Schwarzwaldmädel

Rendező: Hans Deppe, Németország, 1950

Németország, 1950
Plakatmotiv Schwarzwaldmädel, © Production Company


Színész és a csapat

Aufnahmeleiter Arthur Kiekebusch
Rendező Hans Deppe
Forgatókönyv Bobby E. Lüthge
Operatőr Gerhard Huttula
Kurt Schulz
Színész Kurt Schulz [Bärbel]
Lucie Englisch [Lorle]
Paul Hörbiger [Römer, Domkapellmeister]
Fritz Kampers [Jürgen, Wirt]
Walter Müller [Richard, ihr Partner]
Rudolf Prack [Hans Hauser, Maler]
Hans Richter [Theo, sein Angestellter]
Gretl Schörg [Malwine, Revuestar]
Ernst Waldow [Bussmann, Juwelier]

Technikai információk
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Color,Lenght: 100 minutes
Hangrendszer: mono
Bemutató: 7. szeptember 1950 in Deutschland
Szenenphoto aus Schwarzwaldmädel, © Production Company

Szinopszis (német)
Der Maler Hans ist es leid, dass seine Freundin, die Revuesängerin Malwine, ständig mit anderen Männern flirtet. Auf einem Maskenball beschließt er, sie zu verlassen, auch weil er dort die als Schwarzwaldmädel verkleidete Bärbel kennen lernt.
Der junge Maler Hans will nicht mehr zusehen, wie seine Freundin Malwine, eine kapriziöse Revuesängerin, immer mit fremden Männern flirtet. Auf einem Maskenball eskaliert die Situation und Hans entschließt sich, Malwine zu verlassen. Außerdem lernt er auf dem Ball die Sekretärin Bärbel kennen, die sich als Schwarzwaldmädel verkleidet hat und die ihm sehr gefällt.

Um Malwine seine Entscheidung mitzuteilen, reist Hans ihr am Tag nach dem Ball in den Schwarzwald nach. Er weiß nicht, dass er dort auch Bärbel wieder treffen wird, die ihre Tante als Haushälterin beim Domkapellmeister Römer vertritt. Hans wird von seinem Freund Richard begleitet, der plant, ihn mit Malwine zu versöhnen. Doch Hans lässt sich partout nicht umstimmen. Malwine tröstet sich schnell und wendet sich Richard zu. Auch der muss nun keine Angst mehr haben, seinem Freund die Frau auszuspannen.

Hans dagegen tut sich zunächst schwer bei Bärbel. Er fühlt sich von ihr zurückgesetzt, als sie mit dem Domkapellmeister, der sie sehr verehrt, den Tanz beim Cäcilienfest eröffnet. Doch anschließend kommt es zu einer Aussprache zwischen Bärbel und Hans und ihrem Glück steht nichts mehr im Weg. (arte Presse)

Malwine Heinau ist der Star einer Eisrevue. Zu ihren Verehrern gehört neuerdings auch Theo Patzke; er soll ein kostbares Schmuckstück überwachen, das Juwelier Bussmann, sein Chef, der koketten Malwine aus Reklamegründen ausgeliehen hat. Für Bussmann arbeitet auch die hübsche Sekretärin Bärbele Riederle. Als sie in der Tracht eines Schwarzwaldmädels einen großen Bühnenball besucht, verliebt sich der Maler Hans Hals über Kopf in sie. Bärbele findet ihn ebenfalls sehr nett, macht sich jedoch mit dem Hauptgewinn der Tombola, einem kleinen Auto, aus dem Staube, weil Malwine demonstrativ ältere Rechte auf Hauser kundtut. In Bärbeles heimatlichem Schwarzwalddorf St. Christoph treffen der Maler und das junge Mädchen sich wieder. Bärbele vertritt dort ihre Tante als Haushälterin bei Domkapellmeister Blasius Römer, der sich seinerseits Hoffnungen zu machen beginnt. Erst beim großen Cäcilienfest in St. Christoph mit Bärbele als Schwarzwaldkönigin im Festzug gibt es dann nach etlichen amüsanten Verwicklungen gleich für mehrere Paare ein glückliches Happy End.
Auf einem Bühnenball verliebt sich der Maler Hans Hauser in die hübsche Bärbele, verliert das Mädchen jedoch rasch wieder aus den Augen. Als er sie im Schwarzwald, wo Bärbele zu Hause ist, unvermutet wiedertrifft, sind beide sehr froh darüber. Ein koketter Revuestar, ebenfalls an dem jungen Maler interessiert, sorgt jedoch für Komplikationen, bis schließlich auf einem großen Volksfest einige glückliche Paare zusammenfinden. (BR Presse)

Jegyzet (német): «Das Drehbuch entstand nach Motiven der gleichnamigen Operette von Leon Jessel, deren Libretto August Neidhart schrieb.

