Max et les ferrailleurs

Режиссер: Claude Sautet, FR, IT, 1970

FR, IT, 1970
Szenenphoto aus Max et les ferrailleurs, © Production Company


коллектив и артисти

Режиссер Cлауде Саутет
Сценарист Жан-Лоуп Дабадие
Cлауде Нéрон
Cлауде Саутет
идея Cлауде Нéрон
Оператор Ренé Матгелин
Актеры Бернард Фрессон [Абел]
Франçоис Пéриер [Росинскы]
Мичел Пиcколи [Маx / Фéлиx]
Роми Счнейдер [Лилы]
Георгес Вилсон [Коммиссар]

техни́ческие показа́ния
Типология: Color,Lenght: 105 minutes
звуковая система: not indicated

FSK ab 16 Jahren,

резюме (на немецком языке)
Der Pariser Polizeibeamte Max (Michel Piccoli) betreibt seinen Beruf mit besonderem Ehrgeiz. Früher einmal war er Untersuchungsrichter, doch er wechselte zur Polizei über, als er einen Verbrecher aus Mangel an Beweisen freilassen musste. Damals beschloss er, künftig alles daranzusetzen, Kriminelle auf frischer Tat zu ertappen. Sein Vorgesetzter (Georges Wilson) billigt zwar nicht, wie Max sich dabei verhält, lässt ihm aber bei seinen ungewöhnlichen Methoden freie Hand.
Eines Tages trifft Max seinen alten Kriegskameraden Abel (Bernard Fresson) wieder, der inzwischen auf die schiefe Bahn geraten ist und einer Bande von Schrottdieben angehört. Max verschweigt ihm, dass er bei der Polizei arbeitet, und beschließt, der Bande eine Falle zu stellen. Zu diesem Zweck macht er sich an Abels Geliebte, die Prostituierte Lily (Romy Schneider) heran. Er stellt sich ihr als Bankier vor und erzählt ihr Einzelheiten über eine seiner angeblichen Filialen. So gibt er selber die Anregung zu einem überfall auf diese Filiale; denn Lily, von Max schlecht behandelt, geht enttäuscht zu Abel zurück und vermittelt ihm unbewusst, was Max erreichen wollte. Prompt überfällt die Bande die Bank und wird von Max auf frischer Tat überrascht. Doch als Inspektor Rosinsky (François Périer) auch Lily verhaften will, kommt es zwischen Max und ihm zu einer unerwarteten, dramatischen Auseinandersetzung... (ARD Presse)

Примечания (на немецком языке): "Der namhafte französische Regisseur Claude Sautet ("Ein Herz im Winter", "César und Rosalie") nutzte diesen attraktiv besetzten Kriminalfilm zu einer sorgfältigen psychologischen Studie über Möglichkeiten der Manipulation." (ARD Presse)

