The great train robbery

Režie: Edwin S. Porter, USA, 1903

USA, 1903
Szenenphoto aus The great train robbery, © Edison Manufacturing Company


Obsazení a osádka

Produkce Edison Manufacturing Company
Ředitel Edwin S. Porter
Napsal Edwin S. Porter
Kamera Edwin S. Porter
Herci George Barnes [The Outlaw]
Walter Cameron [Sheriff (нет в титрах)]
A.C. Abadie
Gilbert M. 'Broncho Billy' Anderson
Max Aronson
Frank Hanaway
Mary Murray
Fred J. Turner

Technická specifikace
Technické Formát: 35 mm - černý a bílý film,, 250 metr
Zvukový systém: silent
Szenenphoto aus The great train robbery, © Edison Manufacturing Company

Synopse (v němčině)
Zwei Banditen überfallen ein Telegrafenbüro am Rande einer Bahnstrecke und zwingen den Beamten, das Haltesignal für den Zug zu geben. Während der Zug hält, können die Banditen unbemerkt auf einen der Wagen gelangen. Als sie versuchen in den Postwagon einzudringen, kommt es zum Schußwechsel mit dem tapferen Schaffner, der tödlich verwundet wird. Da dieser zuvor geistesgegewärtig den Schlüssel zur Geldkiste aus dem Zug geworfen hatte, sprengen die Räuber die Kiste. Sie fliehen zu Pferd in die Berge, wo sie nach wilder Verfolgungsjagd von den inzwischen alamierten Bürgern gestellt werden. In einem verzweifelten Gefecht kommen schließlich alle Räuber und einige der Verfolger um. In der letzten Einstellung des Films sieht man den Anführer der Bande (George Barnes), wie er in Großaufnahme in das Publikum zielt und feuert.

Recenze (v němčině): "Ein historischer Meilenstein in der Filmgeschichte, der bereits alle ì
Elemente des späteren Westerns vorwegnimmt." (lhg)
Obecné připomínky (v němčině): - Laut Edison-Katalog konnte die bekannte Grossaufnahme des auf das Publikum schiessenden Räubers am Anfang oder am Ende des Films gezeigt werden.
- Die Produktionskosten des Films beliefen sich auf 150 Dollar, der Film wurde in hunderten von Kopien zu je elf Dollar verkauft.
- Gedreht im September in Dover (New Jeryey) an der Eisenbahnstrecke Delaware - Lachawanna und Western, der Film hatte eine Dauer von zwölf bis vierzehn Minuten.

Der Beginn des Spielfilms

"Mit diesem Western, gedreht im Oktober 1903 in New Jersey [...], beginnt die Geschichte des Spielfilms. Das gilt selbst dann, wenn sein Ruf, der erste Film mit Spielhandlung zu sein, nicht ganz zu Recht besteht. 'Genauer gesagt war The Great Train Robbery der erfolgreichste und einflußreichste der frühen Story-Filme. Die Nikelodeons (die ersten richtigen Kinos, Anm. d. Aut.), die eineinhalb Jahre später aufmachten, zeigten diesen Film als ihre erste Attraktion. Jahrelang war dann The Great Train Robbery das beliebteste Programm der Nickelodeons, und er gilt als das Werk, das die Zukunft des Films gesichert hat. Er wurde zur Bibel aller Filmemacher, bis dann die Filme von Griffith Porters Schnitt-Technik weiterentwickelten. Die Bemühungen aller Filmemacher, seine Form und seinen Inhalt zu imitieren, stimulierte die Industrie wie nichts anderes zuvor, die Filme von Melies eingeschlossen' (Lewis Jacobs, The Rise of the American Film). [...]
In The Great Train Robbery benutzt Porter die Montage zur Konstruktion einer gradlinigen, an mehreren Schauplätzen spielenden Handlung, deren realer Ablauf länger dauert als die Filmzeit. Dabei erkennt er bereits, daß der Schnitt ihm viele Umständlichkeiten des Erzählens spart; Porter arbeitet mit sinnvollen Verkürzungen und schafft sich dabei auch nebenbei Raum für den raffiniert eingebauten retardierenden Moment der Tanzhallen-Szene, des Western-Augenblicks des Atemholens und des Ausruhens im Milieu, mit komischem Zwischenspiel." (Hembus)

Seine berühmteste Einstellung (der ins Publikum feuernde George Barnes) wurde zum Markenzeichen des Films und konnte als Erkennungszeichen beliebig als erstes oder letztes Bild der Aufführung gezeigt werden. Dem Fernsehpublikum ist sie auch heute noch bekannt aus dem Vorspann zur Serie Western von Gestern. Der erste "Western" im engeren Wortsinn war The Great Train Robbery dennoch nicht. Sein Publikum verstand ihn vielmehr als fiktionalen Wochenschaubericht, waren spektakuläre Eisenbahnüberfälle doch gerade in allen Schlagzeilen. Schauplatz und Ikonographie wirken zwar authentisch, doch die genretypische nostalgische Mythisierung der Frontier spielt, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Der Begriff "Western" ist im Zusammenhang mit einem Film erst am 20. Juli 1912 in einer Besprechung des Films The Fight of the Mill in The Moving Picture World nachgewiesen worden.
Einem der Darsteller aus The Great Train Robbery blieb es indes vorbehalten, als erster Westernstar in die Filmgeschichte einzugehen: G.M. Anderson produzierte ab 1909 das erste Westernserial und wurde als "Broncho Billy" zum gefeierten Leinwandhelden." (StummFilmMusikTage Erlangen)

General Information

The great train robbery is a motion picture produced in the year 1903 as a USA production. The Film was directed by Edwin S. Porter, with George Barnes, Walter Cameron, A.C. Abadie, Gilbert M. 'Broncho Billy' Anderson, Max Aronson, in the leading parts.

Publikace 100 Film da salvare, pg 12f;
Venedig 1967 - Retrospettiva pg 11

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