Einmal noch die Heimat seh'n

Szinopszis (német)
Vor Kurzem erst hat der junge Jäger Michael Ferlinger (Rudolf Lenz) seine neue Stelle im Revier des Oberförsters Perner (Willi Hufnagel) angetreten. Der Einstieg wird ihm von seinen alteingesessenen Kollegen nicht leicht gemacht. Besonders der Jäger Bertl (Jürg Holl) reagiert wenig kameradschaftlich auf den "Neuen", da er fürchtet, Michael könne ihm den Rang streitig machen und ihm die hübsche Förstertochter Gerda (Anita Gutwell) ausspannen, die offensichtlich Gefallen an dem idealistischen Waidmann findet. Bei jeder Gelegenheit wiegelt Bertl den Förster gegen Michael auf, mit Erfolg: Nachdem Gerda und Michael sich ineinander verliebt haben, hält Michael bei Perner um ihre Hand an - und wird fristlos entlassen. An seinem letzten Tag unternimmt Michael noch einmal einen Gang durch sein Revier. Dabei erwischt er den zwielichtigen Herumtreiber Alois (Emmerich Schrenk) auf frischer Tat beim Wildern. Es kommt zu einem Schusswechsel, bei dem Bertl, der Michael heimlich gefolgt war, von einer Kugel ins Knie getroffen wird. Obwohl es Alois war, der den Schuss abgefeuert hat, nutzt Bertl die Gelegenheit, um seinen Nebenbuhler zu verleumden: Er behauptet steif und fest, Michael habe ihn angeschossen. Daraufhin wird Michael wegen Totschlags zu zwei Jahren Haft verurteilt. Auf dem Weg ins Gefängnis gelingt ihm die Flucht. Er setzt sich nach Afrika ab, wo er bei einem alten Freund Unterschlupf findet. Trotzdem kann er seine Heimat und seine große Liebe nicht vergessen. Gerda, die Michael ebenfalls noch immer liebt, lässt nichts unversucht, um seine Unschuld zu beweisen. Alois nutzt derweil sein Wissen um Bertls Lüge und erpresst ihn. Dann aber fordert der Wilderer das Schicksal einmal zu viel heraus: Am Weihnachtsabend steigt er in die Berge, um frisches Wild zu erlegen.
Dabei stürzt er ab und wird schwer verletzt. Als ein paar Bauern ihn zufällig finden, geht es mit seinem Leben schon zu Ende. Doch bevor er stirbt, besinnt er sich und legt ein Geständnis ab - Michael ist rehabilitiert.... (ARD Presse)

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