Hintergrundinformationen:
Bei "Das Mädchen und der Kommissar" arbeiteten drei der erfolgreichsten Persönlichkeiten des französischen Kinos der späten 60er- und 70er-Jahre zusammen. Die in Frankreich zum Weltstar gereifte Romy Schneider (1938 - 1982) stand mit ihrem mehrmaligen Partner Michel Piccoli vor der Kamera, hinter der Kamera inszenierte Romy Schneiders erklärter Lieblingsregisseur Claude Sautet (1924 - 2000) seinen eindrucksvollen Kriminalfilm über die Möglichkeiten der Manipulation. "Zum zweiten Mal ist Claude Sautet der perfekte Konsumfilm gelungen: nach dem raffinierten Banalitätenknüller 'Die Dinge des Lebens' nun der lupenreine Charakterkrimi. Exakt gebaute Psychofalle mit Bumerang-Effekt - als Köder eine Ladung Gehirntücke, seidenweich und neurosentrüb. Ein aufregender, minutiös ausgeklügelter Polizistenreißer. Der Regisseur enthält sich optischer Zirkustricks - er projiziert das Fängerdrama ganz in das Gesicht Michel Piccolis auf die kalte Glut einer fixen Idee. Und Romy Schneiders Nutte Lily ist ein Bravourstück schauspielerischer Disziplin: Balanceakt zwischen angetünchter Gossenkühle und verkapptem Gefühl. Fazit: Brillantes Zwielicht-Kino über die Psyche eines Jägers" (Ponkie).
Das Trio arbeitete zum ersten Mal bei dem Erfolgsfilm "Die Dinge des Lebens" 1969 zusammen. Zwischen Sautet und Romy Schneider entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, "Mit Sautet traf sie sich auf demselben schmalen Grat gemeinsamer Anschauungen, Gefühle, Empfindungen, da, wo man nicht viele Worte machen muss, um sich zu verstehen oder über eine Sache zu einigen" (Frauke Hanck). 1976 gab es mit "Mado" eine dritte Zusammenarbeit.
Informationen zu Claude Sautet:
"Paare, Cliquen, Partnerschaften: Michel Piccoli und Romy Schneider ('Die Dinge des Lebens', 'Das Mädchen und der Kommissar'), Yves Montand und Romy Schneider ('César und Rosalie'), Michel Serrault und Emmanuelle Béart ('Nelly & Monsieur Arnaud'), Yves Montand, Michel Piccoli und Serge Reggiani ('Vincent, François, Paul und die anderen'): Claude Sautet ist es zu verdanken, dass das französische Kino eine Präsenz hat - er hat sich damit bei einer Aufgabe bewährt, die die Leute der Nouvelle Vague nach dem Tod von Truffaut, dem Weltekel von Godard nicht mehr schafften." (SZ-Nachruf). "Mit pointierten Dialogen und feiner Melancholie verdichtete Claude Sautet scheinbar banale Erfahrungen seiner eleganten Protagonisten zum kleinen Welttheater. Immer wieder ging es um die Unmöglichkeit der Liebe, verschüttete Sehnsüchte, das Scheitern im Alltag des gehobenen Bürgertums" (AZ-Nachruf). Sautet, am 23.02.1924 als Sohn eines Geschäftsmannes in einem Vorort von Paris zur Welt gekommen, arbeitete nach dem Studium an der französischen Filmhochschule IDHEC zunächst als Musikkritiker, später als Assistent verschiedener Regisseure, u. a. für Georges Franju, an dessen Drehbuch zu "Augen ohne Gesicht" (1960) er mitschrieb. Es folgten weitere Drehbücher für renommierte Regisseure wie Jean-Paul Rappeneau, Philippe de Broca oder Louis Malle. Nach seinem unbeachtet gebliebenen Regiedebüt mit dem Märchenfilm "Die tolle Residenz" (1955) sollten vier Jahre vergehen, bis Lino Ventura Sautet überreden konnte, den Gangsterfilm "Der Panther wird gehetzt" (1959) mit ihm in der Hauptrolle zu inszenieren. Damit war der Bann gebrochen, auch wenn die Regiekarriere zunächst zögerlich verlief. 1970 war das Jahr der großen Triumphe. Sautet und Romy Schneider fanden sich, drehten zusammen die Welterfolge "Die Dinge des Lebens" und "Das Mädchen und der Kommissar", und die Kinoszene hatte zwei neue Stars. Zehn Jahre später kam für das Dream-Team Sautet/Schneider der Gewinn des Auslands-Oscars für "Eine einfache Geschichte". Der "späte" Sautet zeigte sich mit der melancholischen Komödie "Einige Tage mit mir" (1988), "Ein Herz im Winter" ("Silberner Löwe" 1992 in Venedig, 1993 "César" für die beste Regie) und der Geschichte einer "amour fou" "Nelly & Monsieur Arnaud" (1995) auf der Höhe seiner Meisterschaft. Am 22. Juli 2000 erlag "der französischste Regisseur des Landes" (François Truffaut) einem Krebsleiden." (Walter Greifenstein, BR Presse)

General Information

Max et les ferrailleurs is a motion picture produced in the year 1970 as a FR, IT production. The Film was directed by Claude Sautet, with Bernard Fresson, Michel Piccoli, François Périer, Romy Schneider, Georges Wilson, in the leading parts. There are no reviews of Max et les ferrailleurs available.

библио графия La cinémathèque Suisse # 121 pg 8f

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Disclaimer
    Выше информация не является исчерпывающей, но предоставить информацию в нашу базу данных на момент последнего обновления. Все данные исследования в меру моих знаний и убеждений, юридические требования, вытекающие из неправильного или недостающей информации прямо отклонено. В связи со сложившейся судебной практике в некоторых странах может нести ответственность лица, которое относится к адресам, которые могут иметь уголовно содержание или распространять далее ссылаться на такое содержание и страницы, если она не включает в себя четкие от такой ответственности. Наши ссылки ниже, были исследованы на лучшее знание и веру, но мы не можем принять в любом случае за содержание этих веб-страниц и ссылки, мы не несет никакой ответственности. Мы предоставляем этим объяснением, по аналогии со всех стран и всех языков. Если иное не отмечено, котировки в ходе обычного права, с кавычками из источников добавил. Авторские права на эти цитаты от авторов. - Max et les ferrailleurs (1970) - KinoTV Movie Database (M)