Die Tänzerin

Mise en scène: Georg Jacoby, Allemagne, 1915

Allemagne, 1915


Génénerique

Production Projektions-AG Union (PAGU) [N° 140]
Deutsche Mutoskop- und Biograph GmbH, Berlin (DMB) [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert )]
Producteur Paul Davidson
Metteur en scène Georg Jacoby
Acteurs Tatjana Irrah [Manja, die Tänzerin (Mitwirkung fraglich oder ungesichert ? (Unter dem Namen Irrah Bernhard)]
Ludwig Hartau [Direktor der Ballettschule]
Leopoldine Konstantin [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert )]
Leopoldine Konstantin
Bruno Kastner
Max Laurence

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 1150 meters, 3 reels
Sonorisation: silent

Sommaire (en Allemand)
Ein alter Geiger zieht mit seinem Mündel, einem jungen Mädchen namens Manja, durchs Land. Für ein paar Almosen spielt er sein Instrument, während die Kleine dazu tanzen muss. Eines Tages entdeckt sie der Leiter einer Ballettschule und nimmt Manja bei sich auf, um sie professionell auszubilden und Manja schliesslich in die von ihm betriebene Tanzformation einzugliedern. Um dafür das Einverständnis zu bekommen, sagt der Direktor dem Vormund eine monatliche Rente zu. Das talentierte Mädchen, das er während der Ausbildung hart rannimmt, steigt bald zum Star der Tanztruppe auf und sorgt für volle Kassen. Ihr Mentor erweist sich als brutaler Unterdrücker, und zu allem Überfluss will er von der Tänzerin mehr, als nur ihre künstlerische Leistung. Bei einem Vergewaltigungsversuch des alten Mannes greift ein junger Pianist ein und versucht Manja vor diesem Übergriff schützen. Doch der Ballettschuldirektor wehrt ihn mit einem Messerstich ab und verletzt den jungen Künstler schwer.
Es kommt zu einem Prozess, und da der Ballettschuldirektor in der Vergangenheit schon mehrmals handgreiflich geworden war und dementsprechend vorbestraft ist, muss er diesmal für seine Tat mehrere Jahre ins Gefängnis. Manja ist nun ohne Job und ohne Verdienst, und auch ihr alter Vormund zeigt sich weder bereit, sie wieder bei sich aufzunehmen noch finanziell zu unterstützen. Hungernd wankt die brotlose und ausgezehrte Künstlerin durch die Strassen, als sie eines Tages vor einem nahenden Fahrzeug kollabiert. Zu ihrem Glück befindet sich in dem Fahrzeug eine alte Sanitätsrätin, die sich sofort um die Tänzerin kümmert. Wieder aufgepäppelt und genesen, ist die alte Dame, nachdem sie vom traurigen Schicksal Manjas erfahren hat, bereit, die künstlerische Fortbildung der Tänzerin zu finanzieren.
Tatsächlich beginnt nun Manjas Karriereaufstieg. Sie wird ans Hoftheater engagiert und verhilft ihrem ritterlichen Keuschheits-Retter, dem jungen Pianisten, zu einem Engagement als zweiter Dirigent an selbigem Orte. Eines Tages erscheint der Vater des Hoftheater-Kapellmeisters, Kommerzialrat Bollmann, bei Manja und bittet sie, auf einem von ihm auszurichtenden Fest ihren berühmten Tanz vorzuführen. Zum selben Zeitpunkt wird ihr einstiger Ballettdirektor nach langer Kerkerhaft wieder in die Freiheit entlassen. Gemeinsam mit Manjas früherem Vormund schmiedet er ein Komplott, um die hübsche, junge Frau wieder in seine Gewalt zu bekommen. Als Fest-Kellner getarnt, folgt der Schurke Manja nach ihrem Auftritt bis in ihr Haus und versucht zu vollenden, wobei er einst gestört wurde. Er würgt die junge Frau solange, bis sie in Ohnmacht fällt. Durch eine Verkettung unglückseliger Umstände gerät der Kommerzialrat in den Verdacht, diese Tat begangen zu haben, und muss dafür ins Gefängnis. Dessen Sohn, dem Kapellmeister, gelingt es jedoch, den wahren Schuldigen zu ermitteln. Der Herr Papa ist derart gerührt von beider junge Leute Einsatz, dass er für eine baldige Eheschliessung zwischen ihnen seinen Segen gibt. (wikipedia)

Critiques (en Allemand): „In einer recht spannenden Handlung werden die Schicksale eines jungen, hübschen Mädchens … erzählt. (…) Diese Handlung ist ausserordentlich packend dargestellt. Irrah Bernhard [sic!] als Tänzerin und Ludwig Hartau als Direktor der Ballettschule zeigen sich als ganz hervorragende Vertreter der mimischen Darstellungskunst. Ausstattung und Inszenierung (Regisseur Georg Jakoby) ist erstklassig.“ (Kinematographische Rundschau vom 22. August 1915, pg 67)
Remarques géneraux (en Allemand): IMDb nennt unter den Darstellern auch Sarah Bernhardt für die Rolle der Tänzerin, was aber sehr unwahrscheinlich ist. In einer zeitgenössischen Rezension der Kinematographischen Rundschau wird die Hauptdarstellerin Irrah Bernhard genannt, dabei handelt es sich wahrscheinlich um Tatjana Irrah. (lhg 2019)

General Information

Die Tänzerin is a motion picture produced in the year 1915 as a Allemagne production. The Film was directed by Georg Jacoby, with Tatjana Irrah, Ludwig Hartau, Leopoldine Konstantin, , Bruno Kastner, in the leading parts.

Bibliographie - Kinematographische Rundschau vom 22. August 1915, pg 67
- Gerhard Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1915-1916, pg. 168
- Filmwoche No. 124, 1915
- Kinematograph No. 447, 1915
- Filmwoche No. 155, 1916
- Lichtbildbühne No. 2, 1916
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 211, 1915
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 545, 1915
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 546, 1916

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