Mit "Schwarzwaldmädel" initiierte Regisseur Hans Deppe (1897 - 1969) den Heimatfilm der Nachkriegszeit. Nicht umsonst nannte man Deppe den "König des Heimatfilms", denn mit "Schwarzwaldmädel" und "Grün ist die Heide" (1951) drehte Deppe die erfolgreichsten Filme der 50er Jahre überhaupt. Zugleich war "Schwarzwaldmädel" das Debüt eines der beliebtesten Leinwandpaare der Nachkriegszeit: Sonja Ziemann und Rudolf Prack, die in den Jahren 1950 und 1951 noch in drei weiteren Filmen zu sehen waren.

Die keusche, simple, bunte Liebesgeschichte der Bärbel Riederle begeisterte die bundesdeutsche Nachkriegsnation so sehr, dass der Film in nur 21 Monaten über 14 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Wie viele es dann in der DDR nach der dortigen Uraufführung am 4. Februar 1954 waren, weiß man nicht.

Mit "Schwarzwaldmädel" kreierte Hans Deppe auch ein Grundstrickmuster des neuen Genres, nach dem bis 1960 noch viele der mehr als 250 Heimatfilme entstanden. Die Geburtsstunde des Heimatfilms der Nachkriegszeit lässt sich auf den Tag genau bestimmen. Am 7. September 1950 erlebte der erste deutsche Nachkriegsfilm in Farbe, Hans Deppes "Schwarzwaldmädel", seine Uraufführung in Stuttgart. Nicht nur, dass alle Honoratioren herbeigeströmt waren, auch sämtliche Wochenschauen filmten den Aufmarsch der Stars. Und die Deutsche Bundespost gab einen "Schwarzwaldmädel"-Sonderstempel heraus, der bis heute als Philatelistenrarität gehandelt wird.

Die Bundesrepublik Deutschland, gegründet am 23. Mai 1949, war an diesem Tag gerade 341 Tage alt. Im Frühjahr waren die Lebensmittelkarten abgeschafft worden.Die Deutsche Mark, die neue, starke, teure Währung, gab es seit zwei Jahren und fünf Monaten. Der hunderttausendste VW-Käfer war zum Preis von 4.200 DM vom Band gelaufen. Der durchschnittliche Jahresverdienst belief sich auf 3.200 DM. Während im rauen Alltag geschuftet wurde, wollte man im Kino die Vergangenheit vergessen und das Leben unbeschwert genießen. In der Folge jenes denkwürdigen Tages stellten deutsche und österreichische Produzenten fast serienmäßig Heimatfilme her: Allein Hans Deppe drehte zwischen "Schwarzwaldmädel" (1950) und "Wenn die Heide blüht" (1960) 14 dieses Genres.

"Schwarzwaldmädel" erhielt 1952 den damals noch unendlich begehrten Filmpreis "Bambi" und den "Kassenschimmel" als "geschäftlich erfolgreichster deutscher Film des Jahres 1951".

Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Die Verfilmung der bekannten Operette im (damals) neuen 'Heimat'-Stil mit modernisierter Handlung und effektvoller Ausstattung wurde zu einem großen Publikumserfolg."» (arte Presse)

«"Schwarzwaldmädel", die modernisierte Version einer Operette von Leopold Jessel (Musik) und August Neidhardt (Libretto) und die erste Farbfilmproduktion nach Kriegsende, war neben "Grün ist die Heide" (1951) - ebenfalls mit Sonja Ziemann und Rudolf Prack - der größte Kassenerfolg der 50er-Jahre. Mit diesen beiden Spielfilmen begann nicht nur der Siegeszug des Traumpaares Prack/Ziemann", liebevoll respektlos "Zieprack" genannt, sondern der Siegeszug eines ganzen Genres: Der Heimatfilm - ob in seiner dramatischen oder in seiner humorvollen Variante - war bis in die 70er-Jahre Kassengarant. Prack drehte bis 1956 mit der zierlichen, bildhübschen Sonja Ziemann "Die Privatsekretärin" (1953), "Dany, bitte schreiben Sie" (1956) und "Kaiserball" (1956). Dass Prack - Jahrgang 1905 - doppelt so alt wie seine Partnerin war, tat der Liebe des Publikums keinen Abbruch. Die Operette "Schwarzwaldmädel" war vor diesem Triumph bereits drei Mal verfilmt worden (1920,1929 und 1933), doch der Erfolg war ausgeblieben. Erst Deppes optimistische in Farben schwelgende Version erreichte das Publikum - und beendete die kurze Phase der "Trümmerfilme", in denen so etwas wie Vergangenheits- oder zumindest Gegenwartsbewältigung versucht worden war. Die Drehorte im Schwarzwald, Garmisch und Baden-Baden und die Drehzeit im Mai/Juni 1950 waren ideal gewählt, konnte doch Kameramann Kurt Schulz in (Obst-)Blütenträumen geradezu schwelgen.» (Walter Greifenstein, BR Presse)

General Information

Schwarzwaldmädel is a motion picture produced in the year 1950 as a Németország production. The Film was directed by Hans Deppe, with , Lucie Englisch, Paul Hörbiger, Fritz Kampers, Walter Müller, in the leading parts. There are no reviews of Schwarzwaldmädel available.

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