Spuren des Bösen - Racheengel

Dirección: Andreas Prochaska, Austria, 2012

Austria, 2012


Génénerique

Director Andreas Prochaska
Guión Martin Ambrosch
Fotografía David Slama
Música Matthias Weber
Interpretación Heino Ferch [Richard Brock]
Hannelore Elsner [Eva Ulmer]
Hannelore Elsner [Karl Ulmer]
Hannelore Elsner [Petra Brock]
Hannelore Elsner [Maria Ulmer]
Hannelore Elsner [Gerhard Mesek]
Hannelore Elsner [Sebastian Ulmer]
Bernhard Schir [Josef Bacher]

Détails techniques
Categoria: Television Film
Información tecnica: Ratio: 16:9 - Color,Duracion: 90 minutos
Sistema de sonido: Ton
FSK ab 12 Jahren,

Synopsis (en Alemán)
Der Polizeipsychologe und geniale Verhörspezialist Richard Brock gerät in eine Geiselnahme. Es geht nicht um Geld, sondern um eine Verzweiflungstat. Nur mühsam gelingt es ihm, das Geflecht von Kindesmissbrauch, Vertuschung, Lügen und Verdrängen aufzuschlüsseln.

Sebastian Ulmer ist verzweifelt. Er flüchtet durch die Wiener Innenstadt, die Polizei dicht auf seinen Fersen. In einer Buchhandlung bringt er Geiseln in seine Gewalt. Unter ihnen ist Richard Brock, der Polizeipsychologe und Verhörspezialist. Brock versucht, Sebastian zur Aufgabe zu überreden. Doch dieser erschießt sich vor seinen Augen, als er die Ausweglosigkeit seiner Situation erkennt. Richard Brock ist tief betroffen.

Getrieben von Schuldgefühlen, will er der Ursache des Dramas auf die Spur kommen. Er findet heraus, dass jemand versucht haben muss, Sebastian Ulmer zu diskreditieren. Ihm wurde strafrechtlich belastendes Material untergeschoben. Im Verlauf der Ermittlungen stößt Brock auf einen Geistlichen, Josef Bacher, der ihm zu verstehen gibt, dass Sebastian großes Unrecht geschehen ist. Als Sebastian Ulmers Beichtvater kann er das Geheimnis jedoch nicht lüften.

Plötzlich steht der Verdacht des sexuellen Missbrauchs im Raum. Sebastian Ulmer hatte bereits im Alter von nur neun Jahren versucht, sich das Leben zu nehmen. Wollte Sebastian nun an die Öffentlichkeit? Wer wollte ihn mundtot machen?

Richard Brock taucht tief in die Welt von Sebastians tiefgläubiger Familie ein. Eva Ulmer, seine Mutter, ist fest überzeugt davon, dass ausgerechnet Josef Bacher für das lebenslange Leiden ihres Sohnes und dessen Tod verantwortlich ist, und schwört Rache. Brock erkennt, dass Eva Ulmer sich tragisch geirrt hat, und setzt alles daran, dass die Situation nicht weiter eskaliert. Ihm bleibt nicht viel Zeit. (arte Presse)

Osservaciones generales (en Alemán): «Nach dem großen Erfolg von "Spuren des Bösen - Das Verhör" im Januar 2012 (auf ARTE 28. September 2012), der mit dem Romy und dem Thomas-Pluch-Drehbuchpreis ausgezeichnet wurde, inszeniert Andreas Prochaska den zweiten Teil der Krimiserie "Spuren des Bösen" um den Wiener Verhörspezialisten, gespielt von Heino Ferch, wiederum umgeben von einer Starbesetzung. Andreas Prochaska wurde 1964 in Wien geboren. Nach dem Studium der Publizistik und Theaterwissenschaft begann er seine Filmlaufbahn zunächst als Cutter von Filmen wie Michael Hanekes "Funny Games" (1997) oder "Das Schloss" (1997). Bei dem erfolgreichen Kinderfilm "Die drei Posträuber" (1998) hat er zum ersten Mal selbst Regie geführt. Wichtige Regiearbeiten waren seitdem unter anderem "Ausgeliefert" (2003), "Zodiak - Der Horoskopmörder" (2007) sowie 2010 "Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott", für den er 2011 mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. In diesem Jahr gewann er mit "Das Wunder von Kärnten" den Bayerischen Filmpreis. Zudem hat Prochaska viele erfolgreiche TV-Serien inszeniert, wie "Sinan Toprak", "Mit Herz und Handschellen", "Kommissar Rex", "Der Elefant - Mord verjährt nie", "Vier Frauen und ein Todesfall" oder "KDD - Kriminaldauerdienst".

