. Auch dreieinhalb Jahrzehnte nach seiner Entstehung hat er nichts von seiner Kraft und Faszination verloren, eine explosive Mischung aus Sex and Crime mit dem moralischen Credo der Neorealisten: schörkellose Darstellung der Wirklichkeit, Verantwortung des Menschen für sein Schicksal als Konsequenz seiner Erfahrungen, Aufspüren des Allgemeinen im Besonderen.»
Szenenphoto aus Riso Amaro, © Lux Film, Roma

General Information

Riso Amaro is a motion picture produced in the year 1949 as a Italien production. The Film was directed by Giuseppe De Santis, with Vittorio Gassman, Doris Dowling, Silvana Mangano, , Checco Rissone, in the leading parts.

Preise und Auszeichnungen
1950: Nominada al Oscar: Mejor historia

Szenenphoto aus Riso Amaro, © Lux Film, Roma

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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