La Habanera

Regie: Douglas Sirk, Deutschland, 1937

Deutschland, 1937


Stab und Besetzung

Produktion Ufa
Produzent Bruno Duday
Regisseur Douglas Sirk [Unter dem Namen Detlef Sierck]
Drehbuch Gerhard Menzel
Kamera Franz Weihmayr
Musik Lothar Brühne
Kostümbild Boris Bilinsky
Darsteller Zarah Leander [Astrée Strenhjelm]
Rosita Alcaraz [Spanische Tänzerin]
Boris Alekin [Dr. Luis Gomez]
Franz Arzdorf
Roma Bahn
Günter Ballier
Bob Bauer
Paul Bildt [Dr. Pardway]
Louis Brody
Werner Finck
Karl Hannemann
Harry Hardt
Lisa Helwig [Alte Magd]
Edwin Jürgensen [Schumann]
Hans Kettler
Karl Kuhlmann
Ferdinand Marian [Don Pedro de Avila]
Karl Martell [Dr. Sven Nagel]
Carl Merznicht
Ernst Rotmund
Werner Scharf
Michael Schulz-Dornburg
Julia Serda [Tante Ana]
Franz Stein
Franz Stein [Chauffeur]
Franz Stein

Technische Angaben
Technische Info: Format: 35 mm - Schwarz-Weiss Film,Länge: 98 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 18. Dezember 1937 in Berlin, Gloria-Palast

FSK ab 16 Jahren,

Inhaltsangabe
Gegen den Willen ihrer Tante bleibt die schöne junge Schwedin auf der Antilleninsel und heiratet den autokratischen Feudalherrn. Zehn Jahre später allerdings erscheint ihr das vermeintliche Paradies eher wie die Hölle. Ihr eifersüchtiger Mann bewacht sie argwöhnisch; ihren kleinen Sohn Juan will er ganz nach seinen Vorstellungen erziehen, In dieser Situation kommt Astrées Jugendfreund Dr. Sven Nagel auf die Insel. Dort will er zusammen mit Dr. Luis Gomez Forschungen über ein heimtückisches Fieber betreiben, dessen Existenz Don Pedro zusammen mit den örtlichen Behörden und einheimischen Ärzten aus wirtschaftlichen Gründen zu vertuschen versucht. Um die Arbeit der beiden Ärzte zunichte zu machen, lädt er Dr. Nagel und seinen Kollegen zu einem Fest ein. So begegnet der Arzt seiner großen Jugendliebe wieder und erkennt schnell, wie unglücklich Astrée ist. Don Pedros Leute vernichten unterdessen ein Antitoxin, das Dr. Nagel gegen den Erreger des tödlichen Fiebers entwickelt hat, und das wird ihrem Auftraggeber zum Verhängnis.... (ARD Presse)

Kritiken : "Typischer Leander-Film: dramatisch-exotisch" (Kölner Rundschau)
"Gewieftes Frühwerk des Meisters des Melodramas Detlef Sierck - Diva in Höchstform" (tele)
Anmerkungen : Hintergrundinformationen:
Zarah Leander (1907 - 1981) singt in dem 1937 entstandenen Spielfilm das Lied "La Habanera" ("Der Wind hat mir ein Lied erzählt"), das dem Film den Titel gab und zu einem der erfolgreichsten Lieder des schwedischen UFA-Stars wurde. Zarah Leander hatte als Bühnenschauspielerin in Skandinavien bereits einen Namen, als sie 1935 in Wien in Ralph Benatzkys Operette "Axel an der Himmelstür" auftrat. Das Stück hatte großen Erfolg, und Leander bekam zahlreiche Filmangebote. "Premiere" (1936) von Géza von Bolváry war der erste deutschsprachige Film Zarah Leanders und der Beginn ihrer unvergesslichen Filmlaufbahn. Zwischen 1936 und 1942 spielte sie in zehn erfolgreichen deutschen Produktionen. Die UFA sah sie als Ersatz für Marlene Dietrich, die nach Amerika ging. - Regie führte Detlef Sierck, der sich später in Hollywood Douglas Sirk nannte. Der Film zeigt schon alle Qualitäten der großen Melodramen seiner amerikanischen Jahre." (ARD Presse)

General Information

La Habanera is a motion picture produced in the year 1937 as a Deutschland production. The Film was directed by Douglas Sirk, with Zarah Leander, Rosita Alcaraz, Boris Alekin, Franz Arzdorf, , in the leading parts.

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