резюме (на немецком языке)
Lena Schneider (Josefine Preuß) ist genervt. Eigentlich will sie nur ihre Ruhe haben, doch daraus wird nichts: Notgedrungen muss sich die mit ihrer Gesamtsituation unzufriedene Abiturientin aus Berlin in einen Flieger quetschen, um mit Mutter Doris (Anna Stieblich) Richtung Thailand abzuheben, wo angeblich ausgelassene Partynächte auf die beiden warten. Bereits an Bord der Maschine macht Lena die Bekanntschaft mit Cem Öztürk (Elyas M'Barek), der sich für einen coolen Checker hält. Das Resultat: Man ist sich spontan unsympathisch. Der - zumindest von Doris - erhoffte Strandurlaub unter Palmen verläuft dann auch ganz anders als geplant: Eine Aschewolke zwingt das Flugzeug zum Notlanden, mitten im Indischen Ozean. Zwar überleben alle Passagiere, doch als Lena zur Besinnung kommt, findet sie sich auf einer einsamen Insel wieder.
Nicht ganz so einsam und menschenleer allerdings: Ausgerechnet Cem, seine Schwester Yagmur (Pegah Ferydoni) und den Griechen Costa (Arnel Taci) hat es ebenfalls auf das Eiland verschlagen. Lena ist überhaupt nicht begeistert von diesem unfreiwilligen Culture-Clash, vor allem, weil sie Cems rüpelhafte Macho-Manieren extrem abtörnend findet. Immerhin gelingt es der zusammengewürfelten Truppe, Funkkontakt mit ihren Eltern aufzunehmen: Doris Schneider und Metin Öztürk (Adnan Maral), Papa von Cem und Yagmur, wurden mittlerweile wohlbehalten ins gemeinsame Ferienhotel gebracht und sind dort gerade dabei, sich einem heißen Techtelmechtel hinzugeben. Währenddessen warten ihre Kids auf die versprochene Rettung, und auch zwischen ihnen funkt es irgendwann, obwohl Cem ein echtes Talent dafür besitzt, Lena immer wieder auf eine der zahlreich vorhandenen Palmen zu bringen. Die Begegnung mit einem tückischen Seeigel macht die Sache auch nicht gerade besser, führt dazu, dass die Gestrandeten feststellen müssen, die Insel doch nicht so ganz allein für sich zu haben. Aber wenn Lena zwischen Cem Öztürk und einem gefräßigen Kannibalen wählen dürfte - wahrscheinlich würde sie sich für den Eingeborenen entscheiden. Oder etwa nicht? (ARD Presse)
Die erfolgreiche ARD-Comedyserie erwies sich auch auf der großen Leinwand als echter Volltreffer: Das Spielfilmdebüt der Schneiders und Ötztürks sorgte für volle Kinosäle und ein begeistertes Millionenpublikum.» (ARD Presse)