Heino Ferch, der die Rolle des Richard Brock spielt, hat seine Schauspiel-Ausbildung am Salzburger Mozarteum absolviert. Nach seinem Abschluss 1987 begann er seine Karriere an der Freien Volksbühne in Berlin und gastierte zudem am Burgtheater Wien. Daraufhin war er sehr bald auch in Fernseh- und Spielfilmen zu sehen und wurde 1997 mit Tom Tykwers preisgekrönten "Winterschläfer" bekannt. Im gleichen Jahr gelang ihm mit seiner Rolle des A-cappella-Baritonisten in den "Comedian Harmonists" (Regie: Joseph Vilsmaier) der endgültige Durchbruch. Seitdem hat Heino Ferch in einer Fülle von Filmen mitgewirkt, unter anderem in "Der Tunnel" (2001, Regie: Roland Suso Richter), "Das Wunder von Lengede" (2003, Regie: Kaspar Heidelbach), "Der Untergang" (2004, Regie: Oliver Hirschbiegel), "Die Mauer - Berlin 61" (2006, Regie: Hartmut Schoen), "Auf ewig und einen Tag" (2006, Regie: Markus Imboden), "Der Baader Meinhof Komplex" (2008, Regie: Uli Edel), "Vincent will Meer" (2010, Regie: Ralf Huettner), "Vater Mutter Mörder" (2011, Regie: Nikolaus Stein von Kamienski), "Verschollen am Kap" (2011, Regie: Andreas Senn) sowie gegenwärtig "München 72 - Das Attentat" (2012, Regie: Dror Zahavi). Sein darstellerisches Talent wurde mit der Goldenen Kamera und dem Jupiter Filmpreis ausgezeichnet. 2011 war Heino Ferch zudem für den Deutschen Filmpreis nominiert.

Hannelore Elsner verkörpert die Eva Ulmer. Sie wurde in Burghausen/Bayern geboren und ist eine der bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Bereits mit 17 Jahren hatte sie ihr Filmdebüt in "Freddy unter fremden Sternen" (1959, Regie: Wolfgang Schleif). In den 60er- und 70er Jahren trat sie in vielen Unterhaltungsfilmen auf, ehe sie ins Charakterfach wechselte. Über mehrere Jahre spielte sie erfolgreich in Serien wie "Lea Sommer" und "Die Kommissarin". Einer ihrer größten Erfolge war "Die Unberührbare" (2000) von Oskar Roehler, wofür sie mit dem Deutschen Filmpreis, dem Deutschen Kritikerpreis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Auch für ihren Film "Mein letzter Film" (2002) von Oliver Hirschbiegel wurde sie mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Weitere Titel aus der langen Liste ihrer Arbeiten sind: "Andrea und Marie" (1998, Regie: Martin Enlen), "Der Schrei des Schmetterlings" (1999, Regie: Frank Strecker), der mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Film "Ende der Saison" (2001, Regie: Stefan Krohmer), "Alles auf Zucker!" (2004, Regie: Dani Levy) oder 2008 "Kirschblüten - Hanami" (Regie: Doris Dörrie).

Friedrich von Thun, hier in der Rolle des Karl Ulmer, wurde 1942 als Graf von Thun und Hohenstein in Kwassitz, im ehemaligen Protektorat Böhmen und Mähren, geboren. Nach dem Abitur studierte er Germanistik und Theaterwissenschaften und nahm privat Schauspielunterricht. Friedrich von Thun spielte an renommierten Theatern und hat in über 100 Fernseh- und Kinofilmen mitgewirkt, unter anderem 1974 in "Griseldis" (Regie: Peter Beauvais), "Eine blassblaue Frauenschrift", (1984, Regie: Axel Corti), "Ginger und Fred" (1986, Regie: Federico Fellini), "Schindlers Liste" (2003, Regie: Steven Spielberg), "Kalter Frühling" (2004, Regie: Dominik Graf) sowie dieses Jahr "Hochzeiten" (Regie: Nikolai Müllerschön). Nicht zuletzt ist Friedrich von Thun dem Fernsehpublikum auch aus den Serien "Ringstraßenpalais", "Das Erbe der Guldenburgs", "Dr. Schwarz und Dr. Martin" und "Die Verbrechen des Professor Capellari" bekannt.» (Arte Presse)

General Information

Spuren des Bösen - Racheengel is a motion picture produced in the year 2012 as a Austria production. The Film was directed by Andreas Prochaska, with Heino Ferch, Hannelore Elsner, , , , in the leading parts. There are no reviews of Spuren des Bösen - Racheengel available.

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