Tödlicher Rausch

Mise en scène: Johannes Fabrick, Allemagne, 2011

Allemagne, 2011


Génénerique

Production d.i.e. film GmbH.
Metteur en scène Johannes Fabrick
Scénariste Johannes Fabrick
Directeur de la Photographie Helmut Pirnat
Musique Jochen Schmidt-Hambrock
Acteurs Lisa Maria Potthoff [Nina Wieser]
Fritz Karl [Georg Hofmeier]
Olivia Pascal [Susanne Wieser]
Jürgen Tarrach [Andreas]
Heinz Josef Braun [Karl]
Matthias Kupfer [Jens]
Franziska Schlattner [Brigitte]
Monika Baumgartner [Kati]
Wolfgang Hübsch [Kommissar Ehrlich]
Dieter Kirchlechner [Max Baumann]
Dieter Kirchlechner [Florian]
Dieter Kirchlechner [Marie]
Dieter Kirchlechner [Basti]

Spécifications techniques
Categorie: Film de Television
Infos techniques: Aspect: 16:9 - Couleurs,
Sonorisation: Ton
Première Présentation: 12. Décembre 2011 in ZDF

Sommaire (en Allemand)
Ein Uhr nachts. Die letzten drei Gäste tagen nach dem Feuerwehrfest noch in der Post, der einzigen Gastwirtschaft in Almbrück, als ein Jugendlicher, Florian, den Dorfpolizisten Georg (Fritz Karl) voller Wut zum Wetttrinken herausfordert. Georg solle sich vorsehen, droht Florian, er sei ein verlogenes Schwein. Am nächsten Morgen ist Florian tot. Er hatte vier Promille im Blut und starb an Kreislaufversagen infolge seiner Alkoholvergiftung. Man nimmt an, dass Florian nach dem Feuerwehrfest alleine in Richtung Wald gegangen sei, so dass niemand Hilfe holen konnte. Die städtische Kripo arbeitet in der Untersuchung dieses möglichen Kapitalverbrechens mit dem Polizisten vor Ort, Georg, zusammen und man legt den Fall schließlich als tragischen Unfalltod zu den Akten. Die Freunde Georg, Andreas, Jens und der Kneipenwirt Karl verschweigen das Wetttrinken. Georg hegt zwar Schuldgefühle, fürchtet aber um seine Existenz als Polizist.

Doch Florians Schwester Nina (Lisa Maria Potthoff) gibt sich mit diesen Ermittlungen nicht zufrieden. Auch sie fühlt sich schuldig, weil sie ihren kleinen Bruder, nachdem sie nach München gegangen war, vernachlässigt hatte. An Florians Geburtstag, seinem Todestag, war sie nicht bei ihm. Jetzt hat sie sich Urlaub genommen, um die Mutter in der schweren Zeit zu stützen und für sich einige Fragen zu klären. Wie konnte das passieren? Warum war Florian alleine? Warum hatte er so viel getrunken? Als Nina nachhakt, trifft sie auf eine Mauer des Schweigens. Einzig Georg hat Verständnis für ihr verzweifeltes Nachfragen. Die beiden kommen sich näher. Nina ahnt nicht, dass Georg andere Motive hat als seine Gefühle für sie. Die beiden werden ein Paar. Langsam klären sich die Fragen für Nina, vielleicht hat sich ihr Bruder wirklich wegen des Liebeskummers alleine betrunken.

Als aber Nina erfährt, dass die Jugendlichen in Karls Kneipe unbegrenzt Alkohol bekommen können, nimmt sie ihre Recherchen wieder auf und bringt, ohne es zu ahnen, die Dorfgemeinschaft richtig in Schwung. Sie zeigt Karl kurzerhand an. Der erpresst daraufhin Georg. Dieser solle etwas unternehmen, um die Anzeige vom Tisch zu kriegen, sonst sei Karl seine Lizenz los und Georg seine weiße Weste. Georg bringt nun sofort auch seine anderen Freunde und die Jugendlichen auf Linie. Der Vater von Bastian, Florians bestem Freund, setzt diesen unter Druck, und Bastian, wütend auf seinen Vater, erzählt daraufhin Nina, dass Georg vor Florians Tod eine Affäre mit ihrer Mutter hatte.

Nina ist entsetzt. Sie fühlt sich von den beiden Menschen verraten, die ihr am nächsten stehen, und beendet sofort ihre Beziehung zu Georg. Georg wirbt um Verständnis; er redet, als ginge es um sein Leben. Ist es nur Berechnung oder sind es inzwischen auch seine Gefühle für Nina, die ihn so handeln lassen? Im Dorf registriert man die Trennung der beiden, und nun, wo Nina nicht mehr mit dem Polizisten liiert ist, erfährt sie von dem Wetttrinken in der Kneipe. Sie ahnt noch nicht, dass auch Georg beteiligt war, aber sie spürt, dass sie auf einer heißen Spur ist und lässt nicht mehr locker. Zusammen mit Marie, einer Freundin von Florian, schmiedet sie einen Plan ... (ZDF Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «Kleine menschliche Schwächen führen zu großem Unheil»
Statement von Regisseur Johannes Fabrick

Es ist ein kurzer Moment der Provokation: "... oder hast du keine Eier?". Georg fühlt sich in Status und Männlichkeit angegriffen. Das lässt er nicht auf sich sitzen, er nimmt die Herausforderung zum Wetttrinken an ...
Nina hat ein schlechtes Gewissen. Sie ist nicht zum Geburtstag ihres Bruders gekommen, weil sie sich mit einem Mann eingelassen hat, der sich noch dazu als Niete herausstellte. Offenbar gerät sie immer wieder an den Falschen ...
Es sind die kleinen menschlichen Schwächen, die in "Tödlicher Rausch" zu großem Unheil führen. Das hat die Arbeit an den Charakteren so besonders reizvoll gemacht. Menschen machen Fehler und stehen nicht dazu. Sie sind nicht bereit, die Konsequenzen zu tragen.
Das bringt die Tragödie ins Rollen. Oder sie sehen etwas nicht, weil sie es gar nicht sehen wollen. Das sind sehr realistische Ausgangspositionen, denn kein Mensch empfindet sich als schlecht, nur manchmal scheinen ihm seine Gründe für schlechte Taten zwingend. Und der Ausgleich durch Sühne wird negiert. "Was hat So-und-so noch davon?" Man ist sich selbst der nächste.
Solche Stoffe verfilmen zu dürfen, ist ein Geschenk und eine Herausforderung. Man muss der Psyche jedes Einzelnen gerecht werden, muss seiner zwingenden Logik folgen und darf sich nie auf einer simplen Schwarzweißzeichnung ausruhen. Das ist auch für den Zuschauer herausfordernd. Er kann sich nicht so leicht mit dem guten Helden identifizieren. Und das ist gut so. Es fördert unser Selbstverständnis. Es erzählt etwas übers Menschsein.» (ZDF Presse)

General Information

Tödlicher Rausch is a motion picture produced in the year 2011 as a Allemagne production. The Film was directed by Johannes Fabrick, with Lisa Maria Potthoff, Fritz Karl, Olivia Pascal, Jürgen Tarrach, Heinz Josef Braun, in the leading parts. There are no reviews of Tödlicher Rausch available